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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Microsoft-Freischaltcodes - Gültigkeit 30 Minuten - Zusendezeit 13 Stunden :-(

Ich schule gerade wieder mit Teams. Im Grunde ein schönes Programm, nur klappt die Freischaltung für mich einfach nicht. Ich muss als Gast mit minimalen Rechten arbeiten und von den Teilnehmern in den Raum gelassen werden, weil ich für die Aktivierung meines Accounts einen Freischaltcode brauche, den mir Microsoft zusendet. Der ist 30 Minuten gültig, braucht aber in der Regel über 12 Stunden, bis er da ist. Das Drama hatte ich schon mit Sharepoint und zig E-Mail-Konten und -Providern, die ich ausprobiert hatte. Seit einigen Jahren mittlerweile! Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber so kann man das Zeug einfach nicht nutzen. Lächerlich, dass man an so einem Kram scheitert und zu anderen Tools gezwungen wird. Kein andere Dienst macht Schwierigkeiten - nur das die Zusendung von E-Mails durch Microsoft in angemessener Zeit. Ich verstehe es einfach nicht ... :-(

GitHub Actions: Ein erster Blick - mein neues Onlinetraining

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Gerade habe ich gesehen, dass mein neues Onlinetraining bei LinkedIn Learning (LiL) erschienen ist.Thema sind GitHub Actions . Das bezeichnet etwas vereinfacht ein Tool bzw. eine Tool-Sammlung zur kontinuierlichen Integration von GitHub, womit Entwickler Workflows für ihre Webprojekte automatisieren können. Damit geht die Funktion weit über die eines üblichen Versionsverwaltungssystems hinaus. Das Training selbst ist wieder eine US-Adaption, um die Hauptfunktionen von GitHub Actions sowie deren Möglichkeiten kennenzulernen. Zur Zeit nehme ich irgendwie am laufenden Band neue Trainings auf. Oft eben auch Adaptionen von amerikanischen LinkedIn-Trainern, die ich übersetze und anpasse. Dabei rekorde ich die letzte Zeit nur noch in meinem Büro in Eppstein, denn aufgrund von Corona sind die Flüge zu LinkedIn Learning (ehemals Video2Brain) nach Graz erst einmal bis Ende 2020 ausgesetzt. Was für mich aber die Konsequenz hat, dass ich noch mehr Trainings wie vor Corona aufnehme. Denn ich b

Windows 10 Update - es geschehen Zeichen und Wunder

Gerade ist mir aufgefallen, dass ich nicht mehr bei jedem Start eines MS-Office-Programms eine Fehlermeldung bekomme, sondern Word, Excel oder Access klaglos starten. Das war über ziemlich genau 1 komplettes Jahr nicht der Fall. Denn vor ziemlich genau einem Jahr war mir meine Workstation gecrashed . Ich hatte zu dem Zeitpunkt immer wieder Abstürze von Windows 10 und mein Antiviren-Programm hat mit ständigen Warnungen beim Kompilieren und vor allen Dingen permanenter Werbung genervt. Nur der Austausch des Antivirenprogramm war schiefgegangen und im gesamten Vorgang hat es die Workstation so zersemmelt, dass Programme weg und zig Einstellung zerschossen waren. Zwar keine Daten, aber obwohl ich eigentlich alles wiederherstellen konnte, ist die Workstation in der Folge immer schlechter gelaufen. Regelmäßig (so alle 2 Tage) hatte ich einen Blue Screen of Death und vor allen Dingen fand meine MS-Office-Installation angeblich den Produktschlüssel nicht, aber ich konnte ihn auch nicht eingebe

Skype, Teams, Zoom und Co verletzen DSGVO und können nicht rechtskonform genutzt werden

Eine Weile habe ich wenig von einem meiner Lieblingshassthemen in der IT - der DSGVO - gehört. Doch jetzt taucht der Begriff wieder auf - im Zusammenhang mit Videokonferenzsystemen, die fast alle angeblich nicht konform zu der DSGVO sind. Was m.E. nicht gegen die Videokonferenzsysteme spricht, sondern wieder einmal die Untauglichkeit der DSGVO beweist. Konkret geht es darum, dass Berliner Datenschutzbeauftragte einen "Kurztest" (!) von Videokonferenzsysteme durchgeführt haben und dabei sind die meisten Videokonferenzsysteme durchgefallen - was auch immer das bedeuten soll. Vermutlich wurden die Teilnehmer nicht ausreichend mit Warnhinweisen genervt, bevor sie kommunizieren konnten. Konkret werden Zoom, Teams, Skype, Google Meet, GoToMeeting, Blizz und Cisco Webex mit einer "roten Ampel" versehen. Das bedeutet, es (Zitat) "... liegen Mängel vor, die eine rechtskonforme Nutzung des Dienstes ausschließen und deren Beseitigung vermutlich wesentliche Anpassungen d

Da isses doch passiert - Microsoft tritt wieder in den Nettnapf

So lange war es ruhig um Microsoft. Das (ehemalige) Reich des Bösen gab sich lange Zeit ganz brav und Saulus schien zu Paulus geworden zu sein. Und jetzt das wieder. Auf breiter Front schreien Anwender Zeter und Mordio ob des rigorosen Zwangsupdate in Windows mit der ungefragten Erpressung zu Edge. Ich verstehe es nicht, wie sich Microsoft den mühsam verbesserten Ruf mit so einer saublöden Kurzschlussaktion ruinieren kann. Es könnte doch so einfach sein - macht einfach gute Produkte und überzeugt Anwender, statt sie zu schlechten Produkten wie dem Edge zwingen zu wollen. Den will keiner und das aus gutem Grund. So what? Microsoft hat doch genug brauchbare Dinge im Korb und kann verschmerzen, dass sie noch nie einen Browser hinbekommen haben.

Angebliches Markenrecht auf "Webinar"

Ich habe es erst gestern Abend mitbekommen, aber es wird wohl schon einige Tage in den (sozialen) Medien gemeldet bzw. diskutiert, dass das Kunstwort "Webinar" in einer windigen Nacht-und-Nebel-Aktion markenrechtlich "geschützt" worden sein soll. Ich formuliere das etwas ungenau, denn so ganz klar sind die Zusammenhänge nicht und vor allen Dingen ist der angebliche Markeninhaber dubios. Ich habe etwas von wegen Wohnsitz/Meldeadresse in Kuala Lumpur (Malaysia) gelesen. Das sagt schon alles. Doch scheinbar gibt es sogar schon erste Abmahnungen gegenüber Anbietern von Veranstaltungen, die mit diesem Kunstwort beworben wurden. Spontan habe ich nun gedacht, dass ich diese Bezeichnung nie für meine Online-Schulungen verwendet habe. Meine Assoziation war immer, dass "Webinar" als Synonym für eine kostenlose, belanglose Plauderei ohne Qualitätsanspruch steht und zudem die technische Verbindung mit dem Web inkludiert. Ich nutze aber leistungsfähige Remoteprogramme