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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Wenn in den Medien vor Sensationsgeilheit die Dummheit Blüten schlägt - das Internet ist angeblich heute 25 Jahre alt geworden

Den ganzen Tag über blubbern Moderatoren und fachfremde Journalisten etwas von wegen "Das Internet ist heute 25 Jahre alt geworden".  Wenn man schon Mutti auslachen muss, weil sie noch 2013 behauptet hat, dass das Internet noch "Neuland" wäre, ist diese Dummheit die exorbitante Steigerung. Wenn man mal 1969 als "Geburtsstunde" des Internets sieht (halt noch unter dem Namen ARPANet), komme ich auf 49 Jahre - sicher keine 25 Jahre. Selbst der Begriff "Internet", der sich ja mehr oder weniger schleichend etabliert hat, wurde bereits in den 80iger-Jahren verwendet. Gut - die Blödheit Nr 1 ist, dass die Leutchen vom "WWW" reden, aber "Internet" sagen. Und natürlich ist das WWW als einer von vielen Internet-Diensten jünger als das Internet selbst. Wie aber auch Journalisten - selbst bei vollkommener Fachfremdheit - sogar in Wikipedia nachlesen könnten, wurde das Web 1989 als Projekt an der Forschungseinrichtung CERN entwickelt

Mein Belegexemplar ist da :-)

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Heute Nachmittag kam ein Belegexemplar von meinem neuen Buch jQuery - Das universelle JavaScript-Framework für das interaktive Web und mobile Apps an. Es handelt sich um eine 2. aktualisierte Auflage beim Hanser Fachbuch-Verlag.

Vor Gericht, auf hoher See und bei der Bahn ...

... ist man in Gottes Hand. Heute war die Reise nach Heidelberg wieder eine Aneinanderreihung von Pannen und üblen Vorkommnissen, wie es sie wohl nur bei der Bahn gibt. Erst komme ich heute morgen auf dem Bahnhof an und da steht doch noch ein verspäteter Zug nach Mainz. Aber er macht mir die Türen nicht auf, sondern fährt dann nach einer Minute einfach los. Na gut (oder schlecht) - mein regulärer Zug sollte ja gleich danach kommen. Kam er aber nicht. Zumindest nicht rechtzeitig, sondern mit 10 Minuten Verspätung. Und ich hatte in Mainz 10 Minuten zum Umsteigen in den ICE nach Heidelberg. Ich komme in Mainz Hbf an, der ICE steht auf dem Nachbargleis, ich laufe hin, drücke den Knopf zum Öffnen der Tür und  der ICE macht die Tür nicht auf sondern fährt los. Sowas leistet sich nur die Bahn. Denn ich war ja nicht der einzige Reisende, den das betraf. Da kommt einer der wichtigsten Zubringerzüge verspätet an einem Knotenpunkt an, eine Toleranz von 1 Minute würde zum Umsteigen genügen

Wärst du doch in Heidelberg geblieben

Jetzt hat es mich für 2 Tage beruflich nach Heidelberg verschlagen. Eine Schulung zu Datenmodelierung und SQL/MySQL. Ich bin beruflich das 1x in Heidelberg, aber auch privat war ich da noch nicht so oft, wie ich aufgrund der doch recht geringen Entfernung hätte sein können. Aber weil die eben wirklich nicht so groß ist, übernachte ich zuhause. Ich fahre allerdings nicht mit dem Auto an, denn die Schulung ist zum Einen direkt am Hauptbahnhof und zum Anderen muss das Verkehrschaos rund um Mannheim und Heidelberg heftig sein. Ein Teilnehmer hatte es heute auch unterschätzt und kam gleich 40 Minuten später. Aber auch mit der Bahn macht die Fahrerei nicht wirklich Spass. Ein bin auf dem Rückweg 1:40 Stunden (!) von Bahnhof zu Bahnhof unterwegs gewesen. Ohne Umsteigen und/oder Anschlusszug. Erst ist die Regio bis Worms gefahren, dort hat dort dann - warum auch immer - regulär 15 Minuten gewartet, und dann hat der Zug vor Nierstein noch eine Gedenkpause eingelegt, um einen nachfolgenden Zug

Aufnahmen und Korrekturen im Kasten

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Die Aufnahmen und Korrekturen sind eingespielt. Ich bin nochmal runter in die Stadt in den Burggarten. Aber mittlerweile hat es sich eingedrübt und es regnet sogar ein wenig.

Tourismustour rund um Graz und Schöckl

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Seit 10 -12 Jahren fliege ich 2x - 3x / Jahr nach Graz zu Video2Brain/Linkedin und bleibe da dann jeweils zwischen 3 und 10 Tagen. Meist so 4 - 5 Tage pro Besuch. Man kann leicht ausrechnen, wie viele Tage ich so schon aus beruflichen Gründen in Graz verbracht habe. Nur habe ich in der ganzen Zeit noch nie (!) das Stadtgebiet von Graz verlassen. Selbst als im Februar letzten Jahres wegen einer Großveranstaltung (die Special Olympics) in ganz Graz kein einziges Hotelzimmer mehr zu bekommen und ich etwa 8 Kilometer von den Studios Richtung Maria Trost weg in einem Bauernhof untergekommen bin, hat der sogar noch zum Stadtgebiet gezählt. Ansonsten bin ich aber kaum einmal aus dem ganz engen Innenstadtbereich heraus gekommen. Das ist halt der Preis, dass man immobil ist, wenn man immer mit dem Flieger anreist. Und natürlich, dass die Videos aufgezeichnet werden müssen und ich nicht zum Vergnügen nach Graz komme. Bei dem aktuellen Tripp habe ich aber ausreichend Zeit einkalkuliert un

Der Flieger nach Graz wartet

Der Checkin für den Flieger nach Graz zu Linkedin-Learning bzw. Video2Brain findet in einigen Minuten statt. Ich bin die Route mindestens 25x schon geflogen, denke ich. Aber heute war der Weg zur Sicherheitskontrolle dennoch neu. Auch zum Gate A in Terminal 1 wollen die die Passagiere jetzt mit dem Skytrain leiten. Dachte bisher, dass der nur zu Terminal  2 geht.

Die DSGVO wirft die ersten Schatten

Vielleicht sehe ich die kommende DSGVO in der Tat zu pessimistisch. Ich stehe in einigen kontroversen Diskussionen da aber nicht alleine. Im Gegenteil. Aber es gibt natürlich auch Gegenwind, wenn ich die DSGVO als vielleicht gut gemeint (wohlwollend interpretiert), aber grottenschlecht gemacht (vorsichtig formuliert) brandmarke. Ich habe zwei hauptsächliche Kritikpunkte: Da Anwender mit einer extrem hohen Menge an Informationen förmlich erstickt bzw. belästigt werden, wird die kein Mensch lesen. Diese Angaben nerven einfach nur. Das öffnet der Manipulation und "geringfügigen" Anpassungen Tür und Tor. Anwender werden eher kurz als mittelfristig den Kram einfach nur abnicken, um endlich an das zu kommen, was sie auf Webseiten wollen. Die großen Unternehmen, die durch die DSGVO eigentlich im Datenmissbrauch gebändigt werden sollen, werden diese für eigene Zwecke sogar missbrauchen können.  Zum Einen wird der Betrieb eines Blogs oder einer Webseite immer schwerer und desha

Mein erstes Buch in 2018 ist erschienen

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Vor einigen Tagen wurde mein erstes Buch für dieses Jahr veröffentlicht. Und eben kamen die Belegexemplare :-).  Autor: Steyer, Ralph 978-3-658-20705-2 Umfang in Druckseiten: 257 Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

OpenOffice versus LibreOffice

Sehr seltsam. Ich bin vor Jahren wegen der Lizensprobleme von OpenOffice auf LibreOffice umgestiegen und damit recht zufrieden. Aber heute habe ich ein älteres HP-Notebook, was ich vor einiger Zeit wegen einer Schulung als gebrauchten Rückläufer gekauft hatte, vollständig einrichten wollen. Und LibreOffice ist auf Teufel komm raus nicht gestartet. Mehrfach deinstalliert, aber ich kam nie über den Startbildschirm hinaus. Daraufhin OpenOffice probiert und keine Probleme. Nehme ich auf dem Rechner halt das. Aber nachvollziehen kann ich es nicht - es sind ja quasi Zwillinge.

Streik versus Reisepläne

Irgendwie scheint ziemlich oft Streik im öffentlichen Dienst anzustehen, wenn ich mit dem Flugzeug (oder auch der Bahn) zu einem Auftrag reisen will. Ursprünglich wollte ich morgen nach Graz fliegen und eben bekomme ich mit, dass morgen auf dem Flughafen FFM gestreikt wird. Ich habe mich irgendwann entschieden erst Donnerstag zu fliegen. War vermutlich eine gute Entscheidung. Ich bin noch nicht sicher, ob ich am Donnerstag weg komme, aber morgen wäre die Sache auf jeden Fall geplatzt.

Da isses ja :-)

Schon vor einigen Tagen wurde bei Video2Brain mein  Online-Training zur Erstellung von grafischen Oberflächen (GUI) in Python mittels des Tkinter-Moduls veröffentlicht. Nun haben Video2Brain und LinkedIn Learning bereits vor geraumer Zeit fimiert und das Video2Brain-Branding wird im Laufe dieses Jahres verschwinden. Die Online-Angebote sind sowieso schon identisch und alles, was es auf der Video2Brain-Plattform gibt, findet sich auch auf der Linkedin Learning-Plattform. Nur manchmal etwas zeitversetzt. Aber jetzt ist das Online-Trainig auch da zu finden.

Starkes Passwort erzwungen

Da habe ich gestern so gut wie alle Webseiten auf https umgestellt und darunter auch meinen WordPress-Blog. Und heute kann ich mich nicht mehr anmelden. Mein Passwort wäre zu unsicher. Ja - zugegeben war es nicht wirklich sicher. Aber dennoch - wie kann es sein, dass mich als Admin meine eigene WordPress-Installation ohne mein bewusstes Zutun zu einem starken Passwort zwingt? Und auch noch aussperrt? Da habe ich irgendwo einen Schuss nicht gehört. Natürlich kam ich wieder in meinen Blog - sonst könnte ich ja den Post nicht schreiben. Aber ich musste über WordPress.com mich einloggen. Damit habe ich meine WordPress-Installation verknüpft und vermutlich haben die oder JetPack mir dann auf die Finger gehauen. Aber so ganz glücklich bin ich mit dem plötzlichen Eingriff von außen wirklich nicht. Ich hasse es, wenn auf meinen Systemen was abläuft, was ich nicht nachvollziehen kann. Auch wenn es zu meinem eigenen Besten sein sollte. Trotzdem gibt es den positiven Effekt, dass ich jetzt ein

DSGVO, komplette HTTPS-Umstellung und Webseitenstilllegung

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Die kommende DSGVO macht mir richtig Sorgen. Das wird m.E. der größte Angriff auf die Freiheit im Internet, der wohl jemals vorgenommen wurde. Unter dem Deckmantel des Datenschutzes wird in Wirklichkeit alles torpediert, was an Datenschutz tatsächlich sinnvoll ist. Vor allen Dingen sind alle unbescholtenen Webseitenbetreiber in großer Gefahr abgemahnt zu werden, wenn diese unselige Verordnung Ende Mai wirklich kommt. Es gilt vorzusorgen, um für skrupellose Abmahnanwälte kein zu leichtes Opfer zu sein. Ich bin zwar ein bisschen unschlüssig, ob meine Hysterie nicht an Paranoia grenzt. Denn ich muss zugeben, dass ich auch damals die Jahrtausendumstellung und das Y2-Problem im Vorfeld viel kritischer gesehen habe als die tatsächliche Umstellung dann war. Aber da ich kommenden Montag im Rahmen einer Veranstaltung unseres Business-Netzwerks zu dem Thema einiges zu der Diskussion beitragen soll und will, habe ich mich mitterweile genauer informiert. Und was ich gefunden habe ist noch beunru

Der Skandal rund um den Facebook-"Skandal" weitet sich aus

Langsam frage ich mich, ob ich der Hintertoni bin? Jetzt geht doch die Meldung durch die Medien, dass in Deutschland 65 (!!!) User eine App installiert hätten, welche die Verwertung von Daten bzgl. des aktuellen Facebook-"Skandals" möglich gemacht hätten. 65!! In Worten Fünfundsechzig ! In ganz Deutschland. Ja - aber.... - die wären ja mit Leuten vernetzt und damit wären es ca 300.000 User. Ich fasse es einfach nicht, dass ich mich gezwungen sehe die Datenkrake Facebook permanent verteidigen zu müssen. Aber bei solcher Dummheit kommen fundierte, seriöse Stimmen gar nicht zu Wort. Ich habe gerade in dem hektischen Geschrei der Politikerdummies und des IT-Pöbels im TV ein kurzes Interview mit einem Redakteur von Ct gesehen, der zumindest vorsichtig angedeutet hat, dass User selbst die Daten rausgegeben haben und sich lieber überlegen sollten, ob und wem sie Daten freiwillig geben. Aber man hat bemerkt, dass dieser Redakteur bemüht war nicht zu deutlich zu äußern, dass hier b

Neue Monetarisierung auf Youtube & Co führt zu Enteignung?

Gerade hat die unseriöse Sensationspresse wieder ein Fressen - die "YOUTUBE-Schützin". Um was geht es? Eine Frau hat in der Zentrale von Youtube 3 Personen durch Schüsse verletzt und sich dann selbst umgebracht. Das ist - wie immer - tragisch, aber wenn sowas in irgendeinem No-Name-Geschäft in USA passiert wäre, wäre das nicht einmal eine Randnotiz wert gewesen. Aber der Begriff "Youtube" sorgt für Aufmerksamkeit, was die Mediengeier auch reichlich ausschlachten. Ich kann mich nicht ausnehmen, dass ich den Beitrag dazu gerade in der Tageszeitung gelesen habe. Was mir aber dabei aufgefallen ist, ist eine mögliche Begründung für die Tat. Eine Variante nennt die geänderten Bedingungen, um auf Youtube & Co Geld zu verdienen. Denn die Frau hat damit angeblich solches eingenommen und soll jetzt aus dem Partnerprogramm gefallen sein. Das hätte sie so aufgebrachte, dass es zu der Tat gekommen wäre. Unabhängig davon, ob das stimmt - ich selbst bin da auch rausgefallen,

Faule Äpfel

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Ich bin mal wieder auf 180 wegen Apple. Ich programmiere ja mittlerweile auch schon einige Zeit Apps für iOS mit XCode und Swift, aber ich schaffe es nicht, mich in diesem ganzen Habitat von Apple mit dem Anwenderzeug anzumelden oder zurechtzufinden. Es ist so lächerlich - ich melde mich mit meiner E-Mail-Adresse als Apple-ID über Xcode an. Geht einwandfrei. Ich werde als Entwickler mit der Agent-Rolle angezeigt (was man auch auf dem Screenshot sieht), kann auf dem App-Store zugreifen, Software aktualisieren, Apps signieren. Aber ich kann auf meinen Account, iTunes, iCloud etc. nicht zugreifen. Ich muss erneut meine Apple-ID eingeben, was schon mal so dumm wie 100 Meter Feldweg ist. Aber der Hammer ist, dass ich die Meldung bekomme, meine Apple-ID, mit der ich zeitgleich auf dem gleiche iMac angemeldet bin, wäre keine Apple-ID. Deshalb kann ich weder meinen Account verwalten noch sonst etwas in den Diensten mache. Nicht einmal kündigen. Und wenn ich meine Apple-ID erfragen will

Keine Wolken

Da habe ich doch eine Datei von gerade einmal 1 GB auf Dropbox hochgeladen und die Geschichte auch gut 7 (!!!) Stunden gedauert. Gut - ich habe hier nur DSL16000 und im Upload steht dann bekanntlich nur ein MBit/Sek bereit. Aber dennoch müsste der Upload erheblich schneller sein. So 2,5 Stunden wäre rechnerisch akzeptabel. Natürlich kann der Upload nebenher laufen, aber das verlangsamt dennoch andere Internet-Zugriffe. Solange die Clouddienste nicht mit der verfügbaren Leitungsgeschwindigkeit mithalten, sind sie im Grunde indiskutabel. Aber auch dann kann ich mir nicht vorstellen, wie man mit so langen Übertragungszeiten wirklich arbeiten soll. Höchstens wieder auf dem Niveau uralter Sicherungen per Cronjobs etc. über Nacht ist das vielleicht eine Option.