RJS-Blog - Fachwissen, das ankommt

Ich bin zurück von meiner Schulungswoche in Hamburg. Nächste Woche habe ich von Mittwoch bis Freitag die gleiche Gruppe Fachinformatiker, aber mit einem anderen Thema und remote. Es war mal wieder interessant beruflich unterwegs zu sein. Seit Corona kommt das ja nur noch selten vor und von daher was es eine angenehme Abwechselung - im Prinzip. Aber den Reiseaufwand (vor allen Dingen) als auch die Abende im Hotel muss ich nicht mehr haben. Also hin und wieder werde/will ich das mit beruflichen Reisen in Zukunft weiter machen, aber der Schwerpunkt bleibt definitiv remote. Das hat insbesondere meine Rückreise nahezu zementiert. Fast 1,5 Stunden, um überhaupt aus HH rauszukommen und over all fast 8 Stunden Autofahrt (ok - mit vielleicht 45 Minute Pause) sowie Stau auf Stau sind einfach nur eine Katastrophe. Wobei ich Hamburg an sich sehr schön finde und da gerne bin. Auch wenn die Gegend um dem Hauptbahnhof m.E. die letzten Jahre ziemlich heruntergekommen ist, gibt es in der Stadt verd

Ich bin gerade mal wieder nach Hamburg gefahren. Zu einer Schulung. Ich war schon lange nicht mehr beruflich auf Tour und ehrlich gesagt habe ich es nicht vermisst. Die Fahrt heute nach HH hat auch wieder ganz deutlich gezeigt, warum. Stau auf Stau. 6,5 Stunden habe ich gebraucht. Wobei die Wahl des Autos durchaus hinterfragt werden kann. Nur Inner-Deutsch will ich eigentlich nicht fliegen (obwohl das in dem Fall nicht schlecht gewesen wäre, denn ich arbeite in der Nähe vom Flughafen und das letzte Mal war ich bei dem Kunden tatsächlich mit dem Flieger) und die Bahn ist mir zu unzuverlässig. Irgendwie war die Wahl der Anreise wie die Wahl zwischen Pest, Cholera oder Typhus. Die einzig sinnvolle Wahl wäre "remote" gewesen, aber der Kunde wollte diese Woche unbedingt vor Ort. Es geht wieder um die Ausbildung von Fachinformatikern. Und tatsächlich war ich vor ziemlich genau einem Jahr für den Vorgängerjahrgang ebenfalls hier und das war das letzte Mal, dass ich (abgesehen von Vi

Wollte gerade die Mediathek vom ZDF aufrufen, aber die Seite war nicht zu laden. Mehrere Browser und Rechner probiert, aber erfolglos. Auch ein Ping auf zdf.de war erfolglos. Ich hoffe nicht, dass mein Sohn, der als Werkstudent da arbeitet, einen falschen Knopf gedrückt hat :-). Aber ernsthaft - es kam sogar gerade in den Nachrichten im TV, dass die ZDF-Server down sind und es nicht klar wäre, woran das liegt. Mein Tipp - Hackerangriff.

Für heute 11:00 Uhr angekündigt und überraschender Weise auch pünktlich losgegangen - der Testalarm. Beide SmartPhones von mir haben sich gemeldet und im Ort sind die Sirenen losgegangen. Dass die Kirchenglocken Sturm leuten, ist wohl eher Zufall.

Ich habe für die Aufnahmen von einem neuen Videotraining bei LinkedIn Learning (LiL) ein Test-Abonnement von Microsoft 365 abgeschlossen (die lokale Version von Excel 365 habe ich gebraucht) und gerade wieder mit viel Mühe gekündigt. "Viel Mühe", weil ich mit den ganzen Konten, die für mich bei Microsoft angelegt sind, einfach nicht klar komme. Ich habe Konten, die ich über regelmäßige Kunden und die Hochschule nutzen kann, aber auch wohl mehrere Konten, die privat bzw. zusätzlich über mich als Firma/Organisation laufen. Ich habe komplett den Überblick verloren. Das ist absolut unübersichtlich, zumal es auch jedes Mal unterschiedlich verhält, wie ich mich verifizieren muss. Eigentlich gehe ich davon aus, dass ich die Authenticator-App verwende, aber das klappt nur manchmal, manchmal nicht. Auch hier habe ich keine Idee, wann das geht, wann nicht und warum oder wann ich einfach nur ein Passwort eingeben muss. Auch ist mir nicht wirklich klar, welche Produkte ich wo registrier

Es gibt wieder ein neues Videotraining von mir bei LinkedIn Learning (LiL) . Themen sind Python in Kombination mit Rekursion .  Rekursion ist Teil der Informatik und der Softwareentwicklung und ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Probleme in überschaubare Segmente zu zerlegen. In diesem LinkedIn Learning Kurs tauchen wir tief in die Konzepte, Techniken und Anwendungen der Rekursion mit Python ein.

Die aktuelle Mozilla-Studie "Datenschutz nicht inbegriffen" macht nur der Öffentlichkeit kurzzeitig deutlich (sofern das überhaupt wahrgenommen wird), dass Datenschutz der Industrie gleichgültig ist. Die greifen ab was immer möglich ist und die Automobilindustrie ist da auch nur als besonders schlimmer Finger am Pranger, weil dort die Möglichkeiten zur Spionage so einfach sind. Das vernetzte (smarte) Auto samt Verbindung zu den sensiblen Daten auf dem SmartPhone macht es ganz einfach, dass alles Denkbare und Undenkbare über die Autonutzer an die Hersteller geschickt. Laut der Sudie sogar sexuelle Vorlieben, Einwanderungsstatus, Rasse, Gewicht, genetische Informationen sowie die besuchten Orte. Und nein - ich gleite nicht in Fantasy oder Verschwörungstheorien ab. Die Studie kann das wohl belegen. Sind fast alle großen Player im Markt dabei - namentlich werden insbesondere VW, Ford, Toyota, BMW, Tesla, Kia und Subaru herausgehoben. Ich weis schon, warum ich kein "smartes

Das war es mal wieder - die Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) sind im Kasten..

Die Woche stehen wieder Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) in Eppstein an. Zwei Updates und ein neues Training, das allerdings ziemlich kurz werden wird. Mal sehen, wie viele Tage ich dafür brauche.

Ich werde immer wieder gebeten, ob ich fremden Content auf meiner Webseite, im Blog etc. teile bzw. bewerbe. Das lehne ich eigentlich (fast) immer ab. Aber eben fast. In Ausnahmefällen (wenn ich das Thema wichtig finde bzw. dazu stehe) weiche ich von der Regel ab. Gerade wurde ich von einem Xing-Kontakt gebeten, einen Content zur digitalen Barrierefreiheit zu teilen bzw. Unterstützung für die Bekanntheit zu geben. Das kann ich guten Gewissens tun, denn das Thema ist wichtig und geht auf der anderen Seite bei den derzeitigen Hype-Themen rund um KI , Python etc. ziemlich unter. Hier ist das an den Blog angepasste Zitat von Herrn Lemcke - seines Zeichens selbstständig in Sachen digitale Barrierefreiheit sowie Lehrbeauftragter und Gastdozent an Hochschulen und Universitäten in Sachen digitale Barrierefreiheit. ## Seit September 2016 sind Öffentliche Stellen des Bundes  dazu verpflichtet barrierefreie Apps einzusetzen. Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/bgg/__12a.html   Ich  ( Her

Schon länger höre ich Klagen, dass die Anfragen in den üblichen geschäftlichen Netzwerken immer schlechter werden. In diversen Foren klagen IT-Experten, dass Headhunter immer mehr vollkommen an den Quailfikationen und Informationen einer Person hinsichtlich von Kontaktwünschen vorbei kontaktieren. Und ich muss leider feststellen, dass gerade die letzten Wochen immer mehr Vernetzungsversuche von Marketing-Leuten aufkommen, die letztendlich dann mit Nachrichten nerven, in denen Produkte/Dienstleistungen angeboten wird, die ich weder brauche noch wo ich überhaupt in der Zielgruppe bin. Das Schlimme ist jedoch, dass dann auch noch ständig Nachfragen kommen, wenn ich nicht auf diese Werbung reagiere. Das geht gar nicht. Als ob es eine Verpflichtung wäre, unaufgeforderte Werbenachrichten sofort zu beantworten. Eigentlich habe ich bis jetzt immer auf Nachrichten reagiert und in solchen Fällen habe ich auf meinen Urlaub verwiesen, aber in Zukunft werde ich weitere Vernetzungsanfragen viel sorg