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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Firefox im privaten Modus

Ich habe gerade den Tipp gelesen, dass Firefox in der neuen Version im privaten Modus Webseiten gut doppelt so schnell lädt. Diverse Benchmarks scheinen das zu bestätigen. Ein guter und einfacher Tipp. Zudem ist die Datensicherheit besser und es wird kein Verlauf angelegt. Ich habe deshalb Firefox permanent auf den privaten Modus umgestellt. Dazu braucht man nur das Anlegen eines Verlaufs deaktiveren.

Faltbares SmartPhone

Ich habe ja an schon an verschiedensten Stellen "gelästert", dass meiner Meinung nach die Entwicklung von SmartPhone und Tablets seit gut 10 Jahre stagniert und vollkommen ausgereizt ist. Oder nur in die falsche Richtung läuft. Alles, was in der Zeit an Neuerungen kam, war entweder unwichtig oder schädlich. Beim Lezteren ist das Stichwort "Biometrische Erkennungsfeatures", mit denen sich nur die dümmsten Rindviecher ihren eigenen (Daten-)Metzger selbst suchen. Oder nicht nicht mehr tauschbare Akkus, fehlende SD-Karten, fehlende USB-Anschlüsse, fehlende Aux-Buchsen. Eigentlich alles nur negative Entwicklungen. Von daher gibt es für mich auch keinen Grund, mein altes S4 auszutauschen, solange es Updates für freie Android-Alternative gibt und die Hardware hält. Aber jetzt gibt es in der Tat was wirklich Neues. Das Galaxy Fold ist ab Mai erhältlich und hat ein faltbares Display. Das ist eine echte Weiterentwicklung mit definitivem Nutzen in einigen Fällen. Endlich ma

Navigieren mit Google Maps

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Ich war heute zum Gleitschirmfliegen auf der Wasserkuppe und habe mir vor dem Start auf der Waku von Google Maps die Dauer der Rückfahrt berechnen lassen. Das war im Feierabendverkehr und rund um den Flughafen sowie auf der A60 ist da ziemlich was los. Google hat sich mit seiner Vorhersage um 1 Minute getäuscht. Es ist unglaublich, wie genau die Navigation damit mittlerweile ist.

Axel Voss heisst der Totengräber des Internets ...

... und er ist Abgeordneter der CDU sowie ein maßgeblicher Kopf hinter dem kommenden Upoladfilter. Ich muss zugeben, dass ich diesen Namen bisher nicht kannte, aber nachdem er von allen interessierten Internet-Nutzern zum Teufel in Person und der dümmsten Gestalt im Internet erklärt wurde, musste ich mich auch mal schlau machen, wer und was das ist. Gibt einige gute Kommentare und Erklärungen, wer uns Autoren und Künstler mit der Urheberechtsreform mit diesem Uploadfilter die Einkünfte wegnehmen und gleichzeitig das Internet zerstören will. Die Antworten auf die Frage "Warum?" gehen eigentlich fast alle in Richtung unendlicher Dummheit und Unkenntnissen des "Neulandes". So viel Bösartigkeit, dass das mit vollem Verstand gemacht wird, kann sich kaum jemand der Kommentatoren vorstellen. Deshalb zumindest die Petition gegen diese Uploadfilter unterzeichnen. Aber ich möchte vielen Kommentatoren widersprechen, dass nur die Zukunft der jungen Leute durch alte Säcke ohn

Glasfaser als Königsweg? Oder Auslaufmodell?

Ich habe zwei Standorte, zwischen denen ich meine Aktivitäten aufteile: Bodenheim und Eppstein. Der "zentrale" Ort ist zwar Bodenheim, aber Eppstein ist mit "Zweitbüro/Zweiwohnung" immer noch wichtig. Nun ist aber leider die Internet-Versorgung genau umgekehrt gestaltet. In Bodenheim hänge ich bei DSL-Schneckentempo fest und es ist nicht absehbar, dass hier in den nächsten Jahren irgendwas passiert. Zwar wurden die Neubaugebiete mit Glasfaser verkabelt, um neue Einwohner zu ködern. Aber für "Bestandskunden" bleibt wie üblich der Abfall. Wobei das zugegebener Maßen Jammern auf hohem Niveau darstellt, denn DSL16000 ist zumindest in vielen Situationen erträglich. Dennoch - der theoretische Datendurchsatz wird ja nie erreicht und wenn man gerade mal 10 MBit/s im Download hat, kann das Internet bei mehreren Rechnern, Tablets, etc. schon ziemlich hängen. Zumal das Zeug ja asymetrisch ist und der Upload lächerliche 1MBit/s erreicht. So eine asymetrische Aufteilu

Upload-Filter jetzt doch beschlossen :-(

Es ist schon erschreckend, wie sich deutsche Politiker und Juristen (bzw. teils auch ihre europäischen Kollegen) von den großen amerikanischen Unternehmen wie dumme Ochsen am Nasenring durch die Arena führen lassen. Mit der gerade beschlossenen Reform des Urheberrechts werden alle kleineren Konkurrenten von Youtube, Facebook etc. per Federstrich erledigt. Auf Kosten der Künstler und Urheber (sprich Autoren wie mich) und zu Lasten aller Internet-Nutzer. Upload-Filter kann sich kein kleines Unternehmen mehr leisten. Die Schonfrist für junge und kleinere Unternehmen ist ein Witz. Das alles läuft auf die vollständige Kontrolle des Internets durch Facebook, Google und Co hinaus. Und die vollkommen das Internet nicht verstehende Dummbeutel merken es einfach nicht oder wurden - wenn man es nur paranoid genug betrachtet - von den US-Konzernen einfach gekauft.

Microsoft macht sein eigenes Office 2019 schlecht

Im Moment gibt es verschiedene Videos von Microsoft, die ihr eigenen Office 2019 nach Kräften schlecht reden. Man glaubt es kaum. Wenn das Microsoft-Hasser machen würden, würde ich es ja verstehen. Aber nur um ihr ungeliebtes Office 365 zu hypen, das eigene Kernprodukt so was von schlecht zu machen. Was hat die denn geritten? Mal unabhängig davon, dass m.E. in den letzten 10 Jahren kaum eine wirklich notwendige Neuerung in den Office-Programmen Einzug gehalten hat und mit LibreOffice & Co absolut gleichwertige Open-Source-Produkte bereitstehen, sehe ich keinen Grund, warum man auf ein unverschämt teueres Abo-Modell umsteigen soll, das auch noch in der total unzuverlässigen und verwanzten Cloud läuft. Für Privatanwender mag es ja noch gehen, aber kein Unternehmen kann sich so etwas leisten. Und dabei muss ich zugeben, dass ich MS Office gar nicht schlecht finde und sogar nutze, obwohl ich natürlich auch LibreOffice installiert habe. Zwar nicht in der 2019-Version, sondern der 201

Geschäftsreisen - eine Frage des Transports

Die Tage gab es beim HR eine Umfrage, was für Pendler eine akzeptable Entfernung wäre? Bei mir bewegen sich die Anreisen zum Job zwischen 5 Metern und fast 1.000 Km. Wobei die 5 Meter natürlich nur dann gelten, wenn ich von zuhause aus arbeiten kann. Das ist gar nicht so selten der Fall. Kann man schwer wirklich einschätzen, aber vermutlich deutlich über 50% meiner Arbeit geht ohne Anreisen. Da bin ich auch ziemlich froh darüber, denn wenn ich wie ein üblicher Pendler im Rhein-Main-Gebiet unterwegs bin - nein, das ist defintiv nichts, was ich täglich machen möchte. Wenn ich denn aber zu meinen Jobs anreisen muss, bewegt sich das im Bereich von 25 Km bis eben fast hin zu 1.000 oder ein paar Km weniger (wobei das eigentlich immer nur ein Job ist - bei Video2Brain/LinkedIn Learning in Graz). Bei Graz ist die Wahl des Anreisemittels eigentlich alternativlos - Flugzeug. Auch wenn man da mit dem Gepäck sehr eingeschränkt ist, wenn man ausschließlich mit Handgepäck reisen will - was ich aus

Bundeskartellamt legt sich mit Facebook an...

... bzw. ein Hund bellt den Mond an. Schon ganz interessant bzw. rührend, dass das Bundeskartellamt Facebook das Zusammenführen von Daten aus seinen verschiedenen Quellen untersagen will. Ich bin einerseits erstaunt, über welches Selbstbewusstein eine kleine deutsche Behörde verfügen kann, von der bei Facebook vermutlich noch niemand gehört hat. Höchstens ein paar der deutschen Mitarbeiter. Und dann die angedrohten Strafen - 10 Millionen Euro. Das wird in der Bilanz von Facebook vermutlich nicht einmal als Rundungsfehler auftauchen. Auch dann nicht, wenn die - wie ganz groß postuliert - im Fall der Nichtbeachtung jeden Monat ausgesprochen werden kann. Das zeigt irgendwie, dass man in Deutschland das Internet noch immer nicht verstanden hat oder verstehen will. Nationale Alleingänge und auf ein Land begrenzte Aktionen sind wirkungslos. Außerdem hat Facebook schon juristischen Widerstand angekündigt und bei deren finanziellen Ressourcen werden die den ewig durchziehen. Aber anderersei

jQuery-PlugIns

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Ich habe ja schon ein paar Bücher zu jQuery geschrieben und die neuste Auflage beinhaltet natürlich auch den Umgang als auch die Erstellung und Veröffentlichung von jQuery- PlugIns . Nun steht die nächsten Tage in Köln eine Fortgeschrittenenschulung zu jQuery an und das habe ich zum Anlass genommen, sowohl mein Referenz-PlugIn , was ich in dem Buch behandele und das es auch schon in der Vorgängerversion des Buchs gab, ein wenig auf Stand zu bringen (genaugenommen die Metadaten dazu) als auch ein neues PlugIn zu erstellen und zu veröffentlichen. Das schon ältere PlugIn rjskeygenerator ist ein Tonart-Generator. Die Idee kam mir in der Probe mit meiner Band. Wir spielen uns am Anfang eigentlich immer mit einem Blues ein und nach so vielen Jahren will niemand die Entscheidung übernehmen, in welcher Tonart. Also sollte es ein Zufallsgenerator übernehmen und den habe ich als jQuery-Plugin aufgesetzt. Das PlugIn ist als Methode konzipiert und deshalb eine Erweiterung von jQuery.fn .

Beitrag zum digitalen Bezahlen und wie naiv einige Kommentatoren darauf reagieren

Auf Spiegel Online gibt es einen recht guten Beitrag zum digitalen Bezahlen. Es werden zwar noch nicht ansatzweise die Risiken und Gefahren deutlich gemacht, aber zumindest einige Punkte kritisch hinterfragt. Was mich aber erschreckt, sind die teils unendlich naiven Kommentare. Digitales Bezahlen wäre doch sooo viel bequemer, die Warnungen davor nur "German Angst", Kritiker wären einfach nur zu alt, etc. Das zeigt, dass das Wissen um Internet, Computer und die Digitaliserung erschreckend abgenommen hat. Es wird nur noch dumpf konsumiert - alles Eloi, wie mir scheint. Ich kann es nur immer wieder betonen - die Kindergartenzeit der digitalen Welt ist vorbei! Man muss klar und deutlich den ungefilterten Konsum neuer, digitaler Modeerscheinungen einstellen und mit der Digitalisierung erwachsen umgehen. Und dazu ist zwingend der Verzicht auf unnötiges digitales Bezahlen notwendig. Auch wenn es seltsam klingt, aber dieses konservative Hypen von Digitalisierung gehört auf die Mül

Die Stavanger-Erklärung und warum komplexe Informationen nur auf Papier verstanden werden

Ich kritisiere ja die zunehmende Verwendung digitaler Medien in Schulen und Kindergärten eigentlich schon seit der Zeit als die Populisten darauf eingestiegen sind. Es ist schon seltsam - je mehr Computer, Tablets und SmartPhones in den Schulen eingesetzt werden, desto weniger Ahnung haben die Kidds davon. Wobei es eigentlich klar ist - alles was omnipresent, ist uninteressant. Es war zu meiner Zeit und vielleich ein oder zwei Generationen danach noch üblich, dass wir von Computern und der digitalen Welt fasziniert waren und wissen wollten, wie das geht. Wie man programmieren kann, wie das Internet funktioniert, wie eine Firwall arbeitet , wie man selbst einen Computer zusammenbaut etc? Heutzutage werden die Sachen nur noch bedient, denn es gibt sie ja einfach. Zwar gibt es immer noch die Nerds, die sich für das Thema interessieren, aber es sind erheblich weniger geworden und Politik und Bildung haben das digitale Verständnis totgeritten. Gerade die Verwendung von Tablets oder Texten

Man gönnt sich ja sonst nichts

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Mein alter Bürostuhl, den ich vor vielleicht 10 Jahre für 5 EUR aus den ausgemusterten Beständen einer Bank  geholt habe, ist mehr als durchgesessen und die Löcher in der Kante der Sitzfläche sind fast größer als der verbleibende Stoff. Bei so viel Zeit, wie ich beim Schreiben, Videoaufnehmen und Programmieren auf meinem Bürostuhl verbringe, musste es jetzt aber mal als Ersatz was Besonderes sein. Zumal mein Rücken von der vielen Sitzerrei auf der einen Seite und den hohen Belastungen beim Krafttraining, Hammerwerfen, Steinstossen oder Kugelstoßen auf der anderen Seite ohne permanente Gymnastik auf der Black Roll auch nicht gerade gut drauf ist. Aber neben der wirklich für Rücken & Co genialen Black Roll zum Ausmassieren kann man ja auch beim Sitzen durch einen besseren Stuhl sicher vorbeugen. Und wer sagt denn, dass ein "Gaming Stuhl" nicht auch für das ernsthafte Arbeiten am PC taugt? Die Dinger sehen nur stylischer aus als langweilge Standardstühle. Von daher ha