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Es werden Posts vom Juni, 2022 angezeigt.

C# Grundlagen der Programmierung mit Visual Studio 2022

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Seit einigen Jahren erstelle ich für den Herdt-Verlag Schulungsunterlagen. Dabei habe ich einige der Schulungsunterlagen von anderen Autoren übernommen, andere aber auch komplett neu entwickelt und geschrieben.  Der Herdt-Verlag ist übrigens mein einziger Kunde, dessen Sitz an meinem Wohnort ist. Weder in Bodenheim noch in Eppstein habe ich sonst jemals einen Kunden gehabt. Wenn ich einen Vertrag unterzeichnet habe, fahre ich mit dem Rad kurz um die Ecke und werfe diesen direkt ein.  Schulungsunterlagen von Herdt nutze ich selbst aber auch schon viele Jahre länger und als ich nach Bodenheim gezogen bin, habe ich das zum Anlass genommen, da einfach meine Expertise vorzustellen.  Und so ist es dazu gekommen, dass heute die Unterlagen  C# Grundlagen der Programmierung mit Visual Studio 2022  veröffentlicht wurden. Das ist der überarbeitete Nachfolger der Unterlagen für Visual Studio 2019 und eine der Unterlagen, die ganz früher von einem anderen Autor erstellt wurden. Aber ich habe sie

Moduleinbindung absichern

Ich warte gerade auf meine "Gäste" (Studenten) zur Teams-Sitzung der TH Bingen. Heute ist die letzte Fragestunde, bevor diese die Semesterarbeit abgeben sollen. Diese Fragestunde ist aber optional und vielleicht kommt auch niemand. Nachdem ich gestern mit dem ebike nach Wiesbaden zu meiner Schulung der Fachinformatiker gefahren bin, bin ich danach weiter nach Eppstein zum Training und habe hier übernachtet. Nach der Teams-Sitzung geht es dann wieder mit dem ebike zurück nach Bodenheim. Davor habe ich aber wie am Mittwoch üblich bei bei LinkedIn Learning geschaut, welcher Entwicklertipp der Woche zu Python heute freigeschaltet wurde. Thema ist, wie man die Moduleinbindung absichern kann. Denn wenn man in Python Module einbinden will, braucht man manchmal Informationen über die Module und muss auch ggf. reagieren, wenn eine Einbindung schiefgeht. Eventuell muss man dann andere Module einbinden oder von einem anderen Ort.

Authentifizierungs-Chaos

Im Moment sieht es so aus als würden die meisten IT-Systeme mit 0-Aufwand zu hacken sein und Zugangsdaten bzw. persönliche Informationen von nahezu jeder Person für ganz kleines Geld in öffentlichen Marktplätzen verkauft. Datenschutz bzw. Datensicherheit war gestern, auch wenn "an der Oberfläche" (also in Medien und Politik sowie der Wirtschaft) totale Hektik und Aktionismus hinsichtlich der Themen abgebrannt wird. Ein Ausfall der bargeldlosen Bezahlsysteme ist sowieso nur noch ein "Running gag", bei dem bloss die Frage offen ist, wann für Hacker mal wieder Zahltag sein soll? Wie oft melkt man das System, ohne dass die Gemolkenen die Lust an der Sache verlieren und wieder zu Bargeld greifen? Das Verschlüsseln oder Blockieren von IT-Systemen zwecks Gelderwerb über die anschließende Freigabe ist auch ein recht einfaches Geschäft, wie mir scheint. Aber eigentlich brennt mir eine andere Sache unter den Nägeln - mein SmartPhone hat einen Riss im Display und ich muss sich

Der Bedingungsoperator in meinem Tutorial zu Python

 Ab der Woche habe ich eine regelmäßige Schulungssession jeweils am Montag und Dienstag jeder Woche gestartet. Die geht über mehrere Wochen. Eine Präsenzschulung, was in den aktuellen Zeiten bemerkenswert ist. Aber in Wiesbaden und damit entfallen eine längere Anreise (ich plane sogar, hin und wieder mit dem ebike da hinzufahren) sowie eine externe Übernachtung. Die regelmäßigen Slots werden dann Mittwochs durch die wöchentlichen Veröffentlichung meiner Entwicklertipp der Woche zu Python ergänzt. Der heute bei LinkedIn Learning freigeschaltete Entwicklertipp hat den Bedingungsoperator zum Thema. Wenn man einen Programmfluss aufgrund einer Bedingung steuern möchte, nutzt man in den meisten Programmiersprachen eine if-Anweisung oder eine if-else- bzw. elif-Anweisung oder so irgendwas in dieser Art oder  in anderen Sprachen wie Python gegebenenfalls auch switch-case oder so irgendwas. Es gibt aber in fast allen Programmiersprachen einen sogenannten Bedingungsoperator. Man nennt ihn auc

Windows Updates MÜSSEN !!! heruntergeladen werden

Es ist doch immer wieder nett, wie "freundlich" Windows zum Einspielen eines Updates auffordert. Genauso freundlich wie ein Sklaventreiber seine Leibeigenen zum Markt treibt. Ich freue mich schon auf die Zeit, wo ich nur noch Linux verwenden kann.

Pressefreiheit und westliche Werte müssen nur die Anderen einhalten

Der Skandal rund um Wikileaks und Julian Assange zeigt seit Jahren die Doppelmoral der Gesellschaft. Auf der einen Seite tun vor allen Dingen die USA so als wäre sie die Verfechter von Freiheit und Gerechtigkeit. Aber wenn es um die eigenen Verbrechen geht, sieht die Sache anders aus. In Russland darf das Wort "Krieg" hinsichtlich des Einmarsches in der Ukraine nicht verwendet werden, in China sollte man sich wegen Uriguren zurückhalten und in islamischen Staaten ist Diversität lebensgefährlich. Wer aber die Verbrechen der USA im Krieg belegt, wird da zum Staatsfeind, der gegen jedes Recht verleumdet und verfolgt wird. Damit geht jede Legitimation verloren. Dass die Briten schon immer ein williges Büttel der USA waren, macht die aktuelle Regierung nur zu deutlich und zwingt die Justiz zu politischen Urteilen, denn die britische Innenministerin Priti Patel hat aktuell die Auslieferung von Julian Assange an die USA abgesegnet.

Zum Ende vom Internet Explorer

In den üblichen Fachzeitschriften finden sich diverse Artikel zum endgültigen Ende des Internet Explorers. Dabei merke ich, dass ich wohl alt werde. Wenn die Journalisten in den Blättern behaupten, dass der Internet Explorer für viele Leute der erste Browser und das Tor zum Internet gewesen wäre, kann ich mich nur wundern. Zitat: Für eine ganze Generation war der Internet Explorer ihr erster Browser. Wer hat denn jemals ernsthaft diese Krücke benutzt, außer Firmen, die ihre ganze Infrastruktur auf Microsoft ausgerichtet hatten? Der Internet Explorer war über seine gesamte Existenz bei IT-Fachleuten das (!) Beispiel eines schlechten Programms. Der klassische "Running Gag", wenn etwas nicht oder nicht standardkonform funktioniert hat: "Internet Explorer". Natürlich kann ich dankbar sein, denn mit seinen ganzen Sonderwürsten und Schwächen hat der Internet Explorer Leuten wie mir die Basis für eine gute Auftragslage geschaffen. Hätte er sich standardkonform und wie die

Vor der Hitze da - der neue Entwicklertipp

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Das soll im Laufe der Woche immer heißer werden und darauf freue ich mich schon so richtig :-(. Denn mein Büro unter dem nicht-isolierten Dach wird dann vermutlich wieder die 40 Grad deutlich überschreiten - trotz einer kleinen, mobilen Klimaanlage. Aber zur potentiellen Abkühlung habe ich zumindest meinen "Pool" schon mal vorbereitet.  Zumindest ist bei LinkedIn Learning der neueste Entwicklertipp der Woche zu Python heute schon vor der Hitze verfügbar. Thema ist die Anwendung der format-Funktion auf Strings in Python. Python stellt dazu diese mächtige und im Grunde auch recht einfach anzuwendende Funktion bzw. Methode bereit, um Variablen und deren Werte in einen String an einer bestimmten Stelle einzufügen und dabei die für die Ausgabe zu formatieren.

E-Mail-Spam - Kampf gegen Windmühlen

Es sah eine Zeit so aus als hätte ich die Flut an Spam-Mails etwas eingedämmt. Aber der Damm ist vor einigen Tagen wieder gebrochen und im Moment werde ich pro Tag mit gut 50 Spammails überrollt. Und das sind nur diejenigen, die durchkommen. Vermutlich wird die x-fache Menge bereits vorher abgefangen. Klassisches Blockieren von Absendern und Domains funktioniert nicht mehr. Oder zumindest kommen eben noch unglaublich viele Dreckmails durch, weil nach meiner Erfahrung von den Gaunern derzeit nur Einmalmails verwendet werden. Ohne tatsächlichen Server hinter dem DNS-Namen zudem. Das läuft vermutlich ähnlich wie bei Brute-Force-Angriffen. Aus Wortlisten werden Absendernamen und Domainnamen zusammengesetzt und dann die gleiche Mail zig-fach an eine E-Mail-Adresse geschickt. Der Betreff wird genauso generiert, aber da müssen natürlich die passenden Reizworte stehen. Und das ist dann die einzige Stelle, wo man außer Gray-Filtern funktionierende Filter ansetzen kann. Leider funktioniert auf m

Erledigt

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Die Aufnahmen für die Überarbeitung eines meiner Videotraining aus dem Jahr 2015 bei LinkedIn Learning ist durch. Auch wenn das Training noch in vielen Teilen aktuell war, da es um pures C geht und sich da in den letzten Jahren eigentlich nicht viel getan hat, war die Auffrischung doch aufwändig. Zwar habe ich diverse Videos beibehalten können, aber durch eine Umstrukturierung der Kapitel sind statt weniger Kapitel mit vielen Unterkapiteln nun 13 Kapitel daraus geworden. Und bei denen habe ich jeweils eine Challenge-Solution ergänzt. Das wird bei neuen Kursen von LinkedIn Learning immer mehr eingeführt und damit passt der Kurs auch vom Stil jetzt zu den neusten Kursen. Zudem habe ich einige lange Videos auf mehrere Videos aufgeteilt, Videos ein bisschen am Ende gestrafft, diejenigen mit veralteten Programmen und Ressourcen neu aufgenommen und Powerpoint-Slides neu gemacht. Wenn das durch die Postproduktion durch ist, wird vermutlich 50% des Kurses neu sein. Durch die vielen neuen Vid

IO 2

Die kommenden Wochen und Monate stehen ungewöhnlich viele Schulungen auf meiner Agenda. Sogar einige Tage mit Vor-Ort-Terminen sind dabei, was in Zeiten von Corona bemerkenswert ist. Diese sind allerdings bei mir in der Gegend und ich brauche damit nicht zu reisen. Die entfernten Termine sind die nächsten Monate alle remote. Aber in der Woche ziehe ich noch neue Aufnahmen wegen der grundlegenden Überarbeitung eines meiner Videotraining bei LinkedIn Learning durch. Damit habe ich gestern schon begonnen, jedoch unter erheblichen Schwierigkeiten! Diese betrafen nicht das Training oder die eigentliche Aufnahme, sondern SharePoint. Wieder einmal, denn meine Probleme damit sind irgendwie ein Running Gag. Ich war gestern schon sehr früh in meinem Büro in Eppstein angekommen und habe soweit alles für die Aufnahmen eingerichtet. Da wir bei LinkedIn Learning mittels Office 365 und besagtem SharePoint zusammenarbeiten, habe ich mich da angemeldet. In dem eigentlichen SharePoint-Bereich tauschen

Sprung in der Schüssel

  Mein SmartPhone hat einen Sprung im Display. Es funktioniert zwar immer noch problemlos, aber das ist auf Bewährung. Es kann jederzeit sein, dass ich das Teil nicht mehr bedienen kann und das wäre ziemlich dumm. Auch wenn ich absolut nicht SmartPhone-süchtig bin, habe auch ich natürlich sehr viele Dinge mittlerweile auf dem SmartPhone, die wichtig sind. Darüber muss ich mir keine Illusionen machen. Nun musste ich eben erst einmal nachsehen, wann ich mir das Honor View 10 geholt hatte. Es ist nicht so alt, wie ich gedacht habe. Erst von Anfang Januar 2020. Das Gerät war zwar zu dem damaligen Zeitpunkt schon ein Auslaufmodell, aber ich stelle ja die Sinnhaftigkeit der Entwicklung bei SmartPhones die letzten 10 Jahre massiv infrage. Was klar ist, denn bereits vor 10 - 15 Jahren hatten die SmartPhones alle Features, die man wirklich braucht. Nachfolgende Geräte hatten nur von allem "mehr" (Pixel, RAM, Chips, etc.) oder "weniger" (Dicke, Gewicht, ...) oder waren "

Angestellte sollen woanders so tun, als würden sie arbeiten

Elon Musk schafft es immer wieder in die Schlagzeile. Gerade geht eine angeblich "geleakte" Email von ihm viral, in der er alle Mitarbeiter aus dem Home-Office holt. Arbeiten aus dem Home Office sei für ihn "nicht mehr akzeptabel". Jeder der Mitarbeiter, der noch von zuhause arbeiten will, müsse zusätzlich (!) mindestens (!) 40 Stunden im Büro verbringen. Ansonsten würde man davon ausgehen, der Mitarbeiter hätte Tesla verlassen und könne sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Krasse Ansage, aber konsequent. Auch wenn für mich mittlerweile Angestelltenregeln vollkommen irrelevant sind (deshalb habe ich mich ja selbständig gemacht) und ich Remote-Arbeit in vielen Bereichen als sehr sinnvoll und nützlich erachte (Zeitersparnis, Umwelt, weniger Verkehr, Kostenersparnis, persönliche Komfortzone, ...), kann ich die Argumentation verstehen. Es ist beim Home-Office nicht alles Gold was glänzt. Das gilt für die selbständige, individuelle Remotearbeit, aber vor allen Dingen f

Firefox statt Chrome

Gerade lese ich in der PC Welt den Beitrag: "8 gute Gründe, um von Chrome zu Firefox zu wechseln" . Kann ich nicht, denn ich nutze sowieso Firefox und meide Chrome. Nur Vivaldi und Opera nutze ich als Alternativen zu Firefox. Aber ich habe noch einen 9. Grund, warum Firefox für mich der bester Browser auf dem Markt ist. Die Entwickler-Tools! Die gibt es mittlerweile auch bei der Konkurrenz, aber nur in Firefox ist alles da, wo ich es erwarte. Ich finde intuitiv alle Dinge, die ich brauche. Bei der Konkurrenz finde ich die irgendwann auch, aber ich muss suchen. Und nur im Firefox sehe ich die Informationen so, wie ich sie brauche. Bei der Konkurrenz sind diese so aufbereitet, dass ich erst umdenken muss. Firefox kann ich "aus dem Rückemark heraus" bedienen, die Konkurrenz macht Nachdenken und Aufwand nötig. Also gibt es (mindestens) 9 Gründe für Firefox statt Chrome oder die anderen Browser.

Entwarnung

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Da ist der Kelch nochmal an mir vorbeigegangen. Obwohl die akustische Leckortung das Problem bei meinem Hausanschluss lokalisiert hatte, hat sich beim Aufgraben der Strasse gezeigt, dass das Leck stattdessen an der Hauptleitung war. Dort war vor einigen Monaten schon mal ein Schaden und da wurde bei der Reperatur entweder gepfutsch oder die Leitung war noch an einer anderen Stelle  angegriffen.  Anyway - auch wenn vermutlich meine Versicherung gegriffen hätte, wenn das Problem bei meinem Hausanschluss gewesen wäre - der Aufwand und die Beeinträchtigungen wären groß gewesen und hätten die geplanten Aufnahmen für LinkedIn Learning in der nächsten Woche ziemlich beieinflusst. Das Loch ist aber wieder verschlossen und Wasser sollte auch wieder da sein. Somit sollte den Aufnahmen hier aber nichts mehr im Weg stehen.

Zip und Büroprobleme mit eventueller Umplanung der neuen Aufnahmen

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Wie üblich steht am heutigen Mittwoch bei LinkedIn Learning der neueste Entwicklertipp der Woche zu Python verfügbar. Thema ist die zip -Funktion in Python Diese lässt einen normalerweise an Komprimierung denken, aber das ist der falsche Ansatz. Wenn man  an einen Reißverschluss denkt, kommt man der Funktionalität näher. Wie bei einem Reißverschluss werden die einzelnen  Elemente von iterierbaren Strukturen damit zusammengefügt. Es gibt einige nützliche Anwendungen, die ich in dem Tipp bespreche. Allerdings ist für mich das Erscheinen des Entwicklertipps heute eher zweitrangig, denn vor meinem Büro in Eppstein ist ein Bautrupp angefahren. Es gibt ein Leck in der Wasserleitung. Allerdings mit Ankündigung und deshalb war ich heute vor Ort, um die Leute zur Ortung des Lecks in den Keller zu lassen. So wie es aussieht, betrifft das Leck den Teil der Leitung, die auf meinem Grundstück verläuft. Eben fangen sie an, die Straße aufzureißen. Was immer hier eine besondere Situation ist, denn