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Es werden Posts vom August, 2020 angezeigt.

I don’t care about cookies - reloaded

  Schon 2019 habe ich in dem Blog Werbung für das Add-on „I don’t care about cookies“ gemacht, das es für Firefox als auch Chrome gibt. Und nachdem ich gerade die Empfehlung dafür in einer Computerzeitschrift gelesen habe, will ich wieder einmal an dieses nützliche Tool erinnern. Damit kann man sich als Anwender vor diesen vollkommen nichtsnutzigen Hinweisen auf die Verwendung von Cookies schützen, die Webseiten erst einmal aufgrund der miserablen DSGVO Besuchern in den Weg stellen müssen, bevor die Seite geladen werden kann. Diese Behinderung nervt Anwender nur, sorgt für immer mehr abnehmende Akzeptanz des Datenschutzes und öffnet gleichzeitig Datenspionen alle Möglichkeiten, den Anwendern zu Einverständniserklärungen zu überrumpeln, die sie bei klarer Sachlage niemals geben würden. Anwendern bleibt also durch diese wahrscheinlich sogar gut gemeinten, aber vollkommen weltfremden Vorgaben viel Arbeit. Man muss sich vor den Warnhinweisen schützen, sie aber in jedem Fall akzeptieren (de

Die nächsten zwei neuen Videotraining sind freigegeben

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Da bin ich doch gerade erst mit meinen aktuellen Aufzeichnungen fertig und dann fällt mir eben beim Besuch der Seiten von LinkedIn Learning auf, dass vor einer Woche gleich zwei neue Videotraining bei LiL freigegeben wurden. Das eine Training ist JavaScript: In HTML 5 arbeiten . Dabei geht es darum: HTML und JavaScript zusammen bieten für alle Webprogrammierer das optimale (Programmier-)Sprachendoppel, wenn es um die Entwicklung moderner Webauftritte geht. Tatsächlich laufen viele Features, die unter HTML5 geführt werden, in Wirklichkeit unter JavaScript: Manchmal gehen sie zwar mit neuen HTML-Tags einher, andererseits gibt es oft nicht einmal eine zwingende Verbindung zu HTML. In diesem Video-Training werden ein paar anschauliche Beispiele zusammengetragen und der optimalen Code gezeigt, wenn es um Techniken wie Geolocation, Local Storage und Session Storage, Web Worker, Canvas oder auch SVG samt der dynamischen Manipulation geht. Auch Web Sockets als Grundlagen mächtiger Rich In

Ich habe fertig - erst einmal

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  Gestern habe ich meine aktuellen Aufnahme-Sessions für LinkedIn Learning (LiL) erst einmal beendet. Im Januar war ich das letzte Mal für Videoaufnahmen in Graz und seit März nehme ich nur noch - Corona-bedingt - in meinem Büro in Eppstein auf. Seit der Zeit habe ich aber so viele Trainings/Videos aufgenommen, wie noch nie in so einem Zeitraum - vor allen Dingen im Mai sowie jetzt Juli und August. Aber nun ist erst einmal Aufnahmepause angesagt - das Rohmaterial muss ja auch noch in der Postproduktion weiterverarbeitet und dann veröffentlicht werden. Zwar habe ich schon eine weitere Adaption vertraglich vereinbart, aber dafür steht noch kein Aufnahmetermin. Ich denke aber, dass dieses Jahr dennoch weitere Aufnahmen folgen. Mal schauen. Aber vorerst verlagert sich der Schwerpunkt meiner Arbeit - nach einem kleinen Urlaub - noch mehr hin zu Remote-Schulungen. Da habe ich die letzten Monate zwar schon diverse Veranstaltungen gehabt, aber ab Mitte September kommt da geradezu eine richtig

Google Assistant, Alexa und andere Spionagetools

Eben habe ich unter den Einstellung meinen Google Assistant deaktiviert, indem ich das SmartPhone als zugeordnetes Gerät gelöscht habe. Bei Bedarf (etwa Navigation im Auto) kann man das Feature auf dem Weg leicht wieder aktivieren, wenngleich dies etwas mühsam ist. Aber das Deaktivieren dieser Spionagetools (sei es Alexa, Google Assistant oder wie diese Trojaner alle heißen) ist wirklich zu empfehlen. Wobei ich eigentlich sicher bin, dass die Geräte trotzdem (also trotz des primitiven Abschaltens in den Einstellungen) weiter spionieren und man mindestens offline gehen muss, um halbwegs das Mithören/Versenden zu unterdrücken. Nur wurde mir das Mithören jetzt einfach zu viel und zu penetrant hat mein SmartPhone sich unerwünscht gemeldet. Sei es im Kraftraum, wenn irgendjemand etwas von tiefen Kniebeugen erzählt und Google plötzlich was von wegen Wetter und Tiefdruckgebieten faselt, sei es in Schulungen, wo ich eine Frage an meine Teilnehmer stelle und das SmartPhone antwortet, sei es bei

Geo-Blocking - die Pest des Internets

  Dieses Video ist an deinem Standort nicht verfügbar. Kennt man. Dieses lächerliche Verhalten, was mich an das Aufstellen eines Sichtschutzes früher bei Klassenarbeiten in der Grundschule erinnert, nimmt zwar ab, ist aber leider immer noch bei bestimmten Content-Verbreitern üblich. Interessanterweise diejenigen, die man als Content-Mafia gut fassen kann und die glauben, mit Gewalt den Zugriff auf Inhalte beschützen zu müssen - die Musik- und Filmindustrie und die Fußballfabriken. Du darfst hier nicht rein!! Was soll das? Entweder ein Inhalt ist öffentlich zugänglich oder nicht. Der Standort des Betrachters ist irrelevant. Vollkommen. Das ist das Wesen des Internets, der eigentliche Sinn. Wenn ein Inhalt eingeschränkt ist, dann ist das ok. Aber unter keinen Umständen kann die Geolocation ein legitimes Kriterium darstellen. Ich habe gerade beiläufig einen Artikel zu dem Bayern-Spiel gestern bzw. den Reaktionen auf Twitter geschaut und da wurden doch tatsächlich dort geteilte Inhalte geb

Windows 10 Update – es geschehen doch keine(!) Zeichen und Wunder

  Da habe ich doch am 26. Juli ganz freudig verkündet, dass die Fehlermeldung meiner MS-Office-Programme beim Start nach einem Windows-Update verschwunden sind. Ziemlich genau ein komplettes Jahr fand meine MS-Office-Installation beim Start von Word, Excel und Co den Produktschlüssel nicht, aber ich konnte ihn auch nicht eingeben oder Office überhaupt neu installieren. Dennoch ist Office nach dem jeweiligen Wegklicken der Meldung immer ohne weitere Probleme gelaufen. Und dann war plötzlich alles gut.  Bis heute morgen. Das neuste Update von Windows gestern hat alle Fehlerkorrekturen wieder auf Null gesetzt :-(. Die Meldung ist wieder da, dass mein Office nicht registriert wäre. Zumindest eben beim Start von Word. Meinem Vertrauen in Windows und die ständigen Updates tut so etwas wirklich nicht gut.

Excel führt zur Umbenennung menschlicher Gene

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Ich habe das erst für einen schlechten Scherz gehalten, als die Überschrift gelesen habe Von Excel in Datumsangaben umgewandelt: Dutzende Gene umbenannt. Aber es ist wohl wirklich so und damit wird die Grafik der heute SHOW von neulich noch weniger Satire. Excel ist wohl das schlechteste Programm ever, das sich wie ein Virus ausgebreitet und riesigen volkswirtschaftlichen Schaden angerichtet hat. Und jetzt wird man den Virus einfach nicht mehr los.

Doppelschlag

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Da wurden doch gestern und heute bei LiL (LinkedIn Learning) gleich zwei neue Videotrainings von mir veröffentlicht. Thema von beiden ist JavaScript . Die beiden Trainings sind richtig umfangreich geworden. Der Kurs JavaScript Grundkurs 1: Grundlagen und Syntax ist ganze 4 Stunden 28 Minuten lang. Und der Kurs JavaScript Grundkurs 2: Programmiertechniken und Frameworks bringt es auch noch auf 2 Stunden 50 Minuten. Zusammen mit meinem schon länger veröffentlichten Kurs OOP mit JavaScript - Grundkurs bilden diese neuen Kurse ein Dreigestirn, mit dem man alles Wichtige rund um JavaScript lernen kann. Die drei Kurse sind auch als Ablösung bzw. Überarbeitung für ein ganz umfangreiches JavaScript-Training von mir gedacht, das mittlerweile auch schon gut 8 Jahre alt und nicht mehr auf dem Stand der Zeit ist.

Procaliber-Blitz

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Gestern morgen bin ich ganz früh mit dem Rad nach Eppstein gefahren, wo ich dann den Tag über  weiter an meinen aktuellen Aufnahmen für  LiL (LinkedIn Learning) gearbeitet habe. Heute morgen ging es nach zwei weiteren Videos wieder zum Mittagessen nach Bodenheim zurück. Momentan pendle ich ja Corona-bedingt ständig zwischen meinen beiden Standorten und die Strecke mit dem Rad zu fahren, hat viel für sich. Wenn das Wetter taugt und nichts an Material zu transportieren ist, versuche ich immer wieder das Rad zu verwenden. Ganz klar - Benzin zu sparen ist aktiver Umweltschutz, aber der Trainingseffekt für die Gesundheit ist auch nicht zu verachten und zudem macht mir die Radfahrerei ziemlich Spaß - vor allen Dingen, seit ich mein neues Trek Procaliber habe. Auch wenn ich das Rad jetzt schon einige Wochen fahre, fasziniert mich immer noch, wie schnell und einfach ich die doch recht anspruchsvolle Strecke mit überwiegend Wald- und Feldwegen zwischen den beiden Locations zurücklegen kann. Mi