RJS-Blog - Fachwissen, das ankommt

Bei mir steht Ende des Jahres eine neue Workstation an. Entweder nutze ich einen den kommenden "Schnäppchen-Tage", wo Ende des Jahres immer auf Bauernfang gegangen wird. Oder ich kaufe eine wiederaufbereitete Maschine (Neu-Deutsch - refurbished), wozu ich eigentlich tendiere. Aber egal was ich mache - es stellt sich dann die Frage nach dem Betriebssystem. Die wiederaufbereiteten Workstations, die ich ins Auge fasse, sind in der Regel mit Windows 10 eingerichtet. Einige kann man aber auch optional mit Windows 11 umrüsten lassen. Oder halt dann selbst umstellen. Die Rechner, die ich ins Auge fasse, sind auf jeden Fall dazu in der Lage. Nur kommt mit dem großen Update von Windows 11 im Moment der Copilot auf Basis von KI. Und das ist ein Nogo, wenn sich das so auswirkt, wie man im Moment in Fachzeitschriften lesen kann. Das erzwingt mehr oder weniger, dass man ohne ein Microsoft-Konto kaum noch arbeiten kann, ständig online sein muss und die Cloud nutzt und eine KI überwacht per

Seit der Version 14 schaue ich mir in einem Videotraining von LinkedIn Learning (LiL) regelmäßig die Neuerungen jeder Java-Version an. Da die Release-Wechsel von Java seit geraumer Zeit halbjährlich erfolgen, wird das Videotraining immer wieder aktualisiert und auf den neusten Stand gebracht. Nicht jedes halbe Jahr, aber dennoch hat das Videotraining mittlerweile einige solcher Updates erhalten. Das letzte Update zu Java 21 umfasst nun mit Java 14 über 17 bis zur derzeit aktuellen Version 21 gleich drei LTS-Versionen und damit einen doppelten Zyklus der LTS-Versionen. Die letzten Neuerungen sind jetzt eingearbeitet und die Neuerungen unlängst veröffentlicht worden.

Ich brauche für mein Auto neue Reifen. Meine Sommerreifen sind definitiv komplett runter und die Winterreifen auch nicht mehr so richtig gut. Da die letzten Winter kaum Schnee gebracht haben, ich mittlerweile überwiegend remote arbeite und ein Reifendrucksensor bei meinen Winterreifen defekt ist (Austausch soll etwa 200 EUR kosten), habe ich mich für Ganzjahresreifen entschieden. Mir ist klar, dass diese ein Kompromiss sind, aber ich werde bei starkem Schnee oder Eis wohl eher selten fahren. Zudem hat mein Auto Allrad und ist explizit sehr gut im Winter. Aber was mir gerade wieder aufgefallen ist - Produkttests kann man einfach nicht trauen. Ich habe vor dem Kauf der Reifen aktuelle Tests angesehen und mich letztendlich für den Reifen entschieden, der beim ADAC die beste Bewertung bekommen hat. In der Auswahl hatte ich drei Reifen, welche da die ersten drei Plätze belegt haben. Nun hatte ich eigentlich den Reifen nehmen wollen, der beim ADAC auf Platz 3 gelandet ist. Nur wurde der als

Es gibt von mir bei LinkedIn Learning etwas Neues . Dabei sind Excel und Python die Themen. In Kombination, denn Microsoft hat Python in Office 365 (genaugenommen Excel 365) integriert. Microsoft Office erlaubt schon immer mittels Makros bzw. VBA in seinen zugehörenden Apps Abläufe zu automatisieren, aber auch eigene Funktionalitäten als Erweiterungen zu programmieren. Ergänzend zu VBA integriert nun Microsoft Python direkt in Excel. In dem neuen LinkedIn Learning-Kurs nehme ich eine erste öffentliche Preview und zeige, wie man den gesamten Daten-Workflow mit Python direkt in einem Excel-Arbeitsblatt bewerkstelligen kann.

Zur Zeit bin ich wieder mehr oder weniger durchgängig am Schulen, aber gerade die Woche kam wieder eine Anfrage von dem Consulting-Projekt hinsichtlich des alten Doms (St. Johanniskirche).  Schon ulkiger Zufall, dass am Wochenende dann ein großer Bericht in der Zeitung auftaucht.

Es ist Buchmesse in FFM und da kommen bei mir Erinnerung an Zeiten, wo ich noch Teil des Geschehens war. Zwar schreibe ich immer noch Bücher , aber die haben nicht mehr die Verkaufszahlen als zu den goldenen Zeiten der IT-Fachbücher und auf der Buchmesse keine Bedeutung mehr. Wobei das nicht mich speziell als Autor betrifft, sondern allgemein sind IT-Bücher da m.W.  kein Thema mehr. Das war früher ganz anders. Wenn ich das Foto von damals ansehe, wo ein Buch von mir direkt nebem dem des ehemaligen Außenministers Joschka Fischer in einem Verlagsprogramm präsentiert wurde, muss ich es im Nachhinein wundern, wie hipp IT-Bücher Ende der 90iger und Anfang der 2000-ter-Jahre waren. Und wie wenig mir das Außergewöhnliche der Sache bewusst war. Es war für mich in der Zeit selbstverständlich, dass meine Buchverlage auf der Buchmesse vertreten waren und meist gleich einige meiner Bücher dort jeweils ausgestellt wurden. Das waren sogar große Stände, die Szene traf sich und es gab überall Feier

Nachdem ich heute die notwendigen Daten per Post erhalten habe, um mich wieder bei meinem Onlinebankkonto verifizieren zu können und ansonsten die Woche außer dem üblichen Bürokram und Vorbereitungen für die Überarbeitung eines meiner Bücher recht ruhig ist (ab nächster Woche stehen wieder zwei Schulungen an), habe ich das schöne Wetter nochmal ausgenutzt und mich in die sonnigen Weinberge gesetzt. E-Mails beantworten und Termine ausmachen sowie etwas in Fachliteratur schmöckern geht auch da.

Ich habe aktuell Probleme mit dem Zugang zu einem Onlinebankkonto, denn meine photoTAN-App ist beim erzwungenen Update auf einem SmartPhone gecrashed und meine vorherige Version wurde dabei auf allen meinen Zugangsgeräten (3 unabhängige Geräte, die ich eigentlich für den Fall parallel noch habe) gesperrt. Es kann zwar sein, dass diese Blockade mit Fehleingaben von mir vor und nach dem gescheiterten Update der App zusammenhängt, aber dass dann auch die anderen Geräte gesperrt und ich derzeit keinen Zugang zu meinem Bankkonto habe, ist schon ein Unding. Der eigentliche Hammer ist, dass ich aber eine Mail bekommen habe, meine photoTAN wäre blockiert und ich solle den Anweisungen in der Mail folgen, um diese und damit meinen Kontozugang wieder freitzuschalten. Nur - es wird eine andere Bank genannt (m.W. Muttergesellschaft meiner Bank) und die E-Mail-Addresse verweist ins Ausland. Phising auf recht gutem Niveau, aber erkennbar. Mich schockiert jedoch, dass diese Mail samt Bezug auf ein der

Es sind mal wieder die jährlichen "Ersttage" bei dem allgemein genutzten Versender diverser Waren. Auch mich locken so einige Angeboten. Z.B. von einem neuen Tablet. Es ist verdammt fies, dass man wirklich den Verstand einschalten muss, um nicht irgendein Zeug zu kaufen, nur weil man (angeblich) gerade einen Schnapper machen kann. Ich war echt dran, mir für kleines Geld ein Tablet zu schießen, bis ich mir mühsam wieder klar gemacht habe, wie oft - besser selten - ich meine bisherigen Tablets wirklich verwende. Es macht einfach keinen Sinn und ich lasse diese ganzen Superangebote vorbeiziehen und freue mich an dem Geld, was ich damit gespart habe. Sowie dem Sondermüll.

Gerade wird diskutiert, ob SmartPhones an Grundschulen verboten werden sollen. Frankreich ist da wohl schon soweit. Niemand, der schon mal meine Posts gelesen hat, wird sich wundern, dass ich dieses Verbot sehr gut finden würde.  Kinder brauchen sowieso kein SmartPhone und die Schäden für die Entwicklung der Kinder sind ja lange bekannt. Aber die Störungen im Unterricht und die Gefahr des Mobbings in Richtung Mitschüler als auch Lehrer kommen dazu. Also weg mit dem Sch... in Grundschulen. Am Besten auch in Mittelstufen, bis die Kiddies reif genug sind. 

Beim ZDF gibt es eine verdammt interessante Dokumentation über den Wahnsinn, dass moderne elektronische Geräte nicht oder nur schwer zu reparieren sind und welche Aktionen dagegen laufen. Zwar wandelt sich angeblich immer mehr das Bewusstsein der Öffentlichkeit bzw. der Verbraucher. Aber wenn man Statistiken hört, dass SmartPhones im Durchschnitt gerade einmal 2,5 Jahr genutzt werden, stellt sich bei mir der Kamm auf. Gerade SmartPhone-Hersteller (allen voran Apple) blockieren auch mit zig Tricks wie dem Verkleben von Komponenten oder dem vollkommen überflüssigen Serialisieren von Hardware, dass defekte Geräte repariert und damit länger verwendet werden können. Dabei könnte eine Verlängerung der Nutzungszeit von elektronischen Geräten wohl nach der Dokumentation mehr CO2 reduzieren als der Wegfall von ein paar Millionen Autos! Das ist Wasser auf meine Mühle. Ich versuche ja schon lange, meine Rechner, SmartPhones, etc. so lange wie möglich zu nutzen und habe schon einige Male wiederau