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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Morgen Kinder wird's was geben ...

..., denn die Mehrwertsteuer sinkt temporär von 19% bzw. 7% auf 16% bzw. 5%. Was wie üblich bei so Aktionen damit einhergeht, dass vermutlich fast alles nur teurer wird. Wie auch vor Black-Friday- oder Schlussverkauf-Wochen aller Art, sind die letzten Tage die Preise für diverse Produkte bereits angezogen, um dann ab morgen die geringere Mehrwertsteuer dafür zu nutzen, einen angeblich daraus resultierenden Preisnachlass in der Werbung zu verkaufen. In dem ganzen Wirrwarr kann man als Verbraucher kaum die Übersicht behalten, aber ich habe mir die Preise von ein paar Produkten in den letzten Tagen gemerkt und werde beobachten, wie die sich entwickeln. Ich würde mich zwar freuen, wenn ich nicht Recht hätte. Aber ich gehe davon aus, dass diese temporäre Umstellung der MwSt für Händler und Anbieter viel Arbeit macht (die sich natürlich einfordern) und zudem wie gesagt missbraucht wird, um klammheimlich wieder die Preise zu erhöhen. Damit wird eine politisch motivierte Maßnahme zur Selbstd

Mint Linux 20

Mittlerweile bin ich hinsichtlich Betriebssystemen Multisprachler. Selbst einen iMac Mini habe ich gelegentlich im Einsatz (für Remotesessions mit JamKazam), obwohl ich an die Apple-Welt einfach nicht ran will und den eigentlich nur einige Jahre zur iOS-Programmierung mit XCode gebraucht habe. Natürlich muss ich mit Windows arbeiten und in der Version 10 fand ich das Betriebssystem bisher auch durchaus gut. Aber die aktuelle Update-Politik von Microsoft ist ärgerlich und zudem würde ich niemals sicherheitskritische Dinge wie Onlinebanking auf einem Windows-PC machen. Da geht für mich einfach nichts über Linux. Linux ist halt sicher, schnell, bequem, mächtig, ressourcenschonend. Wobei ich zugeben muss, dass ich im Moment aber nur zwei Rechner unter Linux laufen lasse - die zudem mit Dualboot mit Windows. Und auch meine virtuellen Maschinen mit Linux nutze ich selten. Dennoch - alles in Allem ist und bleibt Linux mein Lieblingsbetriebssystem, wobei ich gar nicht so sicher bin, welche Di

Save the date - Microsoft/LinkedIn-Kampagne zur Unterstützung von Jobsuchenden

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Vor einigen Tage wurde ich von LinkedIn Learning (LiL) über eine geplante Kampagne von Microsoft und LinkedIn informiert, wofür auch zwei meiner Kurse bei LiL ausgewählt wurden. Und zwar Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen und Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning .  Es handelt sich dabei zwar "nur" um Adaptionen von US-Kursen, aber ich bin dennoch stolz auf die Aufnahme in diese richtig große gemeinsame Kampagne von Microsoft und LinkedIn, die international 25 Millionen Menschen auf Jobsuche mit kostenlos freigeschalteten Lernpfaden dabei unterstützt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für neue Jobs im digitalen Umfeld auszubauen. Anlass war Corona/COVID-19, was ziemlich heftig die Digitalisierung vorangetrieben hat. Homeoffice und die ganzen Remoteveranstaltungen sind ja nur ein offensichtliches Symptom. Das Voranschreiten der Digitalisierung sorgt vor allen Dingen auch dafür, dass neue Jobs im digitalen Umfeld entstehen während gleichzeitig weltweit

Lokale Vernetzung

Ich habe mehr oder weniger zufällig mitbekommen, dass einige Selbständige im Moment ihre Facebook-Seiten nutzen, um anderen Selbständigen in ihrer Region die Möglichkeit zum Posten von Marketing/Werbung für deren Dienstleistung bzw. Angebot über Kommentare eines Beitrags zu geben. Auch wenn ich so gut wie keinerlei lokale berufliche Aktivitäten habe, finde ich diese lokale Vernetzung in Zeiten von Corona gut und möchte mich dieser Aktion anschliessen. Ich lade alle Selbständigen aus den Regionen Bodenheim und Eppstein dazu ein, in einem Kommentar auf meinen Beitrag auf meiner Facebook-Seite entsprechende Werbung für sich zu machen (im Rahmen der gesetzlichen Regeln natürlich).

Monitortausch

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An meiner Workstation arbeite ich seit geraumer Zeit mit drei Monitoren. Zwei "kleine" 24"-Benq und einen 27" von Samsung. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich mich schon total umstellen muss, wenn ich "nur" 2 Monitore habe. Nun spukt mir schon geraume Zeit die Idee im Kopf herum, ob ich die "kleinen" 24"-Monitore nicht durch zwei "große" Monitore ersetzen sollte. Was gestern noch wie eine Kinoleinwand erschien, ist mir mittlerweile gefühlt zu klein geworden. Aber soweit ich das sehe, schafft meine Grafikkarte nur 1920x1080 und Full-HD und damit sollten etwa 34"-Monitore Blödsinn sein. Auch wenn ich damit schon eine Weile liebäugle. Das wäre was - ein "kleiner" 27"-Monitor und zwei 34"-Monitore. Aber wie gesagt - die notwendige Auflösung für eine sinnvolle (!) Verwendung schafft die Grafikkarte sowieso nicht. Mein einer Benq hat mir die Entscheidung aber sowieso abgenommen. Vor ein paar Tagen hat er en

BGH beschränkt das Datensammeln von Facebook oder wie ein Hund den Mond anbellt

Wow - was ein epochales Urteil. Das BGH schimpft Facebook ganz fürchterlich aus und jetzt weinen da alle ganz schlimm. Auf Antrag des Bundeskartellamts darf Facebook Nutzerdaten nicht mehr beliebig mit anderen Diensten wie Instagram oder Whatsapp abgleichen. Facebook muss Nutzern künftig eine Wahlmöglichkeit bei der Sammlung und Verknüpfung von Daten anbieten. Nun ist mir aber nicht so ganz präsent, wie gültig die Urteile des BHG doch gleich in USA sind? Oder anderen Ländern wie Russland, China, Türkei, etc. Aber in Riiieeeesen-Deutschland muss Facebook jetzt ganz artig sein. Und wird es auch. Versprochen. Wie weltfremd kann man denn sein? Natürlich wird Facebook "offiziell" diese Kröte schlucken. Und dann wie gehabt die Daten weiter sammeln und verknüpfen. Mit oder halt heimlich ohne Einwilligung. Nichts. Gar nichts wird sich ändern, ausser der Verschiebung unter die Oberfläche.

PHP: Objektorientierte Programmierung (OOP) - mein neues Videotraining

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Mein neues Videotraining bei LinkedIn Learning ist erschienen. Thema ist die objektorientierte Programmierung mit PHP. Die meisten populären Programmiersprachen, die in den letzten 30 Jahren entwickelt wurden, sind objektorientierte Sprachen. Aber bei PHP haben wir eine hybride Situation und oft wird PHP nicht objektorientiert eingesetzt. In dem Training geht es darum, wie man aber auch mit PHP sehr gut und konsequent objektorientiert programmieren und damit bessere und komplexere Anwendungen planen und aufbauen kann.

Android 10

Über Nacht hat mein Honor View 10 Android 10 aufgespielt. Ist zwar schon lange nicht mehr das neuste Android, aber immerhin. Mal sehen, ob sich da was Relevantes geändert hat. Ich bekomme die Neuerungen der letzten Versionen von mobilen Betriebssystemen zwar am Rande mit, aber m.E. war da die letzten 5 - 6 Jahre nichts dabei, was man erwähnen muss und wo mein Interesse geweckt wurde. Weder bei Android noch iOS. Ein SmartPhone ist ein SmartPhone ist ein SmartPhone. Ein zwar sehr nützliches Gerät zur Förderung der  Bequemlichkeit im täglichen Leben, dem aber jede sicherheitsrelevante Funktion entzogen werden muss und das im Grunde ausgereizt ist. Solange so ein Ding keinen Kaffee kochen oder meinen Gleitschirm den Hang hoch tragen kann, ist m.E. auch für echte Neuerungen im Betriebssystem oder bei Apps die Luft dünne.

Retter der Tastatur

Ich bin ja ein Vielschreiber. Natürlich wegen Bloggen und früher vor allen Dingen Zeitungsartikeln, aber vor allen Dingen ob meiner mittlerweile schon mehrfach 3-stelligen Anzahl an Büchern und Schulungsunterlagen. Und nicht zuletzt beim Programmieren als auch bei Schulungen, die immer am PC mit irgendwelchem Code einhergehen. Eine brauchbare Tastatur ist da elementar. Insbesondere am Notebook als Ergänzungen, denn ich hasse es auf Notebooktastaturen schreiben zu müssen. Da kann die noch so gut sein (wie etwa bei meinem Matebook, aber auch meinem alten Terra-Notebook). Ich kann es einfach nicht haben, dass die Tastatur so nahe am Bildschirm dran ist, enge Tasten mit wenig Hub hat, und vor allen Dingen nicht frei bewegt werden kann, ohne dass dabei der Bildschirm seine Position ändert. Notebooktastaturen sind daher für mich eine absolute Notlösung - Touchscreens dementsprechend nicht einmal das. Nur leider fehlt in meinem Hardwarebestand irgendwie genau eine Tastatur. Zwar habe ich noc

Update Windows 10 aus der Konsole

Die regelmäßige Aktualisierung von Windows empfinde ich weitgehend als eine Katastrophe. Entweder aktualisiert sich Windows zum unpassenden Zeitpunkt (hatte ich gerade bei einem Kunden, bei dem das erzwungene Update während der Remoteschulung die Teilnehmer ziemlich blockiert hat) oder man deaktiviert das automatische Aktualisieren und dann ist man Out-Of bzw. die Geschichte lässt sich u:u: nicht wieder anschalten oder man sucht sich einen Zeitplan raus, von dem man vermutet, dass die Aktualisierungen nicht irgendwas anderes verhindern. Alles nicht wirklich der Bringer. Auf meinen drei im Business-Einsatz genutzten Windows-10-Rechnern funktioniert das Windows-Update eigentlich nur auf meiner Workstation ohne großes Eingreifen. Und das auch nicht perfekt. Auf meinem alten Terra-Notebook kann ich auf wuauserv gar nicht zugreifen. Ich bekomme immer einen Zugriffsfehler, wenn ich den Service starten will. Ich habe schon zig Wege versucht, aber alles ist bisher schief gelaufen (und selbst

Tethering als Bandbreitenerweiterung bei Überlastung der DSL-Verbindung

Da gefühlt jeder Zweite im Moment remote arbeitet, ist es verdammt eng im Internet. Gerade dann, wenn sich mehrere Leute einen schmalen DSL-Anschluss teilen müssen, was bei mir in Bodenheim der Fall sein kann. Im extremen Fall wollen neben mir noch bis zu drei weitere Personen zeitgleich einen DSL-16.000-Flaschenhals verwenden. Bei einer normalen Nutzung ist das noch halbwegs ok und ich kann als Admin der Fritzbox mir bei Bedarf zudem ja jederzeit Priorität meiner Verbindungen einrichten. Arbeit geht vor. Vor allen Dingen vor Musik- oder Videostreaming oder gar irgendwelchen sozialen Netzwerken. Da habe ich keine Skrupel meine Macht auszunutzen. Nur sind im Moment Onlinevorlesungen der Uni bzw. Homeoffice in der Family nicht einfach als unwichtiger wegzudrücken. Die Hauptalternative mit meinem Ausweichen ins Zweitbüro nach Eppstein ist zwar in der Regel optimal (zumal da mit DSL 100.000 sowieso die weitaus bessere Internet-Verbindung vorhanden ist), aber seit gestern sind da Handwerke

Raspi reborn

Als der Raspberry Pi rausgekommen ist, habe ich mir rein aus Interesse die Platine besorgt. Es war schon faszinierend, dass man für ganz kleines Geld einen Rechner bekam, der ein vollständiges Linux ausführen konnte und hinsichtlich Netzwerk & Co sowie externer Schnittstellen richtig gut war. Nur muss ich zugeben, dass ich eigentlich nie wirklich mit dem Raspi gearbeitet habe. Denn wenn man Neugier und Spielfreude weglässt und nicht auf die Steuerung von elektronischen Zusatzgeräten aus ist, ist die Platine wirklich zu schwachbrüstig, als dass es Spass macht. Somit lag der Raspi eigentlich immer nur in meinem Büro in der Ecke, wurde mal gelegentlich gestartet, aber nach ein paar Spielchen von mir wieder weggelegt. Gerade der Raspi 1 ist halt eine Steuerplatine, die mit einem vollständigen OS mit grafischer Oberfläche sich irgendwo übernimmt - auch wenn die optimierten Linux da schon eine Menge rausholen. Also was damit machen? Ich kann so schwer etwas wegwerfen, was noch funktion

US-Nutzer verklagen Google

Gerade habe ich gelesen, dass in den USA Nutzer Google wegen der Verletzung der Privatsphäre verklagt haben und in einer Sammelklage wohl jeweils mindestens 5000 Dollar "Schadensersatz" fordern. Da es sich um eine große Anzahl von Nutzern handelt, die sich eine Abmahnkrake als willfähige Masse zunutze macht, geht es für Google um ein Volumen von bis zu fünf Milliarden Dollar. So etwas geht auch nur in den USA. Hier sollen Nutzer für die Corona-App die letzten privaten Daten preisgeben und in den USA fühlen sich Nutzer kostenpflichtig von Google ausgespäht, da Google angeblich die "privat"-Einstellungen in seinen Diensten nicht beachtet hätte. Obwohl ich nicht wirklich ein Freund von Google bin und die permamente Datensammlung durch Google, Fratzenbuch, Microsoft, Apple und wie sie alle heißen verurteile, finde ich die Klage komplett daneben. Das ist wieder einmal auf dem Niveau, dass Anwender klagen, wenn sie sich an einem Streichholz verbrannt haben. In dem konkret

Und weiter geht es nur remote

Gerade habe ich meine aktuelle Remote-Schulung über 5 Tage beendet, bei der wir zwar mit einer neuen Software von Circuit begonnen haben, dann aber schnell aufgrund ständiger Probleme auf Teams umgestiegen sind. Wobei die Probleme wohl auch teils mit Internet-Problemen der Telekom bei mir (auf Facebook gelesen, dass es mehrere Tage in ganz Eppstein immer wieder Ausfälle gab), andererseits aber auch mit Windows-Updates beim Endkunden zusammenhingen. Anyway - over-all ging es mit der Technik. Nun habe ich schon vor ein paar Wochen für übernächste Woche bei einem Endkunden, für den ich seit vielen Jahren mehrfach im Jahr Schulungen halte, eine Liveschulung als Auftrag bekommen, dem im Juli und August zwei weitere folgen sollten. Heute sind alle drei Maßnahmen abgesagt worden.Der Endkunde darf wegen Corona bis 31.12.2020 keine Präsenzwschulungen durchführen. Da dies aber nicht als Budgetstreichung gilt, werden alle Schulungstermine wie geplant durchgeführt - aber remote. Wobei ich bei d