Posts

Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Thunderbird und das Zertifikat :-(

Diese Woche war ich zum Aufnehmen eines Videotrainings für LinkedIn Learning sowie der Erledigung einer weiteren Zusatzaufgabe hauptsächlich in meinem Büro in Eppstein. Da arbeite ich mit meinem Mate-Notebook. Ab Mittwoch konnte ich von da aber keine Mails mehr mit meinem Standard-Email-Account verschicken. Empfang ging und auch das Versenden meiner anderen Accounts beim GMX ging problemlos. Seltsamerweise ging das Versenden über meinen Standard-Email-Account per SmartPhone weiter ohne Probleme. Also habe ich ein Problem auf dem Matebook angenommen und mich erst einmal nicht weiter darum gekümmert. Aber zurück in Bodenheim konnte ich auch an der Workstation keine Emails mit dem Standard-Email-Account versenden. Was mich dazu gebracht hat, mir die Fehlermeldung anzusehen. Ich habe nun einen eigenen V-Server und den zertifiziere ich mit Let's Encryp . Thunderbird hat nun gemeldet, dass das Zertifikat meines Servers aber nicht ok wäre. Von einen Tag auf den anderen. Mein Zertifikat w

Nur Bares ...

Aktuell sind mal wieder bargeldlose Bezahlverfahren gestört. Wohl in großem Umfang. Tja - angeblich ist ja das bargeldlose Bezahlen so toll. Außer es geht nicht. Ein (bisschen) Schadenfreude kann ich mir nicht verkneifen, denn ich mag den Entwicklung zum bargeldlosen Bezahlen ganz und gar nicht. Aber jeder kann es natürlich halten, wie er will. Nur ich halte eben von dem bargeldlosen Bezahlen meist gar nichts. Unzweifelhaft gibt es Vorteile. Vor allen Dingen muss man kein Bargeld von der Bank holen und Sorge dafür tragen, dass man immer genug davon dabei hat. Aber Letzteres gehört bereits ebenso zu den vielen Nachteilen, warum ich bargeldloses Bezahlen ablehne. Die Nachteile finde ich total schwerwiegend: Totale Überwachung. Eines meiner Lieblings-Hass-Themen. Es geht niemanden etwas an, wo ich zum Essen gehe, eine Zeitung kaufe oder ein Brot. Benutzerprofile gehören zu den größten Gefahren für ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben oder allgemein das, was die Nostalgiker "

ABBAtar

Man kann ja zu ABBA stehen, wie man will. Aber die neue Show mit den "ABBAtaren" zeigt vermutlich, wie in Zukunft virtuelle Meetings ablaufen. Wie in Star Wars halt. Technisch ist das absolut faszinierend. Videokonferenzen, wie sie derzeit mit Teams, Zoom und Co ablaufen, sind damit in wenigen Jahren vermutlich sowas von Steinzeit. Was nur noch die ganz Alten aus ihrer Jugend kennen.

Aufnahmen soweit fertig und neuer Entwicklertipp der Woche

Ich sollte mit den Aufnahmen zu meinem neuen Videotraining bei LinkedIn Learning durch sein. Zumindest bis auf ein paar Abschlussarbeiten oder wenn ich etwas übersehen habe. Da morgen Feiertag ist, fahre ich nachher wieder von meinem Zweitbüro in Eppstein zurück nach Hause, wobei ich morgen abend oder am Freitag nochmal herkomme, weil noch ein weiteres Projekt für LiL diese Woche ansteht. Zwischenzeitlich ist auch der neueste Entwicklertipp der Woche zu Python verfügbar. Der Zugriff auf das "Top-level script environment" in Python ist das aktuelle Thema.  Ein module-Objekt wird in Python durch verschiedene Attribute charakterisiert. Unter anderem gibt es Attributnamen, die mit einem doppelten Unterstrich vor- und nachgestellt werden, und diese kann man über ein name-Attribut auswerten. Wenn nun Python als ausführbarer Code auf der obersten Ebene, dem sogenannten Top-Level Script Environment, ausgeführt wird, dann wird in diesem name-Attribut der Wert main stehen (mit Unders

In and out

Bild
Diese Woche bin ich wieder am Aufnehmen eines Videotrainings für LinkedIn Learning sowie der Erledigung einer weiteren Zusatzaufgabe, bei der ich bei einer Übersetzung eines Kurses fachliche Korrekturen einpflegen soll. Ich schaffe also weiteren Input und gleichzeitig gibt es aber bei  LinkedIn Learning neuen Output von mir. Mein neuer Eclipse-Grundkurs wurde freigeschaltet. Das ist die aktuellste Version eines Videotrainings, das ich ursprünglich schon vor vielen Jahre aufgenommen und mittlerweile einige Male überarbeitet habe. Eclipse gilt als Schweizer Taschenmesser für die Softwareentwicklung. Die IDE, die ursprünglich überwiegend in der die Java-Entwicklung zum Einsatz kam, kann mittlerweile für fast alle denkbaren Programmiersprachen und Software-Techniken verwendet werden.

Polymorphismus in Python - aus meinem Tutorial zu Python

Mittwoch und bei LinkedIn Learning ist der neue Entwicklertipp der Woche ist verfügbar. Dieser Tipp zeigt, wie man in Python Polymorphismus implementieren bzw. nachbilden kann. In den meisten objektorientierten Programmiersprachen gibt es ein polymorphes Verhalten aufgrund einer Technologie, die man Überladen, Overload, nennt. In Python ist so etwas nicht vorhanden in dem Sinne, aber man kann es nachbilden. Dazu verlagert man die Funktionalität direkt in eine Funktion oder Methode und diese entscheidet, wie sie sich verhält. Im Gegensatz zur echten Polymorphie mit Überladen, wo es verschiedene Methoden gleichen Namens, gleichen Bezeichners, aber einer eindeutigen Unterscheidung im den Gültigkeitsbereich gibt, haben wir hier nur eine Methode oder Funktion.

Chatkontrolle?

Ich war - wie schon mehrfach erwähnt - in Urlaub und habe auch sonst mir ein bisschen Auszeit von der IT gegönnt. Deshalb ist mir das "Chatkontrolle" genannte Projekt der EU bisher nicht so wirklich bewusst geworden. Eben habe ich aber darüber gelesen und nachdem in den Foren die Verantwortlichen EU-Beamten bzw. EU-Politiker durch die Bank als "Faschisten" und/oder "Staatsverräter" oder noch Schlimmeres oder (wohlwollend) nur als "unfähig" bezeichnet werden, musste ich mich doch etwas genauer damit beschäftigen. Zumal alle etwas liberalen politischen Kräfte sowie Menschenrechtsorganisationen und Netzaktivisten diese Aktion ebenso massiv kritisieren - auch wenn diese die kräftige Wortwahl in den gängigen Foren vermeiden. Aber als illegal, extrem gefährlich und dennoch weitgehend wirkungslos wird diese Maßnahme wohl durch die Bank angesehen (außer von der EU-Kommission selbst natürlich). Vordergründig geht es wieder einmal um Kindesmissbrauch. Der

Business a usal - so langsam komme ich wieder in den Arbeitrythmus

Bild
Nach meinem Radurlaub habe ich noch eine Weile meine Arbeit auf Sparflamme gehalten, aber sukzessive hochgefahren. Muss ja. Ich bereite gerade ein neues Videotraining für LinkedIn Learning (LiL) vor, dass ich übernächste Woche aufnehmen will - zusammen mit einer fachlichen Lektorarbeit für ein anderes Training. Dazu bereite ich eine jQuery-Schulung für nächste Woche vor. Ebenso ist am heutigen Mittwoch wieder ein neuer Entwickler-Tipp der Woche zu Python  bei  LinkedIn Learning freigeschaltet worden. Thema ist, wie man die Quersumme einer Zahl berechnen kann. Das ist gar nicht so unwichtig oder speziell. Denn die Quersumme  (die Summe aller Ziffern einer Zahl) kann man verwenden, um darüber die Veränderungen von Dingen beobachten. Das ist so was Ähnliches wie eine einfache Version eines Hashwerts. 

Smarte (?) Trinkflasche

Gerade habe ich einen Beitrag gelesen, dass es mittlerweile "smarte" Trinkflaschen gibt. Die überwachen, wieviel man aus ihnen trinkt. Angeblich soll das für die Gesundheit gut sein, weil viele Leute angeblich zu wenig trinken. So ein Ding kostet zwischen 80 € - 100 €. Sorry, aber das ist einfach nur krank. Wie weit muss die Fremdüberwachung eigentlich noch gehen? Wie heftig will man die Natur noch durch Technik ersetzen? Wie stark will man Demenzsysteme für gesunde Leute als Fortschritt verkaufen? Jeder soll auf die Weise glücklich werden, wie er will. Solange niemand geschädigt wird, ist das auch ok. Aber rein gesellschaftlich sehe ich die "smarte" Entwicklung als Krebsgeschwür am gesunden Menschenverstand und dem natürlichen Leben. So eine Flasche zeigt ziemlich extrem, wie schlimm diese Krankheit die Menschheit schon befallen hat. Die Krankheitserreger der Wirtschaft denken sich immer neue Möglichkeiten aus, wie man bei anfälligen Opfern einen Bedarf schaffen ka

Eine Zahl in Faktoren zerlegen – neu in meinem Tutorial zu Python

Bild
Seit Dienstag der letzten Woche bis gestern habe ich zusammen mit meinem einen Sohn eine Radtour vom Bodensee Ecke Konstanz über Schaffhausen und die Rhein-Fälle, den Zürich-See, den Walen-See, Lichtenstein, Vorarlberg und dann auf der deutschen Seite des Bodensees zurück gemacht. 8 Tage waren wir unterwegs, wobei 2 Tage für die An- und Abreise gedient haben. Auf so einer - für mich zumindest - langen Radtour über 6 Tage auf dem Rad haben wir Gepäck gespart, soweit es ging. Damit das bewegende Gewicht im Rahmen bleibt. Also auch keinen Rechner dabei. Nur halt SmartPhones , was in modernen Zeiten ja klar und irgendwie auch notwendig ist. Außerdem wollte ich in meinem ersten wirklichen Urlaub seit langer Zeit auch mal komplett von der IT und dem täglichen Business abschalten und habe mich weitgehend abwesend gemeldet. Trotzdem habe ich natürlich meine E-Mails gelesen und letzte Woche die Meldung von  LinkedIn Learning  mitbekommen, dass mein Kurs jetzt verfügbar ist. Diese Info bekom

Radreisen mit dem SmartPhone organisieren

Bild
Ich habe gerade mit meinem Sohn einen Radurlaub über gut 400 Kilometer vom Bodensee durch die Schweiz, Lichtenstein und Vorarlberg hinter mir und dabei versucht, von unterwegs mit dem SmartPhone wesentliche Aspekte der Reise (Kontakt zur Außenwelt, Routing, Organisation von Übernachtungen, Wettervorhersagen) zu organisieren. Mit mehr oder weniger Erfolg. Im Grunde bin ich etwas frustriert wegen der Probleme, die das SmartPhone dabei gemacht hat. Oder vielleicht besser - der Unzulänglichkeiten in der Realität gegenüber meinen Erwartungen und/oder den Versprechungen der Hersteller/Anbieter.  Klar nutze ich das SmartPhone im "täglichen Leben" auch für die eben genannten Aufgaben. Nur wenn ich darüber nachdenke - fast immer ziehe ich den PC vor oder habe zumindest den PC als Unterstützung im Einsatz. Selbst das Routing zu einem Ziel bereite ich lieber am PC vor, auch wenn ich dann unterwegs natürlich nur von der App auf dem SmartPhone geführt werde. Aber bei der Reise haben wir e