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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

(Liebe) Spamer gebt gut acht, der kleine Raspi wacht

Nachdem ich mein Python-Skript zur Identifizierung und Löschung von Spam auf Basis bestimmter Schlagworte im Betreff ein bisschen getestet habe, habe ich es sowohl auf meinem Server als auch dem Raspberry Pi als CronJob bereitgestellt. Mal sehen, wie gut die Putzkolonne das E-Mail-Postfach frei hält. Die letzten Nächte hatte ich - trotz SpamAssasin & Co jeden Morgen gut 20 Dreckmails im Postfach. Ich bin guter Hoffnung, dass Raspi einen guten Torwächter abgibt und da das Python-Skript redundant auch auf dem eigentlichen Server per CronTab aufgerufen wird, werde ich mal schauen, wie ich das in Zukunft austariere. Aber vorher werde ich das Skript noch optimieren.

Python-Skript zur Spam-Abwehr

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Die momentane Überflutung mit E-Mail-Spam auf meinem eigenen Server geht mir gewaltig auf die Nerven. Ich habe die Woche etwas Zeit gehabt und immer mal wieder diverse Wege ausprobiert, um diesen Angriffen etwas entgegenzusetzen. Und dabei - das ist das Positive - doch wieder was gelernt. Ich habe zig Einstellungen und Optionen an meinem Server verändert, was aber nur begrenzten Erfolg hatte und auch nicht ungefährlich ist. Sogar den Email-Server habe ich gewechselt. Klar verwende ich SpamAssassin und habe auch Blacklist- und Whitelist-Einstellungen. Aber das hilft in meinem Fall nicht wirklich was. Oder anders ausgedrückt - ohne das Zeug würde ich vermutlich die 10-fache Menge an Spam bekommen, aber was immer noch durchkommt, ist erschreckend. Vor allen Dingen greifen die Einstellungen, dass man Absender blockiert oder freigibt, nicht. Wie gesagt - bekannte Spammer zu blocken ist garantiert sinnvoll, um 90% des Drecks wegzuhalten, aber nicht ausreichend. Denn die Spammer in der derzei

Ist denn schon Ostern?

Bis Ostern ist es noch etwas hin, aber das bedeutet nicht, dass man nicht Ostereier suchen kann. Wobei man es bei LinkedIn Learning auch besser hätte timen und diesen Entwickler-Tipp der Woche zu Python wirklich um Ostern freischalten können. Aber sei es drum - in modernen Zeiten gibt es ja auch schon Weihnachtssachen Monate vor dem Fest zu kaufen und von daher sind Ostereier Ende Februar noch im Rahmen. Viele Softwareprodukte stellen diese Easter eggs zur Verfügung. Das sind versteckte Funktionalitäten, die nicht unbedingt sinnvoll sind, aber ganz lustig. Und auch in Programmiersprachen gibt es so etwas. Natürlich hat auch Python so einige versteckte Ostereier und ein paar davon zeige ich in dem Entwickler-Tipp .

Spam-Terror

Im Moment werde ich geradezu mit E-Mail-Spam geflutet. Zumindest bei meinem eigenen Server. Ich habe keine Ahnung, warum das von einem auf den anderen Moment explodiert ist. Nun kann ich in meinem E-Mail-Programm auf dem Desktop ganz gut Filter gegen den Müll einsetzen. Einfach die üblichen Busswords, die derzeit die Flut ausmachen (da haben mir etwa 5 - 10 gelangt, um 95% des Spams zu erfassen), als Filter verwendet und gut ist. Zumindest was die derzeitige Welle angeht, die komplett das horizontale Niveau anspricht. Aber die E-Mail-Programme, die ich bisher für mein SmartPhone gefunden habe, taugen hinsichtlich Spam-Schutz keinen Schuss Pulver. Kein einziges. Die Dinger haben alle denkbaren ach so tollen Features, aber das einfache Anlegen von Filtern aufgrund von Keywords habe ich nirgendwo gefunden. Maximal kann man Absender bannen, aber das ist wirkungslos, denn die Absenderadressen sind Einmal-Adressen. Diese Art der Filterung bzw. des Spamschutzes ist von vorgestern und wirklich

Fingerprinting

Ich bin gerade über einen Beitrag gestolpert, der die Vermeidung von Spuren im Internet zum Thema hat. Ich finde den Beitrag wirklich gut. Nicht zu technisch, aber auch nicht zu trivial wie sonst meistens. Nun achte ich natürlich stark darauf, dass ich wenige Spuren im Internet hinterlasse bzw. die Spuren ganz bewusst lege, um Datenspione gezielt irrezuführen. Aber so ganz man kann nicht komplett unsichtbar bleiben. Sonst wird es zu mühselig und viele Dinge im Internet funktionieren sogar gar nicht. Klar akzeptiere ich Cookies. Vollkommen uneingeschränkt. Und ebenso selbstverständlich werden die beim Schließen eines Browser komplett beseitigt. Ein Nullsummenspiel sozusagen. Cookies sind aber sowieso harmlos und werden ja nur als Ablenkungsmanöver missbraucht, um Anwender solange mit nervigen Meldungen mürbe zu machen, damit Datenschutz nur noch als Belästigung gesehen wird und sie nicht mehr auf echte Datenschutzprobleme achten. Tja - die DSGVO. Vielleicht gut gedacht, aber grottensch

Videoaufnahmen laufen und der neue Entwicklertipp ist da

Nachdem ich gestern schon in mein Büro nach Eppstein gefahren bin - glücklicher Weise, denn bei einem Wasserhahn hatte sich was gelöst und es hat munter das Wasser gespringkelt :-( - und dort (nach einer provisorischen Kemptner-Notaktion) alles aufgebaut und eingerichtet habe, habe ich bereits gestern das Testvideo aufgenommen und auf Sharepoint hochgeladen. Dementsprechend konnte ich heute morgen direkt mit den Aufnahmen beginnen. Parallel ist aber auch wieder mein regelmäßiger Entwickler-Tipp zu Python bei LinkedIn Learning freigeschaltet worden. In diesem behandle ich das Erstellen eines Webservers mit Python, der den Inhalt eines Verzeichnisses über http verfügbar macht. Das geht mit Python fast schon erschreckend einfach.

Video-Calling

Es ist mal wieder Studiozeit. Ab morgen mache ich Aufnahmen für  LinkedIn Learning  (LiL), wobei das aufgrund von Corona immer noch in meinem Büro in Eppstein statt in Graz stattfindet. Ich werde schon heute am späten Abend rüberfahren und alles einrichten, damit ich morgen gleich mit den Aufnahmen loslegen kann. Ich habe nur 3 Tage Zeit, weil die Aufnahmesession zwischen eine regelmäßige Python-Schulung gequetscht werden musste, die im Februar jeden Montag und Dienstag stattfindet. Ich ergänze in den Aufnahmen ein Training um ein noch nicht ausreichend behandeltes Thema (werden einfach 3 Erweiterungsvideos, die ohne großes Tamtam in das bestehende Training ergänzt werden) und ich nehme ein altes Training neu auf. Ich halte bei so Posts ein wenig mit den konkreten Themen hinter dem Berg (wie eine Autofirma mit einem Erlkönig), denn es ist nie klar, wie lange es zwischen Aufnahme und Veröffentlichung dauert und da will ich so früh keine Pferde scheu machen. Nur soweit komme ich aus der

Speicherbedarf eines Objekts feststellen – aus meinem Tutorial zu Python

Es ist wieder Mittwoch und damit der übliche Wochentag, an dem mein regelmäßiger Entwickler-Tipp zu Python bei LinkedIn Learning freigeschaltet wird. Der Tipp hat zum Thema, wie man den Speicherbedarf eines Objekts unter Python bestimmen kann.

Python und UML

Ich schule immer wieder UML und in dem aktuellen Entwickler-Tipp zu Python bei LinkedIn Learning betrachte ich die Verbindung zwischen UML und Python. So ganz perfekt spielen die Welten nicht zusammen, aber grundsätzlich kann man schon aus UML Python-Code erzeugen und vor allen Dingen aus Python-Code UML-Klassendiagramme generieren, um eine Übersicht von Klassenbeziehungen zu bekommen.