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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Docker unter Windows

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  Nachdem Docker auf meinem alten Terra-Notebook mit Windows 10 Pro einwandfrei gestartet ist, wollte ich der Sache auf meiner Workstation doch mal auf den Grund gehen. Und siehe da - den Docker Desktop gerade nochmal installiert und die Sache läuft. Keine Ahnung, warum das jetzt durch gegangen ist. Aber umso besser und ich werde morgen mal dran gehen und statt vorgefertigter Images eigene Docker-Skripte zusammenbauen.  Das Cordova-Image, das ich bisher verwende, muss ich ja sowieso innerhalb des Docker-Containers noch anpassen und da macht es Sinn, dass gleich in das Build-Skript auszulagern.

Speed oder nicht?

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Eben kam meine neue externe SSD an (eine Samsung MU-PA1T0B/EU Portable SSD T5 1 TB), die gerade in einer Preisaktion herunter gesetzt war und in allen mir verfügbaren Quellen sehr gute Bewertungen herum hat. Ich habe die Zeit von der Bestellung bis eben genutzt und einmal meine drei Standard-PC mit deren ganzen Datenträger mit CrystalDiskMark getestet. Schon interessant, welche Messwerte da rauskommen. Diese weichen zwar bei mehreren Messungen immer wieder etwas ab, aber der Grundrange ist immer ähnlich.  Das Programm testet sowohl sequenziell als auch per Random-Verfahren die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Natürlich sind die sequenziellen Zugriff erheblich performanter und die Maximalwerte können damit auch nur da erreicht werden. Aber interessanter sind eigentlich die Random-Zugriffe, weil die m.E. in der Praxis häufiger vorkommen (gerade bei fragmentierten Datenträgern). Bei meiner Workstation hat die SSD ganz gute Werte - die Hardware ist ja auch schon etwas betagt. Sowohl be

Performance von SSD und HDD testen

  Ich bin mit meinem Huawei Matebook sehr zufrieden. Nur ist die Festplatte einfach zu klein. Ich bin dermaßen am Limit, dass ich immer wieder Sachen löschen muss, wenn ich neue Daten oder Programme da benötige. Gerade aktuell musste ich wegen Cordova noch zusätzlich Visual Studio 2017 installieren und damit ist meine Festplatte jetzt nahezu dicht. Ich habe schon diverse Sachen deinstalliert und nur noch eine Auswahl meiner Daten auf der SSD. Nun hänge ich sowieso immer wieder eine externe Festplatte per USB an. Das taugt für Daten ganz gut (etwa Videos, die ich für LinkedIn Learning einspiele). Aber da die Festplatte nicht einmal USB-3 unterstützt, ist das Auslagern von Programmen auf die Festplatte nur suboptimal und auch bei großen Datenmengen dauert das Laden und Schreiben mir zu lange. Deshalb habe ich mir eine externe SSD mit USB-3/Thunderbold-Anschluss bestellt. Darauf sollte auch das Installieren von Programmen Sinn machen. Gerade portable Versionen werde ich darauf auslagern

Ghana als Vorbild für unsere Gesundheitsämter - keine Satire

Da die Nachverfolgung infizierter Corona-Kranker in den deutschen Gesundheitsämter extrem schlecht ist, gibt es mittlerweile interessante Länder als Vorbilder, wie man es richtig macht. Während in Deutschland in Behörden noch mit Fax und teils handschriftlicher (!!) Erfassung von Daten gearbeitet wird und - falls doch IT zum Einsatz kommt - jedes Bundesland bis teils nach ganz unten zu verschiedenen Behörden mit unterschiedlicher Software (teils selbstgestrickt) arbeitet, wurde im ZDF Ghana (ab 12:30 im Video der Mediathek) als Vorbild  vorgestellt. Zusammen mit anderen Ländern in Zentralafrika bekommen die Leute und Behörden da die Nachverfolgung von Epidemien seit vielen Jahren bereits perfekt in Griff. Da sieht man, wie es IT-Technisch um Deutschland steht. Vor allen Dingen in Behörden :-(. Noch abstruser - Ghana arbeitet zur Verfolgung Erkrankter mit einer Software aus Deutschland (was etwas optimistisch stimmt, dass zumindest die IT-Fachbrance auf internationalem Niveau ist). Abe

Mc Cordova

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Eigentlich wollte ich den Post mit "Mc Docker" betiteln, aber tatsächlich läuft Docker auf meinem iMac Mini nicht. Was aber daran liegt, dass der iMac Mini verdammt alt ist und nur macOS 10.12 als Betriebssystem hat. Wenn ich nicht ganz falsch liege, verträgt der auch gar kein Update auf eine neuere Version von macOS. Und Docker braucht mindestens die Version 10.13. Was nach nicht Viel klingt, aber wohl entscheidend ist. Aber das trifft auch auf andere Software zu, wie ich gerade beim Versuch des Installierens eines Screenshot-Programms bemerkt habe. Für diverse neue Apple-Programme benötigt es wohl diese Version 10.13 als untere Grenze und da kann ich den iMac Mini anscheinend nicht mehr drüber hiefen. Was nicht schlimm ist, denn außer für die Remoteproben mit meiner Band über JamKazam benutze ich den iMac Mini sowieso nicht. Maximal für die Erstellung von iOS-Apps, wenn es dessen außnahmsweise mal wieder bedarf. Und Cordova hat sich ohne Probleme installieren lassen und

Der letzte Nagel hat gehalten

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Die externe Festplatte in meinem Eppsteiner Büro hatte tatsächlich noch alle Daten, die auf sämtlichen anderen Systemen weg waren. Das waren wie schon gepostet zwar nur archivierte Einsendeaufgaben und Fachfragen, die ich vermutlich nie wieder ansehen muss. Aber dennoch bin ich froh, dass die letzte Mauer in meinem Datensicherungskonzept gehalten hat. Man sieht mal wieder, dass ein eingefrorener, sicherer Stand unabdingbar ist. Jetzt muss ich meinen Denkfehler in den Syncronisierungsskripten der anderen Systeme noch finden und die Gesichte ist ohne Verluste von der Bühne.

Docker und Windows – nicht wirklich prickelnd

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Je mehr ich mich mit Docker beschäftige, desto mehr macht mir die Sache Spaß. Docker ist verdammt interessant und ich sehe für mich da wirklich einige Anwendungen – auch über Cordova hinaus. Ich werde das Docker-Thema auf jeden Fall vertiefen und wohl auch mein Cordova-Training bei LinkedIn Learning (LiL) dahingehend auf Stand bringen. In meiner Linux-VM habe ich jetzt das Cordova-Image soweit aktualisiert, angepasst und erweitert, dass das Kompilieren einer Android-App sauber durchgeht. Das war ja das ursprüngliche Ziel, warum ich mich wieder mit Docker beschäftigt habe. Aber unter Windows bekomme ich Docker einfach nicht vernünftig zum Laufen. Ich habe den Standard-Docker-Desktop installiert und Docker läuft im Grunde auch unter Windows. Aber ich kann kein Image laden und nicht einmal den beiliegenden Testcontainer starten. Weder auf meiner Workstation mit Windows 10 Pro noch meinem Mate-Notebook mit Windows 10 Home. Die meisten Fehler deuten darauf hin, dass die Docker-Engine nic

Vorteile und Graus der Virtualisierung – Docker & Co

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  Da ich für das kommende Sommersemester an der Technischen Hochschule Bingen wieder einen Lehrauftrag zum Thema Cordova und plattformneutrale App-Entwicklung angenommen und gerade Zeit für die Vorbereitung habe, habe ich die letzten Tage in den aktuellen Stand von Cordova reingeschaut und meine alten Projekte und Matrialien zusammengetragen. Ich hatte dieses Thema eine ganze Weile schleifen lassen, da Python, Big Data, Web-Programmierung, Cobol, C# & "Was auch sonst immer" die Arbeit in eine andere Richtung gelenkt hatten. Die meisten Dinge, die ich die vergangenen Jahre zusammengestellt und programmiert habe, sind jedoch noch weitgehend auf Stand. Allerdings haben sich auch durchaus Sachen geändert. Daher bedarf die neue Vorlesung einiger Vorbereitung und eine Anpassung. Zudem habe ich auch ganz einfach Lust, meine ganzen Apps zu aktualisieren. Parallel will ich aus einigen Apps  Python-Programme machen. Ohne konkrete Ziele, aber vielleicht kommen mir dabei ein paar n

Denkfehler in meiner Backup-Strategie

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Durch den Corona-Lockdown muss ich jede Chance nutzen, um an die frische Luft zu kommen. Sonst komme ich ja gar nicht mehr aus dem Haus und ohne Frischluft bekomme ich Kopfschmerzen. Dann stehen entweder Joggen oder Radfahren an. Eben gab es wieder so eine Chance und ich bin trotz Nässe und Matsch - wenigstens sah es aber durch ein bisschen Schnee ganz nett aus - kurz mit dem Rad um die Ecken gedüst. Denn die Zeit war plötzlich da. Mein Arbeitsplan für heute morgen war hinfällig, denn ich habe irgendwo einen massiven Fehler in meiner Backupstrategie. Zum zweiten Mal in den letzten Wochen waren Daten weg von den Kursen, die ich bei der ILS betreue. Nicht dramatisch, denn das waren nur erledigte Korrekturen und Fachfragen sowie PDFs, die ich mir jederzeit wieder laden kann. Aber dennoch archiviere ich die Sachen zur Sicherheit gerne. Und bei  5 von 8 Verzeichnissen waren auf einmal alle Daten weg, die nicht von dem Jahr 2021 waren. Natürlich habe ich meine Backups, die ich mit Synctoy sy

Clubhouse oder die nächste (a)soziale Sau wird durch das Dorf getrieben und dabei der Datenschutz erlegt

So richtig habe ich den Hype um Clubhouse erst vor ein oder zwei Tagen mitbekommen. Die ständigen neuen Netzwerke gehen mir auf die Nerven und vor allen Dingen verliere ich langsam die Übersicht. Aber Clubhouse ist wohl anders als die bisherigen Netzwerke, weil da vollkommen auf Datenschutz verzichtet wird - wenn ich die Quellen richtig interpretiere. Alle Daten, Gespräche und Eingaben bei dem Dienst werden in Utha auf einem Server gespeichert und gehen in das Eigentum der Betreiber über, die rechtlich aus Europa gar nicht greifbar sind. Ein Witz, wenn man den Exodus bei WhatsApp die letzten Wochen betrachtet. Und solchen Nutzungsregeln stimmen Anwender zu? Was wohl an der Zielgruppe und Ausrichtung dieses Vereinsheims liegt. Ein Zugang gibt es nur mit Einladung und das soll elitär wirken. Die Beschränkung auf Apple (nur dafür gibt es eine App) garantiert zudem eine Zielgruppe, die sich teils für etwas Besseres hält, einfach "dazugehören" und angegeben will. Dazu kommt oft we

Lehrauftrag TH Bingen

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Für das kommende Sommersemester habe ich mal wieder einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Bingen angenommen. Im Studiengang Mobile Computing, was ein Unterzweig des Informatik-Studiengangs ist. Thema ist die Erstellung von Apps mittels Web-Technologien und da werde ich Cordova als Basis nehmen. Dazu hatte ich auch 2016 und 2017 schon Lehraufträge an der TH übernommen und zudem ein Buch beim Springer-Verlag veröffentlicht. Die bisherigen Vorlesungen muss ich zwar aktualisieren und mich auch wieder richtig einarbeiten bzw. auf den aktuellen Stand bringen, aber weitgehend steht das Konzept. Aber im Gegensatz zu meinen Lehraufträgen an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden, wo ich in den Jahren davor mehrere Semester Vorlesungen zu verschiedenen anderen IT-Themen rund um Programmierung im Web gehalten hatte, waren die Veranstaltungen an der TH Bingen immer Blockveranstaltungen vor dem eigentlichen Semester. So wird es auch dieses Mal wieder, denn regelmäßige Kurztermine über

WhatsApp knickt ein

Da schau - die Community hat doch Macht. Die Änderungen der Nutzungsbedingungen hat WhatsApp (ein wenig) korrigiert bzw. verschoben. Die Abwanderung bei WhatsApp scheint recht massiv zu sein, wenn diese Reaktion erzwungen wurde.  Wobei ich zwiegespalten bin. Natürlich freut es mich, dass die grossen Internet-Konzerne nicht nach Gutsherrenart agieren können. Andererseits - was kann denn für Umme erwarten? Es gibt nichts umsonst und wer kostenlos die Leistungen von (a)sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten nutzen will, muss halt mit anderen Dingen bezahlen. So ist der Deal. Das ist auch bei den Alternativen, zu denen die Leute jetzt abwandern, nicht anders. Vielleicht sogar schlimmer und versteckter.

Aufnahmen im Kasten

Fertig. Die neuen Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) sind im Kasten. Das nächste Projekt ist eine Überarbeitung von einer meiner Schulungsunterlagen für den Herdt-Verlag .

Neue Marketingaktion von LinkedIn Learning: Kurse, die Jobsuchenden zum passenden Job verhelfen

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Aktuell bin ich wieder an den Aufnahmen zu einem neuen Training für LiL (LinkedIn Learning) . Nachdem ich gestern bis ca 21:30 Uhr am Schaffen war, war ich heute morgen ziemlich früh wach geworden, weil vor dem Haus eine Schneeschippe über den Asphalt gekratz hat. Ein kräftiges Schneegebiet ist in der Nacht über die Gegend gezogen. Erst einmal bin ich wieder an weitere Aufnahmen gegangen, aber der schöne Schnee hat mich dann gleich zu einer Unterbrechung mit einem Waldlauf gebracht, um das Winterwunderland zu geniesen, bevor wieder alles wegtaut. Danach bin ich weiter an die Aufnahme, wobei eben die E-Mail reinkam, dass bei einer neue Marketingaktion von LinkedIn Learning , die heute angelaufen ist, mein Kurs zu Python dabei ist. Es handelt sich dabei um 5 Kurse, die bis zum 30. Januar 2021 freigeschaltet sind.  Die Kampagne im Überblick  Die Jobsuche ist immer eine Herausforderung, jedoch in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation ist diese noch viel schwerer.  LinkedI

Backup in der Cloud

Das Thema "Cloud" ist ja mittlerweile kalter Kaffee. Aber ich wollte da bisher trotzdem noch nicht so richtig ran. Oder anders ausgedrückt - ich will meine Daten lokal bzw. auf dem eigenen NAS haben und nicht "irgendwo" in einer Wolke. Denn wenn ich mal wieder offline bin (was leider regelmäßig vorkommt), sind Daten in der Cloud keine Daten. Nicht umsonst spricht man bei entsprechend geformten Wolken von Luftschlössern. Gerade die aktuelle Lage macht den Zugriff auf Cloud-Dienste noch ungleich unzuverlässiger, da das Internet durch die vielen Homeoffice-Arbeitsplätze und virtuellen Veranstaltungen in Schulen und Unis komplett am Anschlag fährt und eben oft zusammenbricht. Deutschland lebt halt in der digitalen Steinzeit. Aber für Backups sehe ich Cloud-Speicher schon als attraktiv (und natürlich den Datenaustausch - keine Frage), denn da kommt es nicht darauf an, ob die Daten in Time bereitstehen oder der Upload zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeht. Neben meinen

Es stehen die erste Videoaufnahmen 2021 an

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  Nächste Woche geht es richtig los mit neuen Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) . Das Jahr 2021 startet für mich also direkt mit Videoaufnahmen. Heute habe ich mich aber schon in meinem "Studio" in Eppstein eingerichtet, das erste Probevideo aufgenommen und auf Sharepoint geladen. Während ich der Dinge (sprich - der Kontrolle, ob alle Einstellungen ok sind) geharrt habe, habe ich einen kurzen Waldlauf über den Staufen gemacht. Obwohl es am Anfang brutal hochgeht, ist das meine absolute Lieblingsstrecke. Und da im Moment Eppstein direkt an der Schneefallgrenze liegt, gibt es im Tal zwar kaum Schnee, aber oben auf dem Staufen ist es richtig schön winterlich. Zwar nur ein paar Zentimeter, aber immerhin.    

Ferienverlängerung durch technische Remotepanne

Das war mal wieder eine klassische Panne, die die Unfähigkeit unser digitalen Gesellschaft offenlegt. Deutschland ist einfach im digitalen Steinzeitalter stehengeblieben. Gestern war in Rheinland-Pfalz der erste Schultag des neuen Jahres und die überwiegend verwendete Lernplattform Moddle ist zusammengebrochen. Gleich dazu auch das parallel zum Einsatz kommende Videokonferenzsystem BigBlueButton (BBB). Angeblich soll die Ursache ein Hacker-Angriff gewesen sein. Das kann man nun glauben oder auch nicht. Denn die technische Infrastruktur in Deutschland ist einfach zu schwach und veraltet, dass vermutlich alleine der zeitgleiche Zugriff von vielen Nutzern bereits das System sprengt. Die vielen Nutzerzugriffe kann man aber gerne auch als DDOS-Angriff werten, um die Schuld abzuwälzen. Interessanter Weise gibt es ziemliche Schadensfreude bei den Schulen in Rheinland-Pfalz, die auf Microsoft-Produkte setzen. Denn Teams & Co hätten am Montag einwandfrei funktioniert, wie wohl mehrere Schul

Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden :-)

Endlich mal wieder eine gute Nachricht, denn Julian Assange soll nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Leider ist die Begründung etwas schwach, denn es werden die zu erwartenden Haftbedingungen in den USA angeführt. Es wäre gerechter, wenn das Auslieferungsgesuch grundsätzlich als illegitim gebrandmarkt würde, denn hier stehen eindeutig der Rachegedanke der USA gegenüber Wikileaks und die Einschüchterung möglicher Wistlerblower im Vordergrund. Statt für die eigenen Straftaten zur Verantwortung gezogen zu werden, sollen die Leute mundtot gemacht werden, die die Verbrechen öffentlich machen. Eine leider gängige Strategie bei vielen System, aber so etwas kann kein Rechtsstaat fordern. Die logische Folge hinsichtlich der USA ist leider unausweichlich. Aber vielleicht finden die USA unter dem neuen Regime ja wieder auf den Weg von Rechtsstaaten zurück.

Sie bestimmen, welcher Werbespot es sein soll - was zur Hölle soll das?

Mir wurde gerade auf der Seite eines Nachrichtenportals vor der Anzeige der gewünschten Meldung die Frage vorgesetzt, welches Werbevideo ich denn ertragen möchte, bevor ich das Gewünschte zu sehen bekomme. Das ist eine Vera... für den Besucher als auch den Werbetreibenden. Denn kein Besucher freut sich über die Verzögerung und reagiert natürlich verärgert auf das Blockadevideo, für das auf der anderen Seite der Werbetreibende auch noch bezahlt. Wenn schon Werbung vorangestellt wird, will ich doch die Bestrafung nicht auch noch aussuchen müssen. Minus x Minus ergibt nicht immer Plus. Da sollte ein paar Leute nachdenken, ob man mit so dumm gemachten Belästigungen wirklich potentielle Kunden gewinnen kann.