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Es werden Posts vom Mai, 2010 angezeigt.

Deaktivierung vom Facebook-Konto

Hab heute aus Protest gegen den Datenmissbrauch bei Facebook im Rahmen der weltweiten Aktion mein Konto deaktiviert. Bin mal gespannt, ob die Aktion Wirkung zeigt.

31. Mai ist Austrittstag aus Facebook

Da in Facebook in der letzten Zeit sowohl die allgemeinen Rechte der persönlichen Daten der Nutzer massiv eingeschränkt wurden als auch diverse Datenpannen passiert sind, formiert sich im Web der Protest. So gibt es eine weltweite Aktion, um gegen den Datenmissbrauch bei Facebook zu protestieren. Am 31. Mai sollen möglichst viele Facebook-User ihren Account dort löschen. Finde ich gut. Ich mache wohl auch mit.

Google Font API mit AJAX

Von Google gibt es ein neues API für Webfonts. Damit kann man in Webseiten Schriften nachinstallieren und damit unabhängig davon, welche Schriften auf dem System des Besuchers vorhanden sind. Beim Start enthält die Font Datenbank 18 verschiedene Schriften und alle Schriften in der Google Font Datenbank stehen unter einer Open Source-Lizenz. Das API bietet zwei Möglichkeiten, um die Schriften einzubinden. Entweder via CSS und Javascript oder mittels des Google Ajax API. In jedem Fall also eine JavaScript- bzw. AJAX-Basis.

Facebook & Co geben Daten weiter

Große Aufregung - Facebook hat Werbekunden Daten von Nutzern weitergegeben. Sogar so sensible wie Namen und Adressdaten. Obwohl das angeblich im Widerspruch zu dessen Datenschutzbestimmungen stehe. Und laut Facebook wäre das alles nur ein Versehen gewesen. Ich lach mir einen Ast. Ein Versehen! Aber wen wundert das überhaupt? Die sozialen Netzwerke wie Facebook werden doch nur zum Zweck des Datenhandels betrieben. Und wer da seine Daten freigibt, macht eben Persönlichkeitsoffenbarung. Und dass auch andere Anbieter wie MySpace Daten weitergeleitet haben sollen ist m.E. genauso wenig überraschend.

Es ist da

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Heute habe ich endlich die Belegexemplare von meinem neuem Buch erhalten - Das JavaScript-Handbuch , Addison-Wesley,ISBN 978-3-8273-2940-0.

Google spioniert W-LANs aus

Da dachte man, dass die reine Lokalisierung der W-LAN-Hotspots durch Google Street View bereits ein Problem ist. Und nun wird bekannt, dass die unverschlüsselten W-LANs gleich mal ausspioniert wurden. Einfach mal mitschneiden, was da so an den Autos vorbeikommt. Angeblich bedauert Google diese Datenspeicherung, aber warum haben sie das dann denn überhaupt gemacht? Wenn schon Sniffer, warum dann nicht auf die Header-Daten und die Protokolldaten beschränken? Das wäre schon schlimm genug, aber rein aus Versehen schaut niemand in einen Briefumschlag rein. Und man hat wieder ein Argument mehr, warum man seinen W-LAN unbedingt verschlüsseln bzw. schützen muss! Zusätzlich zum Urteil von Freitag, dass ein Betreiber dazu juristisch verpflichtet ist.

Also doch - Absichern des W-LANs ist gefordert

Hm, der Betreiber des W-LANs hat wohl das Teil verschlüsselt gehabt, nur das Standardpasswort des Routers nicht geändert. Das Gericht hat ihn freigesprochen, aber grundsätzlich gefordert, dass W-LANs angemessen abgesichert werden müssen. Andernfalls gibt es die Möglichkeit, dass man per Abmahnung dazu verdonnert werden kann, wenn Rechteinhaber einen illegalen Download über das Netz nachweisen können. Was machen dann die Betreiber der ganzen freien W-LANs, die es bei verschiedene Restaurants, Hotels, etc. gibt? Soll das jetzt alles abgeschafft werden?

BGH entscheidet heute über Sicherung von WLANs

Na toll. Jetzt entscheiden schon Gerichte darüber, ob DAUs einen W-LAN betreiben dürfen. Was die Musikmafia so alles in Bewegung setzen kann, wenn es um "illegale" Downloads geht. Konkret geht es darum, ob WLANs künftig besser (was auch immer das heißt) gegen unberechtigte Zugriffe von Fremden gesichert werden müssen. Denn ein Rechteinhaber an Musik hatte einen W-LAN-Betreiber verklagt, über dessen Anschluss urheberrechtlich geschützte Inhalte zum Herunterladen verfügbar gemacht wurden. Der Rechteinhalber will dem Anschlussinhaber an den Kragen und Schadenersatz von ihm. Die Klage war in der Vorinstanz vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main abgewiesen worden. Jetzt stellen sich aus meiner Sicht wieder die üblichen Fragen: 1. Wie weit darf die Film- und Musikindustrie gehen? Deren Aktionen und Zensurversuche gehen mir extrem gegen den Strich. 2. Darf man wirklich einen W-LAN betreiben, ohne sich zumindest minimal mit Netzwerken und dem Internet auszukennen? Immerhin braucht

GEMA vs Youtube

Der Streit zwischen der Gema und Youtube bzw. Google ist eskaliert. Die Gema hat die Lizenzverhandlungen abgebrochen und droht mit der Speerung von über 600 Musikvideos in Deutschland. Bin selbst unentschieden was ich davon halten soll. Einerseits kann Musik nicht vollkommen kostenlos sein, andererseits bin ich ein strikter Gegner von Zensur. Denn nichts anderes wäre es, wenn für User aus Deutschland bestimmte Informationen oder auch Musik oder Videos nicht zugänglich wären. Hier denken noch zu viele Rechteverwerter und Rechteinhaber in alten Kategorieren. Und dann stellt sich die Frage nach der gesellschaftlichen Notwendigkeit, dass die Musik- und Filmindustrie (teils extrem viel) Geld verdienen muss? Die Frage liegt auf dem gleichen Level wie die, ob es gesellschafltich angemessen ist, dass ein populäre Sportler ein Vielfaches an Geld verdient wie eine Krankenschwester? Was wäre denn wirklich schlimm daran, wenn Musik nur durch freiwillige Obuli Geld bringen würde? Man würde sich vie

Neues Ubuntu

Bin gerade dabei meine Rechner zu entmüllen und zu optimieren, Datensicherungen zu fahren und alle Software auf den aktuellsten Stand zu bringen. Dabei habe ich meinen Ubuntu-Rechner auf die neuste Version 10 aktualisiert. Das ging sowas von problemlos. Sowas wünsche ich mir auch mal im Windows-Umfeld. Bin mal gespannt, was das neue Linux an Verbesserungen bringt. Sofort auffällig ist die wahnsinnig schnelle Startzeit. Sowas habe ich bisher bei keinem GUI-OS gesehen.

SchülerVZ mit Datenpanne?

Nun hat mal wieder SchülerVZ angebelich eine Datenpanne. Da wurden diverse Infos von Usern gesammelt und ner Onlinezeitung zur Verfügung gestellt. Und die Medien stürzen sich drauf. Aber die Daten sind wohl nur das, was die User sowieso freigegeben haben. Warum die Aufregung? Jeder, der in sozialen Netzwerken präsent ist, will doch, dass diese Infos von anderen verwendet werden. Man könnte höchstens als Problem die Unmündigkeit bzw Unerfahrenheit der jungen Nutzer von SchülerVZ in Hinsicht auf Datensicherheit und Sensibilität von Daten anführen. Aber das ist allgemein ein Problem und hat nix mit dieser sogenannten Datenpanne zu tun.

Neuer Server

Ich habe mir nun endlich einen echten Server im Internet geleistet. Mit allem Drum und Dran. Feste IP-Nummern, voller Root-Zugriff, eigenem Webserver, FTP-Server, ... Und wer mich kennt weis, dass ich eigentlich Linux Windows vorziehe. Aber da ich den Server mit einem Partner betreibe und er sowohl Windows-Fan ist als auch wir einige Applikationen im .NET- und Silverlight- als auch allgemein MS-Umfeld realisieren wollen, ist das sogar ein Windows-Server geworden. Es gibt auch schon eine erste Webanwendung auf dem eigenen Server. Einfach mal unter http://www.t4wi.com schauen.