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Es werden Posts vom Februar, 2024 angezeigt.

Kein Backup, kein Mitleid

Der Nerd-Spruch ist alt und wohl auch ziemlich arrogant, beinhaltet aber pure Wahrheit hinsichtlich der Bedeutung von Backups. Einerseits regelmäßig und in kurzen Intervallen, andererseits räumlich oder zumindest physisch getrennt. Ein Backup auf der zweiten Festplatte im gleichen Rechner ist nutzlos, wenn dieser gestohlen oder sonst schwer geschädigt wird. Backup in der Cloud ist eine Lösung, wenn man den Anbietern wirklich vertraut (was ich nicht mache) und mit den langen Up- und Download-Zeiten leben kann. Backup auf einem anderen Kontinent ist aber zumindest schon mal eine meist ausreichende räumliche Trennung, ein Backup auf einem anderen Himmelskörper aber noch besser. Das ist jetzt nicht einmal ein Witz. Durch die aktuelle Mondmission wurden große Bestandteile des aktuellen Wissens der Menschheit auf dem Mond  archiviert. Das vor wenigen Tagen auf dem Mond gelandete Raumfahrzeug Odysseus hat ein entsprechendes Archiv mit dem kulturellen Erbe und dem Wissen der Menschheit Namens

Babelfisch

In meinem Lieblingsbuch "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams gibt es einen Wurm, der ins Ohr gesetzt wird, um automatisch alle Sprachen im Universum unmittelbar übersetzen zu können - Babelfish. In verschiedenen Varianten kommt dieser Name nun seit geraumer Zeit zum Einsatz, wenn es um Übersetzungen geht. Gerade gibt es erfolgreiche Versuche, Gespräche mit KI in Echtzeit zu übersetzen . Babelfish hat aber im Buch auch unerwartete Nebenwirkungen, weil alle Lebewesen im Universum einander in ihrer eigenen Sprache zu verstehen. Dies führt zu einigen problematischen Situationen, da dadurch Missverständnisse entstehen können, wenn die Absichten oder Botschaften nicht klar kommuniziert werden. Noch kritischer sind kulturelle Konflikte, da die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Traditionen der verschiedenen Spezies zu Konflikten führen können, wenn sie aufgrund der universellen Verständigung plötzlich miteinander interagieren, ohne die kulturellen Nuancen d

KI-Radiomoderator

Wie man in dem Beitrag lesen kann, startet N1 die erste KI-Chartshow im deutschen Radio. Der "Moderator" ist dabei eine KI. Zwar geben die Macher zu, dass der KI die "menschliche Wärme und Sponanität" einer menschlichen Radiostimme fehle. Aber das ist ja nur der Anfang. Mal sehen, wie es in 2 oder 3 Wochen (Achtung - Provokation) aussieht und was da so alles nachkommt. Es ist krass, wie viele Berufsbilder derzeit auf der Kippe stehen. Erinnert sich jemand noch daran, dass es früher Übersetzer gab (Achtung - Ironie)? Ich habe selbst mal eine Weile IT-Literatur übersetzt. Obsolet wie so viele Tätigkeiten der letzten 50 Jahre. Was aber gut ist - Influenza werden auch verschwinden bzw. durch KI-Avatare ersetzt. Wobei ich damit nicht behaupten will, dass die Entwicklung schlecht ist. Nur werden Menschen halt in Zukunft andere Jobs machen, die die KI nicht ersetzen kann. "Handwerk hat goldenen Boden" sollte vielleicht wieder mehr verbreitet werden. Oder die Bed

Jenseits der IT-Bubble

In IT-Kreisen beachtet man im Moment wieder wichtige Themen: Die eID ist unsicher und relativ leicht zu hacken. Julian Assange wird vermutlich an die USA ausgeliefert, damit an ihm Rache für die veröffentlichten Verbrechen der USA genommen werden kann. Und natürlich zukünftige Whistleblower wissen, was ihnen droht. Ob China, Nord-Korea, Russland oder USA ist gleichgültig. Tic Toc steht im Fokus der EU, da Jugendgefährdung bei dem Dienst so offensichtlich ist, dass man es einfach nicht wegleugnen kann. Andere (a)soziale Netzwerke sind kaum besser, aber bei Tic Toc kommt dazu, dass die Daten komplett in China landen. Mal sehen, welche dann hergewachsenen Kiddis noch mit ihren Jugendsünden konfrontiert werden. Und wen kümmert das außerhalb der IT-Szene? Dort leben einfach nur Eloi.

Python schafft es in die Top 10 der am deutschen Arbeitsmarkt meist nachgefragten Skills

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Es passiert nicht oft, dass es eine Programmiersprache in die Top 10 der am deutschen Arbeitsmarkt meist nachgefragten Skills schafft.  Die Meldung wird auf LinkedIn bzw. LinkedIn Learning gerade gefeiert. Mit Verweis auf die Kurse zu Python , bei denen ich gleich mit einigen Angeboten dabei bin .

Aktualisierung von KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT

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Mein Kurs KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT wurde gestern bei LinkedIn Learning (LiL) aktualisiert.  Und wegen der neuesten Entwicklung von OpenAI mit Namen Sora muss ich den Post gleich nochmal editieren. Es ist unfassbar, wenn das wirklich so funktioniert, wie man es im Moment lesen kann. Reiner Text wird durch die KI zu fotorealistischen Videos . Die Auswirkungen von KI nehmen schwindelerregende Formen an. 

KI und Machine Learning ausprobieren

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Ich habe ja bei LinkedIn Learning (LiL) diverse Training zu KI , aber auch  Big Data , Maschinenlernen und Datenanalyse veröffentlicht. Aktuell bin ich auf einen extrem spannenden Ansatz von Google gestoßen, wie man Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen direkt im Browser mehr oder weniger spielerisch ausprobieren kann. Das MediaPipe Studio zeigt einige witzige (aber durchaus praxisrelevante) Demos zum Maschinenlernen. Etwa Objekterkennung, Gestenerkennung, Erkennung von Mimik samt der Live-Übertragung auf einen Avatar oder Textanalyse nach verschiedenen Kriterien.  Die Demos beruhen auf vortrainierten Modellen und können auf verschiedene Weise angepasst werden. Auch gibt es auf GitHub zugehörige Low-Code-Demos, die man dann selbst anpassen und für eigene Zwecke nutzen kann. Damit will ich die nächsten Tage auch mal experimentieren. Das Projekt zeigt m.E. wirklich eindrucksvoll, wie künstliche Intelligenz, Big Data und maschinelles Lernen aktuell genutzt werden. Faszinierend,

Und Klappe

Das war es wieder mit der Aufnahmesession für LinkedIn Learning (LiL) . Alles fertig.

Zweite Aufnahmesession in 2024

Das Jahr läuft beruflich recht ruhig an. Aber es steht die Woche bereits die 2. Aufnahmesession für LinkedIn Learning (LiL) an. Wieder im Remoterekording in Eppstein, was bei den derzeitigen Streiks im Verkehrssektor definitiv zuverlässiger zu planen ist. So gerne ich nach Graz fliegen würde - diese ständigen Streiks verleiten mir total die Lust und die Aufnahmen im Remoterekording gehen ja auch wunderbar. Das Probevideo ist eingespielt und wenn das GO aus Graz kommt, lege ich mit den eigentlichen Aufnahmen los.