Posts

Es werden Posts vom 2024 angezeigt.

Alle Internet-Nutzer sind potentielle Täter

Nicht anders kann man die erneute Initiative von Hessen hinsichtlich der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen werten. Wenn Ministerpräsident Boris Rhein behauptet "Datenschutz darf kein Täterschutz sein" und damit jede Bewegung aller Internet-Nutzer speichern will, stellt das jeden Internet-Nutzer unter Generalverdacht. Auf der einen Seite müssen Webseiten wegen der DSGVO vor harmlosen Cookies warnen, auf der anderen Seite soll der Staat unablässig jeden Benutzer ausspionieren und dauerhaft die Bewwegungsmuster speichern? Absurd. Zumal damit nur unbescholtene, harmlose Internet-Nutzer im Fadenkreuz sind. Vorratsdatenspeicherung ist nutzlos. Selbst Politiker sollten schon was von VPN, Tor und ähnlichen Techniken gehört haben, die kriminelle Nutzer selbstverständlich verwenden und aus der beobachteten Zielgruppe damit komplett ausgeschlossen sind. Glücklicher Weise scheint die politische Gesamtlage einen Beschluss von diesem populistischen Unsinn derzeit zu verhi

Numpy-Training

Ich frage mich langsam, ob es noch Zufall ist. Aber es kam in der letzten Zeit echt oft vor, dass ich an neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) gesessen hatte und in genau der Zeit ein Training von mir veröffentlich wurde, das ich in einer vorherigen Aufnahme-Session eingespielt hatte. Wobei ich das ganz und gar nicht negativ meine, aber genau das ist gerade wieder passiert. Wir leben in der Matrix. Mein neues Training ist ein Grundkurs zu Numpy . Diese Python-Bibliothek habe ich bei diveren anderen Videotraining schon dabei, aber immer nur als Randthema. Mir schien es an der Zeit, Numpy aus der Nebenrolle ins Rampenlicht zu holen. Zumal die Bedeutung von Numpy als Bibliothek für numerische Berechnungen mit leistungsstarken Funktionen für mathematische und wissenschaftliche Anwendungen eine geradezu zentrale Bedeutung in Big Data, Maschinenlernen, Data Science und Data Analytics bis hin zu KI hat und Grundlage zahlreicher weiterer Frameworks ist.

Auenland

Bild
Ich habe heute bei den Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) ziemlich durchgepowert und da es richtig geflutscht ist (ich hatte auch sehr viel vorbereitet), bin ich innerhalb eines Tages fertig geworden. Das waren zwar gut 10 - 12 Stunden Arbeit heute, aber bevor ich morgen nochmal rangehe, ist die Geschichte damit abgeschlossen.  Es gab den ganzen Tag richtiges April-Wetter. Neben Regen teils strahlenden Sonnenschein. Zwar frisch, aber schon traumhaft. Am Nachmittag habe ich das ausgenutzt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Von meinem Haus am Ende der Sackgasse geht es direkt in den Wald. Das sieht mittlerweile komplett nach Auenwald aus.   Man wäre echt nicht überrascht, wenn da plötzlich Hobbits um die Ecke biegen würden.

Klappe auf

Mein Tonstudio in Eppstein ist wieder eingerichtet und es geht wieder los mit neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) . Ich nehme ein vollständiges neues Training auf, das aber recht kompakt werden soll. . Vermutlich werde ich 1 bis 1,5 Tage brauchen.

Wer hätte es geahnt - Ablehnen von Cookies wird einfach ignoriert

Nein, doch ... ohhhh. Es sowas von überraschend - da müssen Webseiten wegen der DSGVO ihre Besucher permanent mit Warnhinweisen vor den ach so bösen Cookies  nerven und dann war das alles umsonst, weil Cookies vollkommen unabhängig von der Wahl des Besuchers doch gesetzt werden. Nach einer Studie (als ob es die gebraucht hätte) gäbe es bei der größten Anzahl an Webseiten (90% oder mehr) Datenschutverletzungen. In ein paar Artikeln wird das gerade aufgekocht. Wo ist der Fehler? Beim Tracking und den angeblichen Datenschutzverletzungen? Oder der naiven Vorstellung, dass jeder DAU  im Internet trotz bodenlosem Leichtsinn anonym bleiben muss? Komplette Ignoranz gegenüber der Realität ist das Problem. Nur weil man die Augen zumacht, ändert man nicht die Welt. Wer im Internet unterwegs ist, wird komplett getrackt. Wer das nicht will, geht nicht ungeschützt ins Internet. Es gibt keine Alternative. Das Spiel, dass Trackende gezwungen werden zu lügen und Getrackte die Lügen einfordern müssen,

Werden digitale Technologien Ihren Job verändern?

Ich habe eine spannende Seite entdeckt, auf der man Berufe und Tätigkeiten angeben kann, um deren Bedarf in der Zukunf einzuschätzen. Daraufhin bekommt man eine genaue Analyse, wie stark diese vom technologischen Wandel und insbesondere der KI betroffen und ob und wie weit sie automatisierbar sind. Dabei werden  verschiedene Teilbereiche der Tätigkeit gezeigt, die man dann auf die eigene Situation anpassen kann.

Abbitte an Access

Als Freelancer darf ich eine ganz einfache Buchhaltung machen. Lange habe ich die mit Excel und dann Calc erledigt, um vor ein paar Jahren auf Access umzusteigen. Mit meinem Wechsel auf Linux wollte ich dann ab dem Jahr auch die Buchhaltung mit einem anderen Programm bzw. DB-System machen. Erst einmal habe ich eine Weile mit MySQL/MariaDB experimentiert, weil ich damit sowieso in der Webprogrammierung bzw. in MySQL-Schulungen arbeite. Auch gibt es neben der MySQL-Console ja einige brauchbare Clientprogramme wie die MySQL Workbench, Heidi SQL oder phpMyAdmin. Der Export von Access in SQL war etwas umständlich, aber machbar. Aber die Clients und das ganze SQL-Gefuddel waren mir zu unbequem. Gerade für Berichte. So gerne ich auch SQL programmiere. Daraufhin habe ich die Buchhaltung für das erste Quartal mit LibreOffice Base gemacht. Es hat zwar am Anfang an ein paar Stellen ein bisschen geknirscht, aber das Design der Tabellen war recht easy und an die etwas andere Art des Einfügens und B

Update der Mathematik-Grundlagen für die Programmierung

Meine Ausbildung als Diplom Mathematiker spielte nach dem Studium eigentlich über die Jahre immer weniger einer Rolle. Als ich am Anfang bei einer Versichung gearbeitet habe, kam zumindest noch etwas Versicherungsmathematik am Rande meiner Programmierung vor. Mein Job hat sich dann aber fast komplett Richtung Informatik bzw. IT entwickelt. In der letzten Zeit bekommt aber - nicht zuletzt durch Data Science und KI   - die Mathematik bei mir wieder stärkeres Gewicht.  Auch in Kursen zu Kryptografie und Steganografie oder anderen Themen kommt wieder mehr die Mathematik zum Tragen. Wobei der Anfang des Wegs "Back-to-the-roots" liegt schon einige Zeit zurück und war bei LinkedIn Learning der Kurs Mathematik-Grundlagen für die Programmierung . Zumindest war er eines der ersten Projekte, bei denen ich wieder mehr meine Mathematikkenntnisse herausgekramt habe. Aber er war in die Jahre gekommen und ist heute aktualisiert worden. Dabei ist ja nicht so, dass sich das Wissen zu Mathem

Kiosk ist geöffnet

Bild
Nachdem ich über den Jahreswechsel für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und vor einigen Wochen in einem Seitenfenster provisorisch für einen Test aufgestellt habe, hat nun ein Schlosser/Elektiker ein Loch durch die Wand vom Gebäude ein Loch gebohrt, durch das die Verbindung zum Trackball gezogen wurde. Zusätzlich wurde besagter Trackball vandalensicher in der Wand verankter und der Bildschirm auf ein Podest gestellt. So ein Kiosk-System soll ja der Bereitstellung einer digitalen Informationsanzeige dienen, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst habe ich das mit einem MX Linux-System und Browser, der dafür speziell konfiguriert wird. Der refurbished-PC von HP sollte soweit wie möglich automatisiert funktionieren und von Anwendern nur zum Betrachten der gewünschten Informationen genutzt werden können. Also habe ich es das ganze Sytem so konfiguriert, dass der PC nach jedem Start ohne explizite

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Bild
Als ich heute in mein Zweitbüro nach Eppstein gefahren bin und munter auf meinen Parkplatz fahren wollte, bin ich abrupt von einer Baustelle gestoppt worden. Und wenn in der Straße was gemacht wird, passt man maximal als Fußgänger noch vorbei. Das ist eine einspurige Sackgasse und dafür ziemlich eng ;-). Tatsächlich wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Nach über 2 Jahren Wartezeit. Aber ich bin da nicht mehr dabei. Die Deutsche Glasfaser hat mich vor einigen Tagen beschuldigt, dass ich sie nicht ausreichend beim Glasfaserausbau unterstützen würde und mit Vertragskündigung gedroht. Die Sache war umgekehrt, denn vom Anbieter wurden seit dem Vertragsabschluss Zusagen nicht eingehalten, Absprachen mit einen Mitarbeiter waren dem Nachfolger nicht bekannt oder wurden nicht eingehalten. Aber der Kündigung habe dennoch ich zugestimmt. Denn neben meinem mittlerweile fehlenden Vertrauen in das Projekt an sich habe ich festgestellt, dass ich keinen Festnetzanschluss da brauche. Nachdem ich schon e

Warum nicht FreeOffice?

Mein Umstieg auf Linux ist absolut gelungen, ohne dass ich Windows verteufele. Im Gegenteil - es kommt immer wieder vor, dass ich sogar mit Windows arbeite. Zumal ich auf meinem Matebook sowieso nur Windows habe und keine Lust, das Upgrade auf Linux vorzunehmen. Never tough a running system. Wie extrem wahr diese Weisheit ist, musste ich bei meinem gescheiterten Anbieterwechsel des Glasfaseranschlusses ja wieder leidvoll erfahren. Aber auch wenn ich unter Linux für jedes für mich notwendige oder denkbare Programm meist gleich mehrere gleichwertige oder bessere Alternativen habe, die zudem grundsätzlich kostenlos bzw. Open Source sind. Es gibt 2 konkrete Fälle, wo ich unter Linux immer noch nicht ganz glücklich bin. Da ist einmal die .NET-Programmierung mit C# oder VB.NET. Obwohl das mittlerweile unter Linux recht gut unterstützt wird und es einige brauchbare Erweiterungen zu VSC gibt, ist das eben nur brauchbar, aber nicht perfekt für mich. Da komme ich letztendlich einfach nicht von W

DIN-Pol auf PS2

Da hat meine gute kabelgebundene USB-Tastatur von Microsoft doch die Krätsche gemacht. Fast neuwertig. Maximal 20 Jahre, aber die Katze hat sie nicht überlebt. Eine Taste hängt und sendet Dauerfeuer. Selbst mit massiven Schlägen lässt sich das nicht beseitigen. Ich habe die an meiner alten Workstation und da ich die nicht mehr ständig benutze, genügt da eine einfache Tastatur. Wobei jetzt eigentlich auch wieder eine ganz gute Tastatur dranhängt, die ich aus dem Büro in Eppstein mitgebracht habe, wo sie noch als Backup rumgelegen hat. Die ist allerdings etwas älter als die jugendlichen 20 Jahre der defekten MS-USB-Tastatur. Die stammt noch aus der Zeit der DIN-Pol-Stecker und die habe ich vor Urzeiten an dem neuartigen PS2-Stecker mit einem Adapter angesteckt. Tatsächlich hat aber meine Workstation sogar noch so eine antike Schnittstelle und daher kann ich diese tatsächlich reaktivieren. Es seie denn, Denkmalschützer verbieten mir die Verwendung.

Cyber-Regeln für Autos

Ich habe gerade einen etwas - für mich - verstörenden Beitrag gelesen, dass beliebte Automodelle ab dem Sommer neuen "Cyber-Regeln" zum Opfer fallen würden. Eine Nachrüstung hinsichtlich neuer Sicherheitsregeln würde sich nicht lohnen. Nach der ersten Verwirrung habe ich mich erinnert, dass moderne Autos ja rollende Sicherheitslücken in Form zu groß geradener Handys sind. Anscheinend will die EU jetzt Hackerangriffe soweit erschweren, dass nicht jeder Baby-Hacker Autos übernehmen kann. Vermutlich hat sich die Versicherungs-Lobby durchgesetzt, weil die Schäden durch ungesicherte Autos explodieren. Auch wenn das ja im Interesse der Autoindustrie ist, wenn möglichst viele davon gestohlen werden. So wie ich das verstanden habe, müssen sich Autos in Zukunft wieder halbwegs sicher abschließen lassen und Fremde dürfen nicht die ganzen Assistenz- und Fahrsysteme uneingeschränkt übernehmen können. Ich kann verstehen, dass solche weltfremden Forderungen viel zu teuer umzusetzen sind.

Yeah - endlich wieder Glasfaser

Eben wurde unser Glasfaseranschluss endlich wieder freigeschaltet. Durch den schiefgegangen Providerwechsel gab es seit Freitg vorletzer Woche in meinem Büro weder Internet noch Telefon. Der neue Anbieter O2 hatte keine Weiterversorgungsmeldung an den bisherigen Versorger EWR geschickt. Nach all den Erfahren, die dann in den Holines folgten, werde ich den Wechsel stornieren. "Never tough a running system". Predige ich immer, aber so ist es mit "Wasser predigen und Wein saufen". Fällt einem irgendwann auf die Füße und EWR ist nach einigen Tagen letztendlich Sache zielgerichtet angegangen. Also bleibe ich da. Anyway - wir haben uns in den letzten Tagen mit Tethering mit dem SmartPhone beholfen und konnten gelegentlich den Gastzugang von Nachbarn nutzen, wenn es das Signal mal zu uns geschafft hat. 🙂. Ich greife den Gedanken auf und stelle jetzt den Nachbarschaft auch einen Gastzugang bereit, wenn bei Ihnen mal so ein Problem auftaucht.  

Fallback-Modus für FRITZ!Box

Ich hatte es zwar irgendwann mal mitbekommen, aber es war mir vollkommen entfallen, dass es bei der Fritz!Box einen sogenannten Fallback-Modus gibt, um den Internetzugang über ein SmartPhone bereitzustellen, wenn die Verbindung über DSL oder Glasfaser nicht funktioniert. Dann kann man auch den gewöhlichen WLAN im Haus samt Mesh-Repeater wie gewohnt verwenden. Dazu muss man nur ein entsprechend passendes SmartPhone per USB mit der Fritz!Box verbinden und USB-Tethering aktivieren. Offensichtlich kann man aus (fast) jedem Malheur zumindest etwas lernen. Leider geht das nicht mit  jedem meiner SmartPhones, aber bei einem klappt das und dann flutscht das wunderbar. Wir werden die Zeit bis zur Reaktivierung des Glasfaseranschlusses schon rumbekommen. Zumindest habe ich eben die Bestätigung, dass der Vorgang angeleiert wurde. Mal sehen, wie lange das dauert.

Kaskadierendes Tethering

Da mein Glasfaseranschluss derzeit tot ist, behelfen wir uns derzeit mit Tethering. Was allerdings den Nachteil hat, dass der Hotspot des SmartPhones in der Reichweite ziemlich beschränkt ist und insbesondere zwischen verschiedenen Stockwerken das Signal sehr schwach wird. Aber mit einer Art kaskadierendem Tethering kann man das provisorisch lösen. Ich bringe derzeit mein Notebook ins Treppenhaus und verbinde es mit dem Hotspot des SmartPhones. Gleichzeitig baue ich mit dem Notebook einen weiteren Hotspot auf. Damit wird das Notebook zu einem Repeater und man kann die Reichweite des WLAN halbwegs vernünftig erweitern. Eventuell nutze ich noch einen weiteren PC, um das nochmal zu erweitern (meine  SmartPhones erlauben leider keine Verbindung zu einem Hotspot mit gleichzeitigen Aufbau eines eigenen Hotspots). Alles keine optimale Lösung, aber man überbrückt die Zeit, bis (hoffentlich) Glasfaser wieder zur Verfügung steht. Und zudem - wieder was gelernt, was zumindest einer der wenigen po

Wieder eine Aufnahmesession erfolgreich beendet

Die Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) sind beendet und die Angelegenheit ist rund gelaufen. Die Remote-Arbeit via Tethering ging wunderbar, da ich in meinem Büro in Eppstein selbst nur mit LTE 45 MBit/s im Download und 15 MBit/s im Upload verfügbar habe. Das ist sogar vergleichbar mit einem 50 MBit Glasfaseranschluss. Nur mein verfügbares Datenvolumen schmilzt wie Butter in der Sonne. Zurück in Bodenheim ist mein Glasfaseranschluss immer noch inaktiv. Was ich da in der Hotline von O2 und Unsere Grüne Glasfaser erlebe, spottet jeder Beschreibung. Da gehen Unterlagen wohl verloren, angeblich darf am Telefon keine Auskunft gegeben werden, man fliegt aus der Leitung, verbringt Sunden in der Warteschleifen, wird immer weiter verbunden, wiederholt x-Mal das Anliegen und auf der Gegenseite wird einfach nicht verstanden, um was es geht - eine mir gesetzlich zustehende Weiterversorgungsmeldung an meinen alten Anbieter EWR. Das ganze Progamm. Einzig bei der Hotline von EWR habe ich zum

Weltweite Marketingkampagne zum LinkedIn Workplace Learning Report 2024

Da sitze ich gerade wieder an Videoaufnahmen für LinkedIn Learning, um zu erfahren, dass zeitgleich mehrere Kurse zum Thema KI freigeschaltet wurden, um eine weltweite Marketingkampagne zum LinkedIn Workplace Learning Report 2024 zu unterstützen. „Einblicke und Maßnahmen im Zeitalter der KI“ stehen dabei im Mittelpunkt, und insgesamt werden 250 Kurse  empfohlen, die von Dan Brodnitz, Global Head of Content Strategy von LinkedIn Learning, zum Launch der Aktion  in diesem Blogbeitrag vorgestellt wurden. Mein Kurs (KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT) ist bei den deutschsprachigen Kursen dabei. Alle 250 internationalen Kurse werden bis zum 5. April 2024 kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Kampagne im Überblick 🌟 Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich zu einem festen Bestandteil unseres Arbeitslebens. Doch zeigt eine neue Studie , dass etwa in den USA nur rund ein Drittel (38 %) der Unternehmensleitungen Angestellten helfen, diese KI-Kenntnisse zu erwerben. An

Aufnahmezeit unter ungewöhnlichen Umständen

Ich bin wieder für bei LinkedIn Learning (LiL) aktiv. Ich nehme ein Training von mir, dass mittlerweile 10 Jahre alt ist, neu auf, straffe es und passe es an die aktuellen Bedingungen rund um modernere Tools und KI an. Zudem erweitere ich ein anderes Training um ein Kapitel. Vermutlich werde ich 2 bis 2,5 Tage brauchen. Gestern abend bin ich bereits nach Eppstein gefahren, habe mein Aufnahmezeug eingerichtet, das Probevideo aufgenommen, hochgeladen und warte auf das GO aus Graz. Es ist also alles vorbereitet und in Ordnung. Das sollte die nächsten Tage gut laufen. Nur rundherum sind die Umstände ungewöhnlich. Wo fange ich an? Damit, dass ich gestern abend beim letzten Hallentraining der Wintersaision beim Basketball den Ball auf die Finger bekommen habe und zwei Finger heute morgen steif sind? Geschenkt - Schreiben geht trotzdem. Oder damit, dass im Moment scheinbar alles mögliche in die Jahre gekommen ist und ich genau jetzt reparieren muss? Vom Gleitschirm über eBike bis Knie? Selts

Möbiusband der Warteschleifen

Ich bin extrem genervt. Denn seit heute morgen habe ich kein Internet bzw. Telefon mehr. Zumindest keinen Festnetz- bzw. Glasfaseranschluss. Ganz toll, wenn man eine Remoteschulung halten soll. Wobei Tethering über Smartphone die Sache zumindest machbar gestaltet hat. In Eppstein nutze ich sowieso nur noch diese Art des Internetzugangs, aber in meinem Hauptbüro will ich einen Festnetz- bzw. Glasfaseranschluss weiter zur Verfügung haben. Da ich hier ja auch mit der Familie wohne, braucht es sowohl mehr Speed als auch Datenvolumen und insbesondere Verbindung im ganzen Haus. Nur hat mein Anbieter EWR meinen Zugang zum heutigen Tag abgeschaltet. Wobei die Sache etwas komplizierter ist. Vor etwa 1,5 bis 2 Jahren habe ich einen Anbieterwechsel zu O2 beauftragt. Der Anschluss sollte im Sommer 2022 gelegt sein, aber mein Vertrag bei EWR war da noch 1,5 Jahre gültig. Nun sind die 1,5 Jahre (!!) vorbei, mein Anschluss bei O2 ist immer noch nicht da, aber  der Vertag von EWR ist eben heute ausgel

IntelliCode in Visual Studio auf KI-Niveau

Im Moment schule ich C# mit Visual Studio 2022. So richtig hatte ich das bisher noch nicht beachtet, aber der IntelliCode bzw. IntelliSense greift da ja extrem massiv mit Codevervollständigung ein. Es gibt sogar Vorschläge aufgrund einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Das erinnert mich an KI und nervt unglaublich. Ich habe mal in den Optionen IntelliCode und IntelliSense komplett deaktiviert und hoffe, damit Visual Studio dieses ständige "Vorhersagen" von unerwünschten Bemerkungen austreiben zu können. Mal sehen, was man wieder aktivieren kann, ohne dass es zu so Behinderungen kommt. Schade drum, denn vor der Version 2022 war IntelliSense m.E. nützlich. Jetzt ist es nur noch besserwisserisch und störend. Wie ein Streber in der Klasse, der niemanden zu Wort kommen lässt, aber auch meist unrecht hat.

NFC - Bequemlichkeit vs Sicherheit

Die Tage ist mir beim Tanken unangenehm aufgefallen, dass ich die Tankrechnung beim Bezahlen mit Kreditkarte und NFC ohne die Eingabe einer Geheimzahl oder Unterschrift leisten konnte. Das habe ich bisher noch nie bemerkt und das geht gar nicht. Dabei muss ich betonen, dass ich ein strikter Verfechter von Bargeld bin und per EC-/Kreditkarte eigentlich nur im Hotel und beim Tanken bezahle. Ich habe einfach keine Lust, Informationen über alle meine Kaufvorgänge irgendwelchen Datenkraken und Unternehmen zu schenken. NFC habe ich vor allen Dingen bis vor wenigen Tagen auch noch nie benutzt, aber bei einem Lesegerät an der Tanke wurde die Kreditkarte beim Reinschieben nicht erkannt. Daraufhin kam die Anweisung, die Karte an den NFC-Sensor zu halten und schwupps war die Rechnung beglichen. Natürlich ist das superbequem, aber unsicher bis zum Abwinken. Sowas darf nicht möglich sein. Angeblich geht das bei meiner Bank nur bis 50 EUR pro Bezahlvorgang, aber dennoch will ich diese Sicherheitslüc

C#-Schulung

Meine letzte Schulung liegt schon eine Weile zurück. Dieses Jahr habe ich zwar eine ganze Reihe an Videos für LinkedIn Learning (LiL) aufgenommen, an einem Consulting-Projekt gearbeitet sowie Bücher bzw. Schulungsunterlagen erstellt. Aber diese Woche halte ich tatsächlich die erste Schulung in 2024. Thema ist C# und die Maßnahme halte ich remote für einen Stammkunden, für den ich schon sehr viele Jahre arbeite. Auch diese C#-Schulung habe ich in der Form wohl schon mehr als ein Dutzend Male gehalten.

Reparatur mit Gewalt

Meine drahtlosen Kopfhörer hatten den Geist aufgegeben. Gerade noch bei einer Radtour verwendet, aber dann wurden Sie im Ladecase ent- statt geladen. Auf jeden Fall konnten Sie nach dem Rausnehmen nicht mehr mit Bluetooth gekoppelt werden, weil das Case sie beim Rausnehmen wohl nicht freigegeben hat. Das Ladecase selbst konnte ebenfalls nicht mehr geladen werden. Weder in der Betriebsanleitung war was zu einer Fehlerkorretur zu finden noch hat das Drücken der diversen Knöpfe an Kopfhörer und Case was genutzt. In so einem Fall hilft nach meiner Erfahrung bei empfindlicher Elektronik brutale Gewalt. Ich habe das Ladecase heftig auf dem Boden geworfen, dabei ist ein kleines Teil abgesplittert und die Aufnahmemöglichkeit der Kopfhörer sitzt nicht mehr komplett im Case. Dafür lädt das Case wieder und die Kopfhörer funktionieren. Brute force ist offensichtlich effektiver als Intelligenz. Es ist mir egal, warum das oft funktioniert. Vermutlich gehen die Kopfhörer und das Ladecase jetzt nur au

Offizielle Stellen in Deutschland und Digitalisierung

Ich habe eine Weile überlegt, ob auch ich meinem Senf zu den letzten "Skandalen" bei der Bundeswehr abgeben soll. Einmal gilt, dass es den Mond nicht interessiert, ob ihn ein Hund anbellt und zum Anderen ist reine Lästerei auf Dauer weder für Leser interessant noch wirklich zielführend. Aber die letzten Pannen bei der Bundeswehr sind dermaßen krass, dass ich mich einfach nicht zurückhalten kann. [Sarkasmus an] Da schießt man halt schon mal auf befreundete Drohnen, trifft die aber noch nicht einmal (angeblich wegen Versagen des Systems) und dann ist die Munition auf dem Kriegsschiff aus, das auch noch nach meinem Heimatbundesland benannt ist. Das hätte ich noch verkraftet, ohne was zu Posten. Aber in Kombination mit dem Abhören der Kommunikation hinsichtlich einer potentiellen Taurus-Lieferung bei der Bundeswehr wird die Organisation zu einer Lachnummer, welche die Reputation von Deutschland noch mehr schädigt. Natürlich ist klar, dass Deutschland eigentlich nur Bürokratie kan

Kein Backup, kein Mitleid

Der Nerd-Spruch ist alt und wohl auch ziemlich arrogant, beinhaltet aber pure Wahrheit hinsichtlich der Bedeutung von Backups. Einerseits regelmäßig und in kurzen Intervallen, andererseits räumlich oder zumindest physisch getrennt. Ein Backup auf der zweiten Festplatte im gleichen Rechner ist nutzlos, wenn dieser gestohlen oder sonst schwer geschädigt wird. Backup in der Cloud ist eine Lösung, wenn man den Anbietern wirklich vertraut (was ich nicht mache) und mit den langen Up- und Download-Zeiten leben kann. Backup auf einem anderen Kontinent ist aber zumindest schon mal eine meist ausreichende räumliche Trennung, ein Backup auf einem anderen Himmelskörper aber noch besser. Das ist jetzt nicht einmal ein Witz. Durch die aktuelle Mondmission wurden große Bestandteile des aktuellen Wissens der Menschheit auf dem Mond  archiviert. Das vor wenigen Tagen auf dem Mond gelandete Raumfahrzeug Odysseus hat ein entsprechendes Archiv mit dem kulturellen Erbe und dem Wissen der Menschheit Namens

Babelfisch

In meinem Lieblingsbuch "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams gibt es einen Wurm, der ins Ohr gesetzt wird, um automatisch alle Sprachen im Universum unmittelbar übersetzen zu können - Babelfish. In verschiedenen Varianten kommt dieser Name nun seit geraumer Zeit zum Einsatz, wenn es um Übersetzungen geht. Gerade gibt es erfolgreiche Versuche, Gespräche mit KI in Echtzeit zu übersetzen . Babelfish hat aber im Buch auch unerwartete Nebenwirkungen, weil alle Lebewesen im Universum einander in ihrer eigenen Sprache zu verstehen. Dies führt zu einigen problematischen Situationen, da dadurch Missverständnisse entstehen können, wenn die Absichten oder Botschaften nicht klar kommuniziert werden. Noch kritischer sind kulturelle Konflikte, da die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Traditionen der verschiedenen Spezies zu Konflikten führen können, wenn sie aufgrund der universellen Verständigung plötzlich miteinander interagieren, ohne die kulturellen Nuancen d

KI-Radiomoderator

Wie man in dem Beitrag lesen kann, startet N1 die erste KI-Chartshow im deutschen Radio. Der "Moderator" ist dabei eine KI. Zwar geben die Macher zu, dass der KI die "menschliche Wärme und Sponanität" einer menschlichen Radiostimme fehle. Aber das ist ja nur der Anfang. Mal sehen, wie es in 2 oder 3 Wochen (Achtung - Provokation) aussieht und was da so alles nachkommt. Es ist krass, wie viele Berufsbilder derzeit auf der Kippe stehen. Erinnert sich jemand noch daran, dass es früher Übersetzer gab (Achtung - Ironie)? Ich habe selbst mal eine Weile IT-Literatur übersetzt. Obsolet wie so viele Tätigkeiten der letzten 50 Jahre. Was aber gut ist - Influenza werden auch verschwinden bzw. durch KI-Avatare ersetzt. Wobei ich damit nicht behaupten will, dass die Entwicklung schlecht ist. Nur werden Menschen halt in Zukunft andere Jobs machen, die die KI nicht ersetzen kann. "Handwerk hat goldenen Boden" sollte vielleicht wieder mehr verbreitet werden. Oder die Bed

Jenseits der IT-Bubble

In IT-Kreisen beachtet man im Moment wieder wichtige Themen: Die eID ist unsicher und relativ leicht zu hacken. Julian Assange wird vermutlich an die USA ausgeliefert, damit an ihm Rache für die veröffentlichten Verbrechen der USA genommen werden kann. Und natürlich zukünftige Whistleblower wissen, was ihnen droht. Ob China, Nord-Korea, Russland oder USA ist gleichgültig. Tic Toc steht im Fokus der EU, da Jugendgefährdung bei dem Dienst so offensichtlich ist, dass man es einfach nicht wegleugnen kann. Andere (a)soziale Netzwerke sind kaum besser, aber bei Tic Toc kommt dazu, dass die Daten komplett in China landen. Mal sehen, welche dann hergewachsenen Kiddis noch mit ihren Jugendsünden konfrontiert werden. Und wen kümmert das außerhalb der IT-Szene? Dort leben einfach nur Eloi.

Python schafft es in die Top 10 der am deutschen Arbeitsmarkt meist nachgefragten Skills

Bild
Es passiert nicht oft, dass es eine Programmiersprache in die Top 10 der am deutschen Arbeitsmarkt meist nachgefragten Skills schafft.  Die Meldung wird auf LinkedIn bzw. LinkedIn Learning gerade gefeiert. Mit Verweis auf die Kurse zu Python , bei denen ich gleich mit einigen Angeboten dabei bin .

Aktualisierung von KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT

Bild
Mein Kurs KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT wurde gestern bei LinkedIn Learning (LiL) aktualisiert.  Und wegen der neuesten Entwicklung von OpenAI mit Namen Sora muss ich den Post gleich nochmal editieren. Es ist unfassbar, wenn das wirklich so funktioniert, wie man es im Moment lesen kann. Reiner Text wird durch die KI zu fotorealistischen Videos . Die Auswirkungen von KI nehmen schwindelerregende Formen an. 

KI und Machine Learning ausprobieren

Bild
Ich habe ja bei LinkedIn Learning (LiL) diverse Training zu KI , aber auch  Big Data , Maschinenlernen und Datenanalyse veröffentlicht. Aktuell bin ich auf einen extrem spannenden Ansatz von Google gestoßen, wie man Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen direkt im Browser mehr oder weniger spielerisch ausprobieren kann. Das MediaPipe Studio zeigt einige witzige (aber durchaus praxisrelevante) Demos zum Maschinenlernen. Etwa Objekterkennung, Gestenerkennung, Erkennung von Mimik samt der Live-Übertragung auf einen Avatar oder Textanalyse nach verschiedenen Kriterien.  Die Demos beruhen auf vortrainierten Modellen und können auf verschiedene Weise angepasst werden. Auch gibt es auf GitHub zugehörige Low-Code-Demos, die man dann selbst anpassen und für eigene Zwecke nutzen kann. Damit will ich die nächsten Tage auch mal experimentieren. Das Projekt zeigt m.E. wirklich eindrucksvoll, wie künstliche Intelligenz, Big Data und maschinelles Lernen aktuell genutzt werden. Faszinierend,

Und Klappe

Das war es wieder mit der Aufnahmesession für LinkedIn Learning (LiL) . Alles fertig.

Zweite Aufnahmesession in 2024

Das Jahr läuft beruflich recht ruhig an. Aber es steht die Woche bereits die 2. Aufnahmesession für LinkedIn Learning (LiL) an. Wieder im Remoterekording in Eppstein, was bei den derzeitigen Streiks im Verkehrssektor definitiv zuverlässiger zu planen ist. So gerne ich nach Graz fliegen würde - diese ständigen Streiks verleiten mir total die Lust und die Aufnahmen im Remoterekording gehen ja auch wunderbar. Das Probevideo ist eingespielt und wenn das GO aus Graz kommt, lege ich mit den eigentlichen Aufnahmen los.

Update auf Linux Mint 21.3 Virginia

Gerade mal mein Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht. Wobei die Änderungen gegegenüber Mint 21.2 in der Praxis mir wohl kaum auffallen. Mint Linux ist ja zudem extrem konservativ hinsichtlich Neuerungen. Aber - oder gerade deshalb - sollte man immer die aktuellste Version verwenden. Da kein Windows, geht das schnell und vollkommen problemlos nebenher und ist zudem ziemlich risikolos.

Das war es für mich mit Twitter - ausge-X-t

Nachdem ich Twitter bzw. X sowieso nie richtig genutzt habe, wollte ich mich schon lange davon verabschieden. Es gab ja genug Anlässe, aber irgendwie war ich zu faul. Das Löschen von meinem Account eben war gar nicht an einen bestimmten Anlass gekoppelt, sondern nur der negativen Entwicklung von Twitter seit der Übernahme und Umbenennung geschuldet. Und der Tatsache, dass ich mich (a)sozialen Netzwerken in Zukunft mehr entziehen will. Das Deaktivieren von Twitter/X ist so ein bisschen wie das Entsorgen von alten Kleidern, die sowieso seit Jahren nur den Schrank verstopfen. Ich werde mich auch zusätzlich von allen Foren bei Zeitschriften abmelden, um gar in Versuchung zu kommen, dort mit Beiträgen Zeit zu verschwenden und mich über die Reaktionen dann meist doch nur zu ärgen.

Fortran-Training bei LiL

Bild
Gerade ist mein neues Videotraining bei LinkedIn Learning freigeschaltet worden. Fortran Grundkurs Fortran? Echt jetzt? Kommt das Training nicht mindestens 30 Jahre zu spät? Ich habe halt ein Faible für alte Sachen :-). Aber natürlich ist es fast zwangsläufig, in modernen Zeiten die Frage nach dem Sinn einer Beschäftigung mit Fortran zu stellen. Das gilt für Fortran wie dem anderen Überbleibsel des alten Zeitalters Cobol . Für beide Sprachen gibt es immer noch Gründe. Sehr gute Gründe. Sie überleben in Nischen, für die moderne Konkurrenten entweder nicht geschaffen oder sich zu fein sind. M.E. ist der ganze Hype um künstliche Intelligenz (KI) & Co. sogar derzeit ein Booster für Fortan. Denn einige Hochleistungsrechner passieren auf Vektorsystemen und diese Architektur wird von Fortan bedeutend effizienter und besser unterstützt als in vielen modernen Konkurrenzsprachen. Auch sonst gilt Fortran unabhängig von einer Rechnerarchitektur als sehr leistungsfähig beim Umgang mit großen D

KI-Update bei Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen

Es ist schon eine kleine Weile her, seit ich den US-Kurs zu Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse meiner amerikanischen Kollegin Lillian Pierson ins Deutsche adaptiert habe und er unter Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen bei LinkedIn Learing veröffentlicht wurde. Er ist immer noch einer meiner bestgehenden LiL-Kurse, aber die ganzen Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz haben mich zu einem kleinen KI-Update veranlasst. Obwohl es auch zu der Zeit der ursprünglichen Aufnahme natürlich schon sehr leistungsfähige und fortgeschrittene KI gab, war es da ein Randthema für Nerds. ChatCPT & Co haben das geändert und KI ins tägliche Leben der Masser katapultiert. Deshalb machte es m.E. viel Sinn, einmal die Grundlagenbedeutung von Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse für KI aufzunehmen also auch den Tipp, wie umgekehrt KI bei diesen Grundlagenthemen selbst helfen kann.

Tipp, um in LibreOffice Base Datensätze zu kopieren

Ich will ja Windows soweit wie möglich vermeiden, was dann natürlich auch MS Office umfasst - auch wenn die RIA-Version von MS Office in einem Browser unter Linux ganz gut geht. Nur ist das 1. mit Cloud-Verbindung (was ich wenn es irgendwie geht vermeide) und 2. gibt es da kein Access. Damit habe ich - zu meiner Schande - bisher meine Buchhaltung gemacht. Der Umstieg auf LibreOffice Base ging, aber ist teils etwas holprig. Tatsächlich finde ich Access "smarter" als Base, aber wenn ich schon den Weg gehe, dann richtig. Ein Problem in Base hat mich aber ziemlich genervt - ich wollte in einer Tabelle in Base einen Datensatz mit der Zwischenablage oder auch Drag & Drop kopieren, wie ich es in Access gewohnt bin. Nur hat Base das Einfügen von dem Datensatz bei mir nicht zugelassen. In einem Forum habe ich aber eine brauchbare Lösung gefunden. Man braucht bei der Tabelle eine Autowert-ID-Spalte. Dann kann man den Datensatz über den Zeilenkopf mit der Maus in die letzte Zeile d

IT-Experte meldet Sicherheitslücke und wird dafür verurteilt

Ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht in Schilda leben. Aber wenn fehlende Kompentenz auf Seiten der Justiz mit Undankbarkeit und Realitätsverlust auf Seite eines Unternehmens kombiniert werden, kommt wohl sowas raus. Da entdeckt ein IT-Experte ein komplett offenes Scheunentor in der Datenbank eines Unternehmens, meldet diese Lücke dem Unternehmen und dieses verklagt den IT-Experten, statt diesen zu entlohnen oder zumindest sich dankbar zu zeigen. Und Richter verurteilen mit einer zumindest sehr fragwürdigen Argumentation tatsächlich den IT-Experten. Folge - Sicherheitslücken wird niemand mehr melden und Unternehmen in Zukunft hilflos gegen Hackerangriffe sein. Wie nennt man das also? Schildbürgerstreich. Können die dann betroffenen Unternehmen, Behörden und Organisationen eigentlich Schadensansprüche gegen die beteiligten Richter und das Klageunternehmen geltend machen?

Schulungsunterlagen

Bild
Gestern und heute hat der Winter in unserer Region ein heftiges Intermezzo gegeben. Ich bin echt froh, dass ich die beiden Tage nicht irgendwo hinfahren musste. Auf der A3 gab es wohl Richtung meines Zweitbüros in Eppstein 21 Km Stau, aber auch sonst ist im Rhein-Main-Gebiet nicht viel gegangen. Das Training wurde heute Abend schon abgesagt, obwohl das Schlimmste wohl durch sein sollte und es nächste Woche angeblich wieder über 10 Grad warm werden soll. Ich habe die Woche aber sowieso an neuen Schulungsunterlagen gearbeitet, die wieder beim Herdt-Verlag veröffentlicht werden sollen. Nachdem die weitgehend fertiggestellt waren, musste ich aber nochmal schnell in den Schnee. Es kam Sonne raus und der erste kleine Schneemann für den Winter musste sein. Wobei das eigentlich mein Sohn angeleiert hat. Der kleine Kerl (also der Schneemann - nicht mein Sohnemann) steht jetzt auf unserem eigenen Wingert zwischen den Weinreben. Mal sehen, wie lange sein Leben dauert.

Extreme Glätte - so what?

Seit gestern gibt es ja geradezu eine Panik vor Schneeglätte und Glatteis am heutigen Mittwoch. Meine Warn-App hat das erste Mal seit der Installation bereits mehrfach angeschlagen, Schulen fallen aus, Unis verlagern alles auf Remote, Schwimmbäder in Wiesbaden schließen bereits um 13:00 Uhr, die Volksbanken im Rhein-Main-Gebiet machen um 11:00 Uhr zu und der Flughafen FFM hat fast alle Kurzstreckenflüge gestrichen. Mal sehen, ob ein Elefant angekündigt und eine Maus geboren wird. Aber egal ob das Hissen der Panikflagge unnötig ist oder der Kelch an uns vorbeigeht - Remote-Arbeit zeigt auch jetzt wieder Vorteile. Ich kann gemütlich im Büro zuhause arbeiten und lasse den Schnee und Eisregen einfach kommen oder auch nicht.

Kiosk am alten Dom

Bild
Über den Jahreswechsel habe ich für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und heute in einem Seitenfenster auf der Westseite provisorisch aufgestellt. So ein Kiosk-System bezeichnet die Bereitstellungen einer digitalen Informationsanzeige, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst wird das etwa mit einem Browser, der dafür speziell konfiguriert wird.  Ich habe einen refurbished-PC von HP als Basis genommen und darauf MX Linux installiert. Nun ist es wesentlich, dass das System so weit wie möglich automatisiert funktioniert und von Anwendern nur zum Betrachten der gewünschten Informationen genutzt werden kann.  Also habe ich es so konfiguriert, dass der PC nach jedem Start ohne explizite Eingabe von Anmeldedaten auskommt. Etwas, was man normalerweise nie machen soll, ist bei so einem Kiosk-System wichtig. Da sich auf dem Rechner ja auch keine kritischen/wichtigen Daten befinden, ist das Sicherheitsprob

.NET und C# unter Linux

Bild
Da schau, meine Installationen von .NET 6 als auch .NET 7 gingen unter Mint Linux 21 einwandfrei durch. Und zwar keine "inoffizelle" Sache wie Mono, sondern das "echte" .NET von Microsoft. Bei anderen Distributionen scheint das sogar schon länger zu gehen und auch .NET 8 bereitzustehen. Motiviert hat mich ein Beitrag auf Golem, welche Programmiersprachen in 2024 angeblich besonders wichtig sind/bleiben/werden. Interessanter Weise sind das meist die Sprachen, die ich sowieso ständig einsetze. Also Python , JavaScript , C# oder mit Einschränkungen Java . Dazu noch C und C++ , was ich ja auch gelegentlich mache. Aber die Prognose will ich hier gar nicht weiter diskutieren. Nur die Tatsache herausheben, dass eben auch C# für sehr zukunftsträchtig angesehen wird. Nun ist aber .NET so eine Sache, wenn man - wie ich - von Windows mehr und mehr Abstand nehmen möchte. Aber mittlerweile scheint Microsoft ernsthaft die Portierung von .NET mit (fast) allen Fassetten auf Linu

Erstes Projekt in 2024 erledigt

Das erste Projekt im neuen  Jahr ist fertig. Allerdings ein sehr kleines Projekt. Gerade mal 7 Updatevideos für LinkedIn Learning (LiL) . Aber Projekt ist Projekt und es ging  ja auch nur über einen knappen Tag.

Jahresanfang mit Videoaufnahmen

Das neue Jahr hat noch nicht richtig begonnen und ich sitze in meinem "Tonstudio" in Eppstein, um neue Remote-Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) einzuspielen. Es werden aber nur ein paar Updatevideos, die ich in einem Tag locker aufnehmen kann. Zumal ich über den Jahreswechsel vorgearbeitet habe.