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Es werden Posts vom März, 2020 angezeigt.

Es wird Teams

Jetzt wird es für die 9 Tage Onlineschulung im April doch nicht AWS Chime, sondern Microsoft Teams. Der Kunde hat sich umentschieden. Wir werden sehen, wie die Sache damit läuft. Alle anderen Meetings (auch gleich wieder heute Abend von unserer Leichtathletikgruppe) und die Wahl von gleich drei Schulungsanbietern lautet aber Zoom.

Speed it up - Vol 2

Ich bin verwirrt - ich habe die MTU-Werte bei meinem Linux-Rechner als auch die iMac Mini in Eppstein kontrolliert und beide stehen auf dem ungünstigen Wert von 1.500. Trotzdem ist die Download-Geschwindigkeit deutlich über den Werten, die ich mit meiner Windows-Workstation in Bodenheim erreiche. Bei dem iMac kann ich das auf die bessere Leitungsqualität in Eppstein schieben, aber warum reproduzierbar mein altes Linux-Notebook in Bodenheim einen bessern Datendurchsatz hat als die viel potentere Windows-Workstation am gleichen DSL-Anschluss, bleibt mir ein Rätsel. Aber auch mein relativ neues Huawei-Notebook (mit Abstand der leistungsfähigste PC in meiner Armada von mehr als ein Duzend Rechnern) schafft nur unwesentlich bessere Downloadergebnisse als die Workstation. Auf jeden Fall unter den Werten von dem alten Linux-Notebook - trotz dessen ungünster MTU-Einstellung. Es bleibt mir eigentlich nur der Rückschluss, dass Windows das Problem ist und sowohl Linux als auch das macOS einfach

Speed it up

Nachdem meine Speedtests hier in Bodenheim bei der Vorbereitung der Onlineschulungen nächste Woche so grauenvolle Ergebnisse gezeigt haben, bin ich auf die Suche nach den Ursachen gegangen. Denn in Eppstein ging es deutlich besser. Die Geschwindigkeitsangaben zu DSL im Router sind durch die Bank höher (in etwa das, was ich bei DSL 16.000 erwarten kann) als beim Speedtest und natürlich kann ein Test im Browser nicht die reale DSL-Geschwindigkeit abbilden. Aber wenn ich immer wieder das gleiche Messverfahren anwende, ist das zumindest vergleichbar. Nun gibt es ein paar Stellschrauben, um die DSL-Geschwindigkeit zu optimieren. Aber ich hatte an denen natürlich schon in der Vergangenheit geschraubt und damit eigentlich alle Parameter gut eingestellt - dachte ich. Aber als ich eben das 1x den Speedtest mit meinem alten Linux-Notebook durchgeführt hatte und da acuh mi Büro in Bodenheim halbwegs gute Download-Performance erreicht wurde, habe ich die Tests mehrfach parallel gefahren. Not

Cisco WebEx, Amazon Chime & schlechter DSL-Speed

Ich bin kräftig am Testen von Tools für Onlinemeeting und habe mittlerweile auch Cicso WebEx und Amazon Chime (Teil der AWS) eingerichtet. Allerdings mit beiden Systemen noch keine Onlineveranstaltung unter realen Bedingungen getestet. WebEx ist total einfach einzurichten und gefällt mir von der Usability ziemlich gut. Ich habe aber gehört, dass die Meetings damit nicht sonderlich stabil sein sollen. Und zur Performance kann ich wie gesagt noch nichts sagen. Macht aber auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Mit Chime werde ich ab April ganz reale Praxiserfahrungen machen, denn meine kommende Schulung über 9 Tage ist auf remote umgestellt und der Kunde setzt auf AWS Chime. Die Einrichtung und das Zurechtfinden ist m.E. sehr kompliziert, was aber daran liegen sollte, dass Chime eben nur einen winziger Teil der ganzen Cloudservices von Amazon ist. Auch finde ich die zwingende Anmeldung von Teilnehmern über ein Amazon-Konto sehr negativ (oder ich aber einfach bisher übersehen, wie da

Keine Unterstützung von IT-Freelancern durch die Politik

Der Beitrag auf Golem belegt deutlich, dass man sich niemals auf die Politik verlassen darf. Das großspurig rausposaunte Hilfspaket des Bundes in Milliardenhöhe für Firmen und Selbständige sieht so gut wie keine Leistungen vor, mit denen IT-Freelancer irgendetwas anfangen könnten. Von wegen "Niemand wird im Regen stehen gelassen". Zwar trifft es Soloselbständige und Kleinunternehmer aus anderen Branchen noch härter, weil für sie die Wurst zwar da ist, sie aber durch Bürokratie und Überlastung der Zuständigen einfach vor die Nase gehängt wird, ohne dass sie diese erreichen. Aber es gibt zumindest eine Wurst. Für IT-Freelancer ist schlicht und einfach nicht einmal eine Wurst da. Nichts außer Hartz IV, wenn die Existenz ganz den Bach runter gegangen ist, und Darlehen und Zuschüssen, deren Bedingungen sie niemals erfüllen.Wie immer kommt von der Politik nur Lug und Trug und diejenigen, die die Gesellschaft und Wirtschaft am Laufen halten, bekommen dafür einen Tritt in den Aller

Zwischen Ende der Aufnahmen und den Korrekturen

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Die Aufnahmen zu dem nächsten Videotraining für LiL (LinkedIn Learning) sind wieder einmal im Kasten und die Zeit bis zu den letzten Korrekturwünschen habe ich für ein kurzes morgendliches Joggen über den Staufen als Intermezzo genutzt. Am Kaisertempel vorbei ging es zur Martinswand mit der Mendelssohn-Gedenkstätte und dann wieder runter vom Berg zur Arbeit. Das sind die Spielplätze meiner Kindheit, an denen ich damals mehr Zeit verbracht habe als moderne Kidds vor der Daddel-Konsole. Diese Läufe haben immer sowas von wegen "Zurück in die Zukunft".

Virtuelle Bandprobe als Testfall

Nachdem ich seit einigen Tagen am Experimentieren mit Tools für Webinare bzw. Onlineschulungen bin, habe ich gestern Abend als Testfall eine "virtuelle Probe" mit meiner Band veranstaltet. Zu der Zeit hätten wir sowieso normale Probe gehabt. Ich habe Zoom als Tool genutzt, denn die beiden Meetings mit den Schulungsfirmen von mir waren letzte Woche qualitativ überzeugend. Das ging jeweils mit über 20 Teilnehmern richtig gut. Allerdings gab es auch zwei weitere Meetings mit Zoom, von denen ich ob der Qualität ziemlich enttäuscht war. Das eine habe ich selbst veranstaltet, aber da waren alle Teilnehmer in meinem lokalen W-LAN. Das impliziert gleich zwei Falschenhälse - nur ein DSL-Anschluss raus ins Internet und zudem den W-LAN. Das Szenario war also wenig aussagekräftig. Aber auch das XING-Meeting am Montag, an dem teilgeommen hatte, hat mich von der Bild- und Tonqualität etwas enttäuscht. Von daher kam mir so eine virtuelle Bandprobe als realer Testfall für eine zukünftige Onl

Weiter geht es mit Videoaufnahmen und der remoten Welt

Wenn ich die letzte Woche wie geplant nach Graz zu LinkedIn (LiL) geflogen wäre und dort eine komplette Woche Zeit gehabt hätte, hätte ich vermutlich zusätzlich zu dem Training über PHP und OOP, was ich dann letzte Woche - gezwungenermaßen ob der mittlerweile allgegenwärtigen Coronakrise - remote in meinem Büro in Eppstein eingespielt habe, noch ein zweites Kurztraining rund um Github aufgenommen. So wurden die beiden Aufnahmesets aber zeitlich auseinander dividiert und ich erledige die neuen Aufnahmen ab morgen - wieder in meinem "Tonstudio" in Eppstein. Überhaupt richtet sich die Welt um mich herum langsam immer mehr auf Remote-Kontakte ein.  Diverse Schulungsunternehmen melden, dass sie für kommende Remote-Aufträge vorbereitet sind, aber da habe ich bisher noch keine konkreten Anfragen. Aber meine schon fixen Schulungen im April werden vermutlich doch nicht ausfallen (was ich bisher eigentlich dachte), sondern eben online erfolgen. Das ist zwar auch noch nicht fest gebu

Quarantäne für Facebook & Co

Die Coronakrise zeigt extrem deutlich, wie negativ soziale Medien sein können. Die gesamten Fakes, aber auch gegenseitgen Beschimpfungen rund um den Virus und wie man sich zu Verhalten hat, sind unerträglich. Ich werde in Zukunft erst einmal Facebook und andere (as)soziale Dienste meiden.

Remote is king

Nachdem ich schon mein letztes Videotraining bei mir im Büro in Eppstein statt in den LinkedIn-Studios in Graz aufgenommen habe und gleich zwei weitere als Remote-Projekte folgen, werden wohl auch die nächsten Schulungen zwangsweise remote erfolgen müssen. Fast alle großen Schulungsunternehmen, für die ich regelmäßig arbeite, haben sich zwischenzeitlich gemeldet und wegen des Coronavirus entsprechende Aktivitäten angekündigt. Bei zwei Schulungsunternehmen haben wir bereits mit den Trainern vorbereitende Webkonferenzen abgehalten. Was gleichzeitig ein guter Test für die passende Software und den Ablauf eines Online-Trainings war. Interessanter Weise haben beide Schulungsunternehmen auf Zoom für die Meetings gesetzt. Die Software kommt bei einem der beiden auch dann für die Schulungen zum Einsatz, im anderen Fall ist es uns Trainern freigestellt. Ich persönlich fand Zoom durchaus interessant und die Qualität von Bild und Ton war ziemlich gut, obwohl ich nur DSL 16.000 habe, mehr als 20

Wider die Vernunftpanik - Eine Leseempfehlung für die Kolumne von Sascha Lobo

Man kann zu Sascha Lobo stehen wie man will und er ist auch ein ziemlich gehypter Selbstdarsteller. Aber er hat Fachwissen, ist unbestreibar intelligent und sehr oft gute Kolumnen bzw. Posts. Ich stimme ihm definitiv nicht immer zu, aber doch recht häufig und seine aktuelle Kolumne bei Spiegel online trifft in Zeiten, wo Corona alle Medien und Gespräche komplett dominiert, den Nagel auf den Kopf. Vor allen Dingen habe ich noch nie so viele Aussagen in sozialen Netzwerken gefunden, in denen Autoren von "Gesundem Menschenverstand" und "Vernunft" reden (schreien). Beides sind aber scheue Rehe und die meisten von uns haben die noch nie zu Gesicht bekommen. Wenn jemand diese "Argumente" bringt, kann man sicher sein, das der Autor sie auf jeden Fall noch nie zu Besuch hatte. Das sind unerträgliche Totschlagargumente, die nur dazu dienen, die eigenen Ansichten als unumstößlich zu postulieren und jede Gegenargumente als falsch oder Fake-News zu entkräften. Gera

Die Videos sind eingespielt

Ich bin mit den Remote-Aufnahmen für mein kommendes Onlinetraining bei LinkedIn Learning soweit fertig und warte nur noch auf die letzten Korrekturwünsche. Wenn die dann durch sind, baue ich das "Tonstudio" in meinem Zweitbüro erstmal wieder ab und "fliege" (ach ne - bin ja gar nicht in Graz - kann man ja im Prinzip sogar mit dem Rad fahren) zurück nach Bodenheim.

Die Aufnahmen sind gestartet - und die Frühlingssaison im Waldlauf

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Ich bin ja im Moment wegen des Coronavirus mit Videoaufnahmen in Eppstein statt in Graz bei LinkedIn Learning selbst beschäftigt und nach ersten Anlaufproblemen laufen die Remoteaufnahme in meinem Zweitbüro gut. Aber heute Mittag konnte ich der schönen Sonne nicht widerstehen und bin einmal um den Staufen gejoggt. Und das sogar in kurzen Hosen. Der Frühling ist offensichtlich da - hoffentlich steckt der sich aber nicht an Corona an ;-|. Wobei ich den Lauf gleich als kleinen Selbsttest wegen des Coronavirus genommen habe. Denn angeblich wird man sehr kurzatmig, wenn man infiziert ist. Ich bin hingegen überraschend gut durchgekommen und somit bin ich wohl (noch) nicht befallen (oder die Sache nur noch nicht ausgebrochen), auch wenn ich zu Zeit ziemlich schwer bin und nicht die beste Kondition habe. Dreimal Krafttraining die Woche ist zwar sehr gesund, fördert aber nicht die Ausdauer. Das jeweilige 10-minütige Warmfahren auf dem Spinningrad vor dem eigentlichen Krafttraining und die

Auf der Anreise zu den Videoaufnahmen, ...

... nur statt im Flieger nach Graz, der die nächsten Minuten abheben sollte, setze ich mich jetzt ins Auto und fahre in mein Zweitbüro in Eppstein, wo ich das Tonstudio aufgebaut habe. Ich könnte im Grunde auch von Bodenheim aus arbeiten, aber durch Handwerker im Haus ist die Möglichkeit blockiert und überhaupt ist hier immer recht viel Unruhe. Zwei Standardorte haben echt mehrere Vorteile - nicht nur die flexiblere Anreise morgens zu verschiedenen Schulungslocations.

Das Ende von Visual Basic

Es ist vielleicht etwas drastisch formuliert, aber VB hat fertig. Schon seit Jahren hat Microsoft immer wieder angekündigt, bei .NET nur noch auf C# und C/C++ zu setzen. Jetzt ist es amtlich, dass die letzten Neuerungen für VB mit .NET 5 kommen. Dann wird der Versionsstand eingefroren. Was aber nicht heisst, dass man in absehbarer Zeit VB-Programme los ist bzw. nicht mehr mit VB programmieren wird. Das Beispiel Cobol zeigt es! Seit 30 Jahren totgesagt und - zumindest bei Banken und Versicherungen - immer noch stark im Betrieb. Ein bisschen unter den Tisch fällt die Zukunft von F# . Denn auch hier hat Microsoft das Interesse verloren, wobei man zugeben muss (auch wenn ich dazu ein Videotraining veröffentlicht habe), dass diese Sprache von Anfang an ein Nischendasein geführt hat.

Jedes System wird so lange optimiert, bis nichts mehr geht

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Heute habe ich mir über Stunden den Wolf gesucht, warum mein Aufnahme-Kit keinen Ton zum Rechner geschickt hat. Ich habe für meine Remote-Aufnahmen bei LinkedIn Learning ein geniales USBPre 2 Sound Device samt supertollem Beyerdynamic DT 297 PV/250-Headset mit Mikro . Eine Erste-Sahne-Ausstattung, die es mir erlaubt von zuhause Videotrainings zu erstellen, wenn ich entweder keine Zeit habe, um mehrere Tage noch Graz zu fliegen, oder aber - wie in der aktuellen Corona-Katastrophe - alle Vor-Ort-Aufnahmen gestoppt wurden. Die überwiegende Zahl meiner Trainings habe ich in Graz aufgenommen, aber auch schon ein paar remote. Mit dem genannten Kit bzw. dessen Vorgänger. Und wegen der Corona-Absage ziehe ich eben die remote-Option für nächste Woche und nehme halt zuhause statt wie geplant in Graz auf. Dachte ich, nur dann habe ich das Aufnahme-Kit halt heute bei meinem Testlauf nicht zum Aufnehmen gebracht. Wobei ich mir sicher war, dass alles bis vor Kurzem funktioniert hat. Das Device w

Corona macht es möglich - Videoaufnahmen in Graz gecancelt

Übernächste Woche wollte ich wieder einmal nach Graz fliegen, um ein neues Videotraining einzuspielen. Aber eben kam die E-Mail rein, dass LinkedIn Learning wegen des Coronavirus alle Vor-Ort-Aufzeichnungen und Reisen bis Ende März gecancelt hat. Eine Entscheidung, die von der obersten Ebene in Amerika getroffen wurde und global gilt - und mich halt voll erwischt. Naja - so gerne ich wieder nach Graz geflogen wäre - für die Aufzeichnung an sich werden die Auswirkungen (wenn das OK aus Graz kommt) gering, denn ich habe ein Aufnahme-Kit und kann die Aufzeichungen auch remote vornehmen. Sowas habe ich ja schon mehrfach gemacht. Das erfordert zwar einige Vorbereitungen und ich werde dann wahrscheinlich in mein Zweitstandort nach Eppstein auswandern (da ist es erheblich ruhiger), aber ansonsten sollte es gehen. Das gute Frühstück im Daniel, die Altstadt und den Schlossberg sowie das Ambiente in den Studios in Graz muss ich mir halt dazudenken. Dem ausgefallenen Flug nach Graz trauere ich