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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

Videorekording im Homeoffice

Gleich startet mein "Flieger" von "Homeoffice 1" nach "Homeoffice 2", um dort neue Videos für LinkedIn Learning aufzunehmen. Also alles wie immer?! Ganz klar jain. Die Formulierungen machen es ja schon deutlich - mein "Flieger" hat 2 Räder und 800 ccm Hubraum, "Homeoffice 1" ist mein Büro in Bodenheim und Nr 2  liegt in Eppstein. Normalerweise nehme ich ja bei LinkedIn in Graz auf, aber durch Corona sind die Aufnahmen vor Ort gestoppt. Deshalb ist die Sache schon ungewöhnlich, aber nicht das erste Mal. Mittlerweile sollte ich schon gut 10 Training im "Homeoffice" aufgenommen haben. Die meisten davon schon lange vor Corona. Teils in Bodenheim, teils in Eppstein. Ich werde die nächsten 4 Wochen gleich mehrere Trainings aufnehmen und in Eppstein habe ich einfach mehr Ruhe. Und ob ich abends dann zurückfahre oder dableibe, kann ich komplett flexibel handhaben. Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage mein neues Fahrrad bekomme. Dan

Remote-Überschneidung zwischen Job und Hobby

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Hin und wieder überschneiden sich meine Hobbies mit meinem Job. Das war gestern wieder der Fall. Denn durch die Coronakrise sind natürlich auch alle Proben mit meiner Band unmöglich. Um jetzt nicht komplett die Sache einschlafen zu lassen, versuchen wir auf virutelle Bandproben umzustellen. Wenn das die Stones, Paule, Elton und all die anderen die Tage hinbekommen haben (und die sind älter wie wir), sollten wir das doch auch schaffen. Schon deshalb, weil sowas ja eben eine Überschneidung mit meinem Job ist und ich in den letzten Wochen permanent mit verschiedenen Meeting-Tools experimentiere und auch arbeite. Doch bei diversen Tests mit Zoom oder WebEx in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass wir über ein gemeinsames Zuprosten mit Reben- oder Hopfensaft sowie sozialer Kommunikation nicht wirklich hinauskamen. Die Latenz beim gemeinsamen Musikmachen war einfach zu groß. Aber gestern haben wir dann JamKazam ausprobiert, was wohl neben Sofasession im Moment die einzigen Systeme

Fazit der ersten umfangreichen Remoteschulung

Ich habe über die letzten Jahre zwar schon Remoteschulungen gehalten, aber gestern mehr oder weniger die erste "richtige" und auch ziemlich lange Remoteschulung auf Basis der modernen Infrastrukturen beendet. Über 3 Wochen verteilt habe ich 9 komplette Tage mit Microsoft Teams zwei Schulungen gehalten, die ursprünglich als normale Schulungen vor Ort geplant waren. Beide Schulungen wurden mit der gleichen Gruppe an Teilnehmern (Fachinformatiker-Azubis) durchgeführt und man hat über die Tage deutlich bemerkt, wie sich die Beteiligten auf die Situation immer besser eingestellt haben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf, denn die unbestreitbaren Nachteile einer Remoteschulung halten sich mit den Vorteilen die Waage. Und durch Corona wäre die Alternative ja nur "Ausfall" und absolut die falsche Entscheidung gewesen. Als Nachteile kann man klar die folgenden Punkte aufführen (wobei das im Vorfeld eigentlich schon klar war): Fehlender persönlicher Kontakt.

Was hat sich durch Corona um bis zu 400% verteuert?

Gerade habe ich gelesen, welches Produkt sich durch die Corona-Krise um bis zu 400% verteuert hat. Nicht Klopapier, Nudeln, Fertiggerichte etc. oder Masken und Desinfektionsmittel, was durch die Idiotenhamster angeblich in den Geschäften kaum noch verfügbar ist. Sondern Webcams. Ich habe mich schon bei meinen Kauf der Logi 920 Pro vor ein paar Wochen über den hohen Preis gewundert, aber da ich ein Profigerät gebraucht habe, dachte ich, dass das einfach der Preis für so eine gute Webcam wäre. Ich bin ja nicht bei jedem Gerät auf dem Stand des Preises. Jetzt erfahre ich aber, dass die Wucherer einfach die Preise haben explodieren lassen. Angeblich wäre die Cam vor der Krise zu 1/3 des Preises zu haben gewesen, zu der ich sie geschossen habe. Nach den Daten auf der Homepage von Logitech war ich allerdings nur bei 150% des empfohlenen Verkaufpreises. Naja - so ist halt Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage und die Webcam verdient ja aktuell schon ihr Geld.

Corona sorgt dafür, dass wieder mehr Cobol-Wissen gebraucht wird

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Was ist schon seit 30 Jahren totgesagt und wird aktuell wieder massiv gesucht? Cobol-Wissen!  Allgemein ist Cobol angeblich sowas von out. Seit Jahrzenten. Golem meldet nun jedoch, dass derzeit viele alte Mainframes und Programme überlastet bzw. in Schwierigkeiten sind, weil niemand mehr die alten Cobol-Codes lesen und und die Programme warten kann. Helfen sollen auf Cobol umgeschulte Entwickler, weshalb IBM in Zusammenarbeit mit dem Open Mainframe Project der Linux Foundation sogar gratis Cobol-Kurse anbieten soll. Da bin ich natürlich ganz Ohr, denn meine Schulungsmaterialien zu Cobol können da eine gute Ergänzung sein, denke ich. Der Grund für die Initiative bzw. den aktuell explodierten Bedarf ist, dass vor allem in den USA die Systeme für Meldungen der Arbeitslosigkeit auf Grund der Coronakrise teilweise noch in Cobol geschrieben sind und auf Mainframes von IBM laufen. Aber auch darüber hinaus werden derzeit vor allem in der öffentlichen Verwaltung und im Finanzwesen n

Speed it up - Vol 3 - Fritzbox analysieren

Bei meinem DSL-Anschluss in Eppstein bin ich zwar mit der Leistung des WLAN von meinem Speedport dort total unzufrieden, aber die Performance an sich ist teils so schnell, dass ich kaum mitbekomme, wenn Webseiten neu geladen oder Dateien runtergeladen werden. Auch da wird ein Gewöhnungseffekt eintreten, aber im Moment ist es für mich beeindruckend. Für Bodenheim kommt Glasfaser. Die Mitteilung habe ich am Donnerstag erhalten. Aber ich kann rein vom Vertrag erst März 2021 umstellen und wegen der Corona-Sache wird sich der Ausbau garantiert auch bis Ende des Jahres sowieso verzögern. Also muss ich an dem DSL-Anschluss und meiner Fritzbox hier optimieren was geht. Auf Heise.de gibt es gerade einen Beitrag, wie man die richtige Technik für das Homeoffice nutzt und einrichtet. Und in einem der Kommentare dort ist ein Hinweis auf http://fritz.box/html/capture.html zu finden. Bei vielen Fritzboxen kann man damit im Adminaccount Paketmitschnitt im Wireshark-Format durchführen.

Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning

Das neuste Videotraining Python für die Datenanalyse 2: Machine Learning wurde gerade bei LinkedIn Learning (LiL) veröffentlicht. Das ist wieder eine Adaption von mir aus den USA. Das Training ist der zweite Teil der großen Einführung "Python für die Datenanalyse". Teil 1 wurde schon vor etwa 3 Monaten veröffentlicht und da geht es um Python für die Datenanalyse 1: Grundlagen . Die dem 2. Teil erfahren Sie, was es mit dem Begriff „Maschinenlernen“ auf sich hat. Mit der Programmiersprache Python und diversen Frameworks stehen praktische Mittel bereit, mit denen Sie maschinelles Lernen programmiertechnisch umsetzen können. Schritt für Schritt bringt Ihnen der Kurs Begriffe, Definitionen und die wichtigsten Anwendungsfälle nahe und Sie üben mit einfachen Code-Beispielen die einzelnen Algorithmen.

Zoom, Microsoft Teams & Cisco WebEx

Ich kann mittlerweile auf einige Meetings als Erfahrung mit Zoom und Teams, aber auch WebEx zurückgreifen. Genaugenommen ca. 6 - 8 Zoom-Meetings zwischen 40 Minuten bis 3 Stunden, 1x etwa 1,5 Stunden mit WebEx und drei komplette Tage mit Teams. Mit Letzterem schule ich im Moment remote volle 8 Stunden am Tag mit 12 Leuten im "virtuellen Klassenraum". Nachdem ich am 3. Tag endlich entdeckt habe, wie ich weiter den Chat und die Teilnehmer sehen kann, wenn ich den Bildschirm für Livecoding teile, ist mein größter Kritikpunkt hinsichtlich der Arbeit mit Teams hinfällig. Ich finde das Programm zwar alles andere als intuitiv, aber wenn man sich eingearbeitet hat, kann man damit m.E. sehr gut Remoteschulungen halten. Meetings natürlich auch. Ich bin vor allen Dingen von der Flüssigkeit der Datenübertragung angetan. Denn hier liefern sowohl Zoom als auch WebEx gefühlsmäßig nicht ganz so gute Ergebnisse wie Teams. Wobei der Vergleich natürlich hinkt, denn ich schule mit einer lizensi

DSL 100.000 und WLAN-Probleme mit dem Speedport

Am Montagabend hat die Telekom in meimem Büro in Eppstein den DSL-Anschluss von 16.000 Bit/s auf 100.000 Bit/s aufgeblasen. Heute abend bin ich nach der Schulung noch hingefahren, um den neuen Anschluss zu testen. Angeblich wurde das einfach extern geschaltet und im Haus musste nichts geändert werden. Mein Speedport 1 wäre für DSL 100.000 ausgelegt und würde das automatisch verwenden. Als ich vor Ort dann an meinem üblichen Arbeitsplatz die Bandbreite mit dem Notebook per WLAN getestet habe, bin ich aus allen Wolken gefallen. Im Upload knapp 5 MBit/s, was zwar besser wie zuvor, aber dennoch enttäuschend war. Im Download jedoch war ich bei unglaublich geringen 3 MBit/s - bei einem Viertel von dem, was ich bei DSL 16.000 im gleichen Testszenario hatte - das hatte ich letzte Woche mit dem alten Anschluss noch mehrfach getestet. Mehrere Folgetests kamen aber zu ähnlichen Ergebnissen und teils im Download sogar Werten unter 1 MBit/s. Ich bin dann zum Router und habe das Notebook mit einem

Twitter baut Mist und schiebt die Schuld auf sein Opfer - Firefox

Da brat mir doch einer den Storch - Twitter verzockt sich und testet Features nicht im Firefox und behaupted dann dummdreist, dass Firefox das Problem wäre. Kein Wunder, dass meine Twitter-Aktien so schlecht laufen. Wenn die so unf#hige Leute beschäftigen, die dann auch nicht einmal zu dem Mist stehen, den sie verbrochen haben.

Firefox vor dem Aussterben?

Mehrere Computerzeitschriften haben im Moment Schlagzeilen der Art, dass selbst Edge mittlerweile Firefox beim Marktanteil überholt haben soll und Firefox bald keine Rolle mehr spielen wird. Der Marktanteil wäre im März noch knapp über 7% und damit wäre Edge mit ebenfalls über 7% (aber etwas mehr) der Browser mit der zweitmeisten Nutzung. Interessanterweise gibt es auf Chip aber eine Umfrage, welchen Browser die Leser nutzen und da liegt Firefox bei 66%. Bleibt nicht mehr viel für die Konkurrenz. Überhaupt kann ich nicht nachvollziehen, warum überhaupt ein Nutzer Edge nehmen sollte? Und der wohl unumstrittene Marktführer Chrome ist mit der Verquickung zu Google sowieso ein NoGo. Eigentlich bleibt nur Firefox, wenn man die meiner Meinung nach besten beiden Browser im Markt (Opera und Vivaldi) nicht verwenden will. Denn die sind eben von der Usability doch etwas speziell und ein paar schlechte Webseiten machen darin gelegentlich Probleme. Traue also keiner Statistik, die du nicht selb

DSL100.000

Ich werde meine Online-Schulung nächste Woche erst einmal von Bodenheim aus versuchen - trotz DSL16.000 mit dem lauen Datendurchsatz. Aber wenn das unbefriedigend wird, steige ich zwischenzeitlich nach Eppstein um. Und auch wenn da schon die DSL-Leitung im Download etwas besser und im Upload sogar doppelt so gut sind, habe ich für Eppstein eben DSL 100.000 bestellt. Wird angeblich bis Montagabend umgestellt. Bisher hatte ich das Büro in Eppstein eher als optional erachtet, aber durch die kommenden Videoaufnahmen bei LinkedIn Learning (gerade wieder 3 neue Remoteaufnahmen für die Zeit direkt im Anschluss an die Onlineschulungen abgeschlossen) und ziemlich sicher zunehmende Remoteschulungen wird der Alternativstandort immer wichtiger für mich. Zwar hat man sich in Eppstein letztes Jahr gegen Glasfaser entschieden (kommt nur in Stadtteilen), aber mit DSL 100.000 sollte ich erstmal für die Zukunft gerüstet sein. Zumindest, bis mein Glasfaseranschluss in Bodenheim im März 2021 bereitsteht