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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Update auf Linux Mint 21.3 Virginia

Gerade mal mein Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht. Wobei die Änderungen gegegenüber Mint 21.2 in der Praxis mir wohl kaum auffallen. Mint Linux ist ja zudem extrem konservativ hinsichtlich Neuerungen. Aber - oder gerade deshalb - sollte man immer die aktuellste Version verwenden. Da kein Windows, geht das schnell und vollkommen problemlos nebenher und ist zudem ziemlich risikolos.

Das war es für mich mit Twitter - ausge-X-t

Nachdem ich Twitter bzw. X sowieso nie richtig genutzt habe, wollte ich mich schon lange davon verabschieden. Es gab ja genug Anlässe, aber irgendwie war ich zu faul. Das Löschen von meinem Account eben war gar nicht an einen bestimmten Anlass gekoppelt, sondern nur der negativen Entwicklung von Twitter seit der Übernahme und Umbenennung geschuldet. Und der Tatsache, dass ich mich (a)sozialen Netzwerken in Zukunft mehr entziehen will. Das Deaktivieren von Twitter/X ist so ein bisschen wie das Entsorgen von alten Kleidern, die sowieso seit Jahren nur den Schrank verstopfen. Ich werde mich auch zusätzlich von allen Foren bei Zeitschriften abmelden, um gar in Versuchung zu kommen, dort mit Beiträgen Zeit zu verschwenden und mich über die Reaktionen dann meist doch nur zu ärgen.

Fortran-Training bei LiL

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Gerade ist mein neues Videotraining bei LinkedIn Learning freigeschaltet worden. Fortran Grundkurs Fortran? Echt jetzt? Kommt das Training nicht mindestens 30 Jahre zu spät? Ich habe halt ein Faible für alte Sachen :-). Aber natürlich ist es fast zwangsläufig, in modernen Zeiten die Frage nach dem Sinn einer Beschäftigung mit Fortran zu stellen. Das gilt für Fortran wie dem anderen Überbleibsel des alten Zeitalters Cobol . Für beide Sprachen gibt es immer noch Gründe. Sehr gute Gründe. Sie überleben in Nischen, für die moderne Konkurrenten entweder nicht geschaffen oder sich zu fein sind. M.E. ist der ganze Hype um künstliche Intelligenz (KI) & Co. sogar derzeit ein Booster für Fortan. Denn einige Hochleistungsrechner passieren auf Vektorsystemen und diese Architektur wird von Fortan bedeutend effizienter und besser unterstützt als in vielen modernen Konkurrenzsprachen. Auch sonst gilt Fortran unabhängig von einer Rechnerarchitektur als sehr leistungsfähig beim Umgang mit großen D

KI-Update bei Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen

Es ist schon eine kleine Weile her, seit ich den US-Kurs zu Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse meiner amerikanischen Kollegin Lillian Pierson ins Deutsche adaptiert habe und er unter Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen bei LinkedIn Learing veröffentlicht wurde. Er ist immer noch einer meiner bestgehenden LiL-Kurse, aber die ganzen Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz haben mich zu einem kleinen KI-Update veranlasst. Obwohl es auch zu der Zeit der ursprünglichen Aufnahme natürlich schon sehr leistungsfähige und fortgeschrittene KI gab, war es da ein Randthema für Nerds. ChatCPT & Co haben das geändert und KI ins tägliche Leben der Masser katapultiert. Deshalb machte es m.E. viel Sinn, einmal die Grundlagenbedeutung von Big Data, Maschinenlernen und Datenanalyse für KI aufzunehmen also auch den Tipp, wie umgekehrt KI bei diesen Grundlagenthemen selbst helfen kann.

Tipp, um in LibreOffice Base Datensätze zu kopieren

Ich will ja Windows soweit wie möglich vermeiden, was dann natürlich auch MS Office umfasst - auch wenn die RIA-Version von MS Office in einem Browser unter Linux ganz gut geht. Nur ist das 1. mit Cloud-Verbindung (was ich wenn es irgendwie geht vermeide) und 2. gibt es da kein Access. Damit habe ich - zu meiner Schande - bisher meine Buchhaltung gemacht. Der Umstieg auf LibreOffice Base ging, aber ist teils etwas holprig. Tatsächlich finde ich Access "smarter" als Base, aber wenn ich schon den Weg gehe, dann richtig. Ein Problem in Base hat mich aber ziemlich genervt - ich wollte in einer Tabelle in Base einen Datensatz mit der Zwischenablage oder auch Drag & Drop kopieren, wie ich es in Access gewohnt bin. Nur hat Base das Einfügen von dem Datensatz bei mir nicht zugelassen. In einem Forum habe ich aber eine brauchbare Lösung gefunden. Man braucht bei der Tabelle eine Autowert-ID-Spalte. Dann kann man den Datensatz über den Zeilenkopf mit der Maus in die letzte Zeile d

IT-Experte meldet Sicherheitslücke und wird dafür verurteilt

Ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht in Schilda leben. Aber wenn fehlende Kompentenz auf Seiten der Justiz mit Undankbarkeit und Realitätsverlust auf Seite eines Unternehmens kombiniert werden, kommt wohl sowas raus. Da entdeckt ein IT-Experte ein komplett offenes Scheunentor in der Datenbank eines Unternehmens, meldet diese Lücke dem Unternehmen und dieses verklagt den IT-Experten, statt diesen zu entlohnen oder zumindest sich dankbar zu zeigen. Und Richter verurteilen mit einer zumindest sehr fragwürdigen Argumentation tatsächlich den IT-Experten. Folge - Sicherheitslücken wird niemand mehr melden und Unternehmen in Zukunft hilflos gegen Hackerangriffe sein. Wie nennt man das also? Schildbürgerstreich. Können die dann betroffenen Unternehmen, Behörden und Organisationen eigentlich Schadensansprüche gegen die beteiligten Richter und das Klageunternehmen geltend machen?

Schulungsunterlagen

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Gestern und heute hat der Winter in unserer Region ein heftiges Intermezzo gegeben. Ich bin echt froh, dass ich die beiden Tage nicht irgendwo hinfahren musste. Auf der A3 gab es wohl Richtung meines Zweitbüros in Eppstein 21 Km Stau, aber auch sonst ist im Rhein-Main-Gebiet nicht viel gegangen. Das Training wurde heute Abend schon abgesagt, obwohl das Schlimmste wohl durch sein sollte und es nächste Woche angeblich wieder über 10 Grad warm werden soll. Ich habe die Woche aber sowieso an neuen Schulungsunterlagen gearbeitet, die wieder beim Herdt-Verlag veröffentlicht werden sollen. Nachdem die weitgehend fertiggestellt waren, musste ich aber nochmal schnell in den Schnee. Es kam Sonne raus und der erste kleine Schneemann für den Winter musste sein. Wobei das eigentlich mein Sohn angeleiert hat. Der kleine Kerl (also der Schneemann - nicht mein Sohnemann) steht jetzt auf unserem eigenen Wingert zwischen den Weinreben. Mal sehen, wie lange sein Leben dauert.

Extreme Glätte - so what?

Seit gestern gibt es ja geradezu eine Panik vor Schneeglätte und Glatteis am heutigen Mittwoch. Meine Warn-App hat das erste Mal seit der Installation bereits mehrfach angeschlagen, Schulen fallen aus, Unis verlagern alles auf Remote, Schwimmbäder in Wiesbaden schließen bereits um 13:00 Uhr, die Volksbanken im Rhein-Main-Gebiet machen um 11:00 Uhr zu und der Flughafen FFM hat fast alle Kurzstreckenflüge gestrichen. Mal sehen, ob ein Elefant angekündigt und eine Maus geboren wird. Aber egal ob das Hissen der Panikflagge unnötig ist oder der Kelch an uns vorbeigeht - Remote-Arbeit zeigt auch jetzt wieder Vorteile. Ich kann gemütlich im Büro zuhause arbeiten und lasse den Schnee und Eisregen einfach kommen oder auch nicht.

Kiosk am alten Dom

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Über den Jahreswechsel habe ich für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und heute in einem Seitenfenster auf der Westseite provisorisch aufgestellt. So ein Kiosk-System bezeichnet die Bereitstellungen einer digitalen Informationsanzeige, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst wird das etwa mit einem Browser, der dafür speziell konfiguriert wird.  Ich habe einen refurbished-PC von HP als Basis genommen und darauf MX Linux installiert. Nun ist es wesentlich, dass das System so weit wie möglich automatisiert funktioniert und von Anwendern nur zum Betrachten der gewünschten Informationen genutzt werden kann.  Also habe ich es so konfiguriert, dass der PC nach jedem Start ohne explizite Eingabe von Anmeldedaten auskommt. Etwas, was man normalerweise nie machen soll, ist bei so einem Kiosk-System wichtig. Da sich auf dem Rechner ja auch keine kritischen/wichtigen Daten befinden, ist das Sicherheitsprob

.NET und C# unter Linux

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Da schau, meine Installationen von .NET 6 als auch .NET 7 gingen unter Mint Linux 21 einwandfrei durch. Und zwar keine "inoffizelle" Sache wie Mono, sondern das "echte" .NET von Microsoft. Bei anderen Distributionen scheint das sogar schon länger zu gehen und auch .NET 8 bereitzustehen. Motiviert hat mich ein Beitrag auf Golem, welche Programmiersprachen in 2024 angeblich besonders wichtig sind/bleiben/werden. Interessanter Weise sind das meist die Sprachen, die ich sowieso ständig einsetze. Also Python , JavaScript , C# oder mit Einschränkungen Java . Dazu noch C und C++ , was ich ja auch gelegentlich mache. Aber die Prognose will ich hier gar nicht weiter diskutieren. Nur die Tatsache herausheben, dass eben auch C# für sehr zukunftsträchtig angesehen wird. Nun ist aber .NET so eine Sache, wenn man - wie ich - von Windows mehr und mehr Abstand nehmen möchte. Aber mittlerweile scheint Microsoft ernsthaft die Portierung von .NET mit (fast) allen Fassetten auf Linu

Erstes Projekt in 2024 erledigt

Das erste Projekt im neuen  Jahr ist fertig. Allerdings ein sehr kleines Projekt. Gerade mal 7 Updatevideos für LinkedIn Learning (LiL) . Aber Projekt ist Projekt und es ging  ja auch nur über einen knappen Tag.

Jahresanfang mit Videoaufnahmen

Das neue Jahr hat noch nicht richtig begonnen und ich sitze in meinem "Tonstudio" in Eppstein, um neue Remote-Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) einzuspielen. Es werden aber nur ein paar Updatevideos, die ich in einem Tag locker aufnehmen kann. Zumal ich über den Jahreswechsel vorgearbeitet habe.