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Faust auf Faust

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Nachdem gestern die Aktualisierung von meinem Kurs JavaScript für Fortgeschrittene - Programmiertechniken und Frameworks bei LinkedIn Learning (LiL) veröffentlicht wurde, kam heute direkt der Kurs C# Programmierpraxis: Attribute neu heraus. Es geht also Schlag auf Schlag oder Faust auf Faust, wie Klaus Lage das vor langer Zeit in einem Song thematisiert hatte.  Dieses neue Training ist mal wieder eine Adaption eines US-Kurses. Das Original ist von meinem amerikanischen Kollegen Walt Ritscher, das ich übersetzt und auf hiesige Verhältnisse angepasst habe. Offensichtlich geht es um Programmierpraxis mit C# und konkret die Verwendung von C#-Attributen. Aber die Besonderheit dieses Trainings ist der Einsatz von CoderPad im Zusammenhang mit Challenges und deren Solutions. Das ist ein neuer Ansatz, der bei manchen Kursen von LinkedIn Learning (LiL) verwendet wird, um automatisierte Code-Herausforderungen zu erstellen, die direkt im Challenge-Video bzw. im Browser gelöst werden soll...

Challenge-Solution für JavaScript

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Ich habe meinen Kurs JavaScript für Fortgeschrittene - Programmiertechniken und Frameworks um Challenges und deren Solutions für jedes Kapitel und die Verwendung von Codespaces erweitert. Gestern wurde die aktualisierte Version bei LinkedIn Learning (LiL) veröffentlicht.

Wie bekommt man Windows 10 aus der Welt?

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Das fragt sich wohl Microsoft immer stärker und erscheint mir gerade fast sogar panisch. Denn offensichtlich sind noch zu viele Anwender nicht bereit, funktionierende Computer zu entsorgen oder auf Windows 11 umzusteigen. Gerade habe ich ein Update von Windows 10 auf meiner uralten Workstation eingespielt und das erste Mal bemerkt, dass da ein neuer Link auftaucht, um eine Hardwareprüfung auszuführen, ob die Kiste noch doch für  Windows 11 geeignet ist. Das klingt richtig bedrohlich.   "Bereiten Sie sich auf Windows 11 vor".    So ungefähr wie  Bereiten Sie sich auf die Enterung Ihres Schiffs vor!!   Leute, ein so uralter Rechner ist ganz sicher nicht für Windows 11 geeignet und ich will auch nicht umsteigen. Ich habe mir mit 0patch einen Weg gesichert, noch auf viele Jahre mit notwendigen Updates versorgt zu werden.

Neues Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung als Beweis der digitalen Inkompentenz?

Ein sehr kritischer Kommentar zum aktuellen Koalitionsvertrag zerstört mehr oder weniger den Glauben, dass in der kommenden Regierung auch nur die geringsten digitalen Kompetenzen zu finden sind. Nach dem Motto "Wir haben keine Ahnung, also muss ein Ministerium her" und vor allen Dingen "Uns fehlt die Intelligenz, aber kein Problem - es gibt ja künstliche Intelligenz". Ich stimme dem Kommentar überwiegend zu und sehe in dem neuen Ministerium irgendwie die deutsche Version von Doge - viel heiße Luft, Aktionismus und keine Ahnung. Die schlimmsten Fehler in dem neuen Koalitionsvertrag sind auch nach meiner Meinung die Quasi-Abschaffung des Datenschutzes und die zunehmende Abhängigkeit von US-Unternehmen, die geradezu zementiert wird.

Outlook als Game-Changer-Waffe gegen die Borg

Angeblich kann das simple Schreiben einer E-Mail in einigen Versionen von Outlook 30 bis 50 Prozent CPU-Auslastung bewirken . Das erinnert mich an die klassische Story, wo die Enterprise auf die Borg trifft und es schafft Windows auf dem Kubus zu starten. Dessen Systemanforderungen zwingen den Kubus permanent in die Knie, was man von der Enterprise beobachtet. Zwar können sich die Borg immer wieder anpassen, aber irgendwann starten sie Solitär und alle Ressourcen rauschen in den Keller. Solitär kann man jetzt durch Outlook ersetzen, auch wenn Microsoft-Anwälte letztendlich die eigentliche Zerstörung des Borg-Kubus erledigen. Hier ist nochmal die Story, deren Urheber meines Wissens unbekannt ist und mit dessen Federn ich mich nicht schmücken möchte, aber zu dessen Verbreitung ich aus gegebenem Anlass gerne beitrage: Picard : Mr. LaForge, haben Sie schon Erfolg bei ihrer Analyse der möglichen Schwächen der Borg gehabt? Mr. Data, konnten sie in die Kommandostruktur der Borg eindringen? La...

Notebook, Wasserflasche und Heizofen

Ich bin gestern Abend von meiner Python-Schulung in Bruchsal zurückgefahren und hatte dummerweise eine Wasserflasche in meiner Notebook-Tasche, die nicht richtig dicht war. Zuhause hat das Notebook einen unfreiwilligen Schwimmkurs gemacht und war nicht mehr zu einem Start zu bewegen. Da ich immer mehrfache Datensicherungen habe, war Datenverlust zwar kein Problem und selbst für die Livecodes der Schulung, die noch nicht gesichert waren, hatte ich ziemlich analoge Quellcodes von der Schulung im Januar. Trotzdem verdammt ärgerlich. Rettungsmaßnahmen empfehlen in so einem Fall sofortiges Ausschalten (war ja sowieso aus), Ausbau des Akkus (was bei mir nicht möglich war, da ich für die elend kleinen Schrauben kein Werkzeug habe), langes Trocken und dann hoffen. Bis eben hat das Trocknen keinen Erfolg gehabt, aber dann habe ich das Notebook seitlich gekippt vor ein Heißluftgebläse gestellt. Bereits nach gut 20 Minuten konnte ich es starten und zumindest die Livecodes noch sichern. Man sieht ...

Bruchsal 2

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Nachdem ich schon im Januar für eine Woche in Bruchsal zu einer Python-Schulung war, bin ich die Woche erneut für 3 Tage bei dem Kunden. Wieder Python, aber eine andere Gruppe. Auch dieses Mal bleibe ich über Nacht im Hotel, auch wenn die Entfernung im Prinzip jeden Tag zu fahren wäre. Aber es wäre aufwändig und die Gefahr von Staus ist auf der Strecke hoch.

Nerviges Google Play Protect umgehen

Ich will gerade ein paar Apps auf einem uralten Android-Tablet sowie einem ausgemusterten SmartPhone installieren, um damit ein wenig zu experimentieren und programmieren. Aber Google hat etwas dagegen, dass ich die notwendigen Apps installiere. Diese - für Laien und im Produktionsbetrieb zugegeben sinnvollen - Einschränkungen kann man leicht umgehen, indem man die Entwickleroptionen freischaltet (mehrfaches antippen) und USB-Debugging anschaltet. Dann kann man einfach mit adb jede gewünschte App vom Rechner aus installieren, wobei man "sicherheitshalber" auch die Installation von fremden Quellen gestatten sollte: adb devices # Test: Gerät wird erkannt adb install xyx .apk

Linux als Schulungssystem

In meiner täglichen Arbeit habe ich Windows weitgehend verbannt. Linux kann eigentlich alles, was Window kann. Meist nur besser. Aber es gibt für mich Ausnahmen und ich will nicht verbohrt Windows verteufeln. Genaugenommen sind das sogar 5 Bereiche, in denen Windows für mich bequemer oder gar notwendig ist.  Da ist natürlich alles rund um .NET-Programmierung. Oder wenn ich Access verwenden. Auch stellen einige meiner Verlage Dokumentvorlagen nur für Word bereit, die unter LibreOffice oder anderen Linux-Lösungen nicht so richtig funktionieren. Etwa bei Makros und zum Teil werden auch Formatierungen verschoben. Das will ich dann doch nicht immer wieder beachten müssen und in Office365 im Browser will ich einfach nicht arbeiten. Bei Videoaufnahmen verwende ich auch meist Windows, weil sowohl mein altes Notebook, mit dem ich die Aufnahmen mache, nur Windows 10 hat und die Zielgruppe letztendlich auch überwiegend Windows verwendet. Eine weitere Ausnahme, bei der ich bisher noch Windows ...

Doch kein Brave

Ich bin enttäuscht. Brave hat auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck gemacht. Vor allen Dingen sauschnell beim Aufbau von Seiten. Aber als ich ihn eben richtig einrichten wollte, habe ich das übliche Menü nicht gefunden und auch nicht aktivieren können. Nachdem ich sowohl die Brave-eigene KI Leo als auch ChatGPT gefragt habe, kam die Antwort, dass es in Brave das klassische Menü nicht mehr gibt. Das ist ein Nogo und damit ist Brave leider raus. Zumindest für die tägliche Arbeit. Wie kann man denn so dumm agieren und die wichtigste Interaktionsmöglichkeit neben dem Kontextmenü in einem Programm abschaffen. So sad ...

Brave?

Ich trommle ja immer für Firefox als Browser. Hin und wieder gehe ich aber fremd und probiere andere Browser aus. Einige Zeit war Opera mein Favorit, aber seit der nicht mehr in Norwegen unter Kontrolle steht, ist der für mich nur wegen dem integrierten VPN noch meine Nummer 2. Vivaldi hatte ich auch mal als Stellvertreter für Firefox eine Weile ausprobiert. Sowohl Opera als auch Vivaldi sind für mich sehr gute Browser, aber mir fehlt - außer dem VPN bei Opera - das Knock-out-Argument im Vergleich zu Firefox. Ab und zu nutze ich auch Chromium und der Tor-Browser steht bei Anonymität außer Konkurrenz (nur ist da die Performance mir für den ständigen Gebrauch einfach zu schlecht). Aber ich kann und will auch nicht die Augen davor verschließen, dass Firefox in den letzten Tests immer wieder als nicht wirklich hochperformant eingestuft wird. Der Test hier (man kann von der Zeitung halten, was man will) ist nur einer von vielen, die ich mitbekommen habe.  Aber in dem Test sind die Perf...

Doge will Cobol an den Kragen

Ok, Cobol ist veraltet und die Tatsache, dass Cobol immer noch Codebasis der US-Sozialversicherung ist, mussten die "Doge Minions" (wie ich irgendwan in einem Kommentar gelesen habe) bei der Blamage zu angeblichen Betrugsfällen der US-Sozialversicherung   dann auch wahrnehmen. Jetzt wollen die das System erneuern und es schwant übles. Es gibt in der Tat tausende von Gründen, warum man Cobol ablösen sollte. Aber genauso viele es nicht zu tun, wenn die Codebasis extrem viele Codezeilen enthält. Doge hat vor, mehr als 60 Millionen Codezeilen in wenigen Monaten umzuschreiben . Seriöse Schätzung sind angeblich von 5 Jahren ausgegangen. Die Community ist sich ziemlich einig, dass das Projekt gegen die Wand gefahren wird und keine Aussichten auf Erfolg hat. Doge will zwar zur Umstellung KI einsetzen und der Ansatz ist im Prinzip schon mal gut. Das würde ich genauso machen, aber bei so einem riesigen Projekt wird es so viele Fehler trotzdem (oder auch gerade wegen den nachlassen...

Bloatware auf einem Android-SmartPhone loswerden

Ich habe gerade mal in den Einstellungen nach allen Apps geschaut, die auf meinem SmartPhone installiert sind. Da ist auch diverse Bloatware gewesen, die mir seltsamerweise bisher noch nicht aufgefallen war. Etwa Netflix. Ich nutzen keine Streaming-Dienste und schon unter gar keinen Umständen auch einem mobilen Endgerät. Auch Facebook hat da nichts zu suchen. Früher habe ich meine SmartPhones gerootet, aber das mache ich nicht mehr, weil beispielsweise Banking-Apps & Co sich dann verweigern. Das einfach Deinstallieren ist oft nicht möglich und Deaktivieren reicht mir nicht. Aber ich habe natürlich die Entwickleroptionen bei jedem Gerät aktiviert (geht m.W. auf jedem Gerät ganz einfach über die Einstellungen ->  Über das Telefon o.ä. und dann mehrmals auf die Build-Nummer tippen). Dann kann man ADB (Android Debug Bridge) nutzen, was natürlich auf dem jeweiligen Computer installiert sein muss. Aber dann ist es einfach. Schritt 1 : Verbinden Gerät über USB. Schritt 2 : Aktiv...

Auf dem Weg zur Selbstversorgung

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Bis zur kompletten Autonomie ist in meinem Büro/Haus noch viel zu machen, aber es geht voran. Neben Kräutern, diversen Gemüsen und Obst zur jeweiligen Erntezeit habe ich seit über 12 Jahren ein Solarpanel an der Wand, dessen Befestigungsposition zwar suboptimal ist, das aber gerade soviel Energie eingespart hat, dass die Kosten drin sind und es gerade anfängt ein wenig Geld zu sparen. Das deckt zwar nur einen Teil des Dauerstroms, den Kühlschrank, Telefon, Router etc. permanent anfordern, aber immerhin. Dazu habe ich noch eine Power-Station, die ich mit einem weiteren tragbaren Panel lade, das ich bei Sonne aus dem Fenster hänge. Das Panel ist zwar totaler Mist und hat nach wenigen Monaten nur noch die halbe Nennleistung geliefert, aber die Power-Station ist ok und das Panel soll halt liefern, was das Dreckding noch bringen kann. Um alle Akkugeräte im Haus mit Strom zu versorgen, langt die erzielte Leistung. Wenn alle Akkus und die Power-Station voll sind, betreibe ich damit meine gesa...

Bluetooth-Tastatur am Linux-Rechner koppeln

Ich habe ja die Tage meinen altern ThinkCentre und den noch älteren Mac mini reaktiviert und neuen Aufgaben zugeführt. Der Mac hat jetzt mit Mint Linux vor allen Dingen ein modernes Betriebssystem bekommen. Beide sollen dabei ohne Maus und Tastatur auskommen und remote verwaltet werden, wenn es denn notwendig ist. Beim ThinkCentre, der hauptsächlich noch für Backups und vor allen Dingen als Druckserver genutzt wird, ist das kein Problem. Selbst Monitor braucht es nicht. Der Mac mini soll aber als Mediastation dienen und vor allen Dingen dem TV Internet verfügbar machen. Denn ein Smart-TV-Gerät habe ich nicht und will es auch nicht haben. Aber letztendlich war mein Denkfehler, dass ich zwar den Mac gut remote steuern kann (nicht nur per SSH, sondern auch grafisch mit VNC, NoMachine oder Anydesk oder sowas). Aber dann muss ich entweder zusätzlich ein Notebook oder Tablet im Wohnzimmer nutzen (oder als Notlösung das SmartPhone) oder aus dem Büro zwei Stockwerke höher fernsteuern. Das ist ...

KI-Zusammenfassung bei Google

Jetzt ist es wohl auch in Deutschland soweit, dass Google eine Zusammenfassung von Suchergebnissen bringt, die mit KI erstellt wurde. Das ist einerseits bequem, aber für mich aus zwei Gründen vollkommen indiskutabel. Komplette Zensur bzw. Steuerung, was zu sehen ist. Dabei muss das gar nicht zensiert werden in dem Sinn, dass es gar nicht da ist. Einfach die Zusammenfassung nach geheimen Regeln vornehmen und kaum jemand macht sich die Mühe, verstecktere Informationen zu suchen. Das haben wir mit dem Ranking auch schon, aber da kann man leichter etwas machen. Man muss angeblich mit dem Google-Konto angemeldet sein und das zu nutzen. Aber m.E. darf man unter keinen Umständen Suchmaschinen wie Google nutzen und dabei angemeldet sein. Das Gegenteil muss zwingend gemacht werden - komplette Anonymisierung bei Suchen. Möglichst mit Tor oder ähnlichen Techniken. Und natürlich nicht Google oder Bing, sondern Ecosia, DuckDuckGo oder andere sichere Suchmaschinen verwenden. Beide Punkte sind vollko...

Unfassbare Inkompetenz

Was eine Schlagzeile und dennoch wohl kein Fake: US-Minister besprechen auf Signal Militärschläge im Jemen – Journalist liest mit Und solche Leute steuern die größte Macht auf der Erde und entscheiden über das Leben unzähliger Menschen. Nicht einmal die einfachsten Regeln der IT scheinen die zu verstehen. Unfassbar.

Alteisen

  Ich darf nicht die Arbeitszeit rechnen, die Betrieb und Umkonfiguration meiner alten Hardware kosten würde. Bei meinem normalen Stundensatz hätte ich mehr Geld in der Zeit verdient als neue Geräte kosten würden. Aber ich hasse Verschwendung (vor allen Dingen von Ressourcen), unnöige Umweltbelastung und alte Dinge auszusortieren, obwohl sie noch funktionieren. Deshalb fuchse ich mich lieber immer wieder in diese Umkonfiguration für den weiteren sinnvollen Betrieb der Altware rein und opfere halt mal ein Wochenende. Begonnen hat es mit der Installation eines modernen Linux auf dem uralten Mac mini, dann kam der fast genauso alte ThinkCentre dran, der statt diesem die Aufgabe des Druckservers übernehmen sollte. Der Mac mini soll  jetzt als Medienserver im Wohnzimmer am PC arbeiten. Beide sollen erst einmal ganz ohne Monitor, Maus und Tastatur auskommen und deshalb musste zudem der Fernzugriff sauber und flexibel eingerichtet werden. Sowohl rein per SSH, aber auch mit Bildschirm...

Mac mini Rebirth mit Linux

Da ich vor geraumer Zeit ein paar Videotraining zur Programmierung unter iOS mit Swift für LinkedIn Learning aufgenommen hatte, habe ich noch einen alten Mac mini im Computer-Fundus. Aber der verkümmert als reiner Druckserver und Backup-Speicher für das Backup des Backups und wird sowieso rein per Remotezugriff eingesetzt. Anders gesagt - er wird nicht mehr wirklich genutzt. Ok - er ist aus dem Jahr 2012 und Apple hat erfolgreich verhindert, dass ich macOS Sierra auf eine halbwegs akutelle Version von macOS aktualisieren konnte. Da ich m.W. kein Apple-Konto mehr habe, konnte ich dementsprechend auch seit gut 10 Jahren keinen aktuellen Stand meiner anderen Software auf dem Mac erreichen, die im App Store vertrieben wird. Abgesehen von Programmen, die ich jenseits des Apple Stores besorgt habe wie Firefox. Aber auch viele Programme, die ich auf alternativen Wegen besorge, funktionieren beim uralten macOS Sierra einfach nicht (etwa VirtualBox oder Docker). Da ich wie gesagt den Mac Mi...

Informatik als Pflichtfach! Aber warum?

Es sieht so aus als würde - zumindest in Rheinland-Pfalz - in den kommenden Jahren in weiterführenden Schulen Informatik Pflichtfach. Warum? Warum sollen alle(!) Kinder bzw. Jugendlichen Programmieren lernen? Einmal kann das KI schon jetzt und zum anderen ist das nur für einen minimalen Bruchteil der Kids eine Fähigkeit, die sie im Leben je brauchen werden. Von der Erstellung lächerlicher Powerpoint-Folien etc. will ich gar nicht reden. Auch nicht von Compter-Background-Wissen. Braucht auch nur eine verschwindende Minderheit irgendwann. Diese Entwicklung steht  konträr dazu, dass Hessen ein Handyverbot an Schulen einführt und neben Smartphones auch private Tablets und Smartwatches im Unterricht verboten werden . Eine Entscheidung, die ich ausdrücklich unterstütze, aber mit einer etwas anderen Absicht (Schutz der Kinder und Jugendlichen) verbunden ist. Informatik als Pflichtfach ist eine andere Baustelle. Genauso wie diese unsägliche "Digitalisierung" (anderes Wort für "V...

Update Python lernen

Ich habe über die vielen Jahre, in denen ich Videotraining für LinkedIn Learning (LiL) aufgenommen habe, einen ziemlichen Fundus Trainings zu den verschiedensten Themen. Natürlich habe die ziemlich unterschiedliche Nutzerzahlen über die Zeit ihrer Veröffentlichung. Aber ein Training sticht heraus, das mit ziemlichem Abstand am erfolgreichsten hinsichtlich der Nutzerzahlen ist - Python lernen . Und dieses Training wurde gerade mal wieder aktualisiert.

What ever it takes

Die Videoaufnahmen für  LinkedIn Learning (LiL) sind eingetütet. Die Aufnahmen selbst sind gut durchgeflutscht. Aber die Vorbereitung war dieses Mal heftig. Das hat mir einige neue graue Haare gebracht und mich um Jahre altern lassen. Vermutlich sehe ich jetzt aus wie 40 ;-). Aber ich denke, dass die Resultate gut geworden sind und den Aufwand wert waren.

Refurbished

Ich möchte Werbung für einen interessanten Beitrag von Nano machen. Auch wenn diese Sendung einige weitere spannende Themen behandelt (wie eigentlich fast immer), möchte ich den Beitrag ziemlich in der Mitte herausheben. Es geht darum, dass wir einfach zu schnell elektronische Geräte aussortieren, obwohl es unnötig ist. Zwar versuchen Hersteller mit allen Tricks zu verhindern, dass man Geräte längere Zeit nutzen kann (schlimmster Angriff ist die Deaktivierung funktionierender Geräte durch Softwaresperren). Aber man kann da oft etwas machen und vor allen Dingen auf wiederaufbereitete (refurbished) Geräte setzen. Das ist nicht nur billiger, sondern vor allen Dingen schont es ganz massiv Umwelt und Ressourcen. Wieviel Umweltschäden dadurch verhindert werden, kann man in dem Beitrag erfahren. Noch besser - weniger kaufen, aber das ist in unserer Gesellschaft Blasphemie. Konsumieren ist ja erste Bürgerpflicht.

Aus 4 mach Videos

Es ist wieder Aufnahmezeit. Dabei stehen die Woche gleich 4 Videoprojekte für  LinkedIn Learning (LiL) an. Ein Update eines Trainings und noch drei neue Training. Zwei davon werden Adaptionen entsprechender US-Trainings und eines ist komplett neu von mir. Die Aufnahmen laufen wieder in meinem Eppsteiner Büro.

Dienstreise mit dem Rad

Der Streik an den Flughäfen am Montag und vor allen Dingen der komplett unangekündigte Streik in Hamburg am Tag zuvor hat ja wieder Reiseplanungen zertrümmern und auch gefühlt fällt jeder 2. Zug derzeit aus. Ich bin echt froh, dass ich nur noch selten auf "Dienstreise" gehe. Im Moment habe ich ein neues Projekt bei einem Ministerium in Mainz. Wenn ich vorort sein muss, kann ich da mit dem Fahrrad hinfahren. Ok - ehrlich gesagt eBike (nicht unbedingt aus Faulheit, aber ich will ja nicht verschwitzt da ankommen), aber mit dem Auto wäre ich heute bei dem Stau in die Stadt auch nicht schneller dagewesen. Von der Parkplatzsuche und Kosten will ich gar nicht erst sprechen. Von daher bin ich immer wieder froh, wenn ich auch zu geschäftlichen Terminen mit Rad, eBike oder gelegentlich auch Motorrad fahren kann.

Schrödinger war eine Katze

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Ausnahmsweise geht es im Post nicht um IT, sondern was ich im Studium gemacht habe. Ich bin ja Mathematiker, habe aber auch parallel viele Vorlesungen in Physik gehabt. Eigentlich hätte ich nur noch ein Praktikum und eine Prüfung gebraucht und damals auch ein Diplom in Physik mitgenommen, denn ich habe mich im Hauptstudium mit mathematischen Grundlagen der Quantenmechanik und Relativitätstheorie beschäftigt. Da hätte ich mir viel anerkennen lassen können, aber irgendwie hatte ich das damals nicht auf dem Schirm.  Egal - für das, was ich mittlerweile mache, ist das sowieso egal. Aber das Foto erinnert mich einfach wieder an diese Studienzeit vor meiner IT-Karriere. Einfach klasse, aber vermutlich ist die Anzahl der Leute, die das verstehen, eher überschaubar.  

Aktualisiert! Python und Excel: Strukturierte Daten bearbeiten

Gerade wurde mein Videotraining Python und Excel: Strukturierte Daten bearbeiten bei LinkedIn Learning (LiL) aktualisiert. Motiviert wurde das Update u.a. auch durch die Python-Schulung im Januar in Bruchsal. In der Firma ist der Zugriff auf Excel aus Python ein großes Thema.

30 Jahre Java

Ein Artikel hat mich gerade daran erinnert, dass Java dieses Jahr 30 Jahre alt wird. Krass. Das zeigt mir leider auch, wie alt ich mittlerweile bin. Denn ich beschäftige mich mit Java seit der Version 1.0 und damit unmittelbar seit dem Zeitpunkt, an dem ich mich selbständig gemacht habe. Java begleitet mich also meine komplette Zeit der Selbständigkeit. Oder auch anders herum. Wobei ich den Ausagen in dem Artikel nicht komplett zustimme. Aus meiner kleinen Welt heraus sehe ich Java mittlerweile eher auf dem absteigenden Ast, während ich die Aussichten von Python und JavaScript rosiger sehe. Aber ich habe keine Glaskugel und vermutlich werden sich die großen Programmiersprachen alle ihre Einsatzgebiete erhalten. Wie lange das dauern kann, sieht man ja an Cobol und zum Teil auch Perl und sogar Fortran .

Trump-Vance-Selenskyj-Video ein KI-Fake?

Ich werfe eine These in den Raum. Das Video zu dem angeblichen Treffen zwischen Selenskyj, Trump und seinem Bluthund Vance ist ein KI-Fake, den Putin in Auftrag gegeben hat, um die amerikanische Regierung zu diskreditieren und die USA ins Chaos zu stürzen. OK - mir ist klar, dass dies selbst als Verschwörungstheorie zu auf wackeligen Füßen steht. Dazu gab es zuviele Zeugen bei dieser Demütigung. Aber wenn man dies ausblendet -  es wäre für mich die einzig logische Erklärung. Denn normale Menschen werden so vor einer Kamera nicht agieren. Selbst wenn sie von Macht korrupiert sind. Auch das Resultat würde mir Recht geben. Wenn Trump nicht schon vorher unten durch war, ist er nach diesen Entgleisungen vollkommen inakzeptabel für jeden denkbaren Partner. Außer Putin natürlich, der der einzige Profiteur dieser Blamage zum Fremdschämen ist. Zwischen der aktuellen amerikanischen Macht und der freien Welt gibt es zumindest keine gemeinsame Basis mehr. Von daher würde ein KI-generiert...

Schreiberling

So war das eigentlich nicht geplant. Aber mehr oder weniger schleichend bin ich dieses Jahr wieder zum Dauerautor geworden. Das ist ja fast wie in meinen Hochzeiten (Hoch - es geht nicht um Heiraten) als Buchautor, wo ich regelmäßig mehrere Bücher pro Jahr veröffentlicht habe. Ich habe zwar nie aufgehört Bücher zu schreiben, aber in den letzten Jahren doch deutlich weniger als zu besagten Hochzeiten. Aber irgendwie sind gerade die Aktualisierung einer meiner Bücher, die Übernahme und Aktualisierung eines fremden Buchs und ein neues Buch zusammengefallen. Auf der einen Seite ist Schreiben von Büchern lange nicht mehr so lukrativ wie früher. Ehrlich gesagt kann ich niemandem den Versuch empfehlen als Buchautor sein Auskommen zu suchen. Das ging vor 20 Jahren mit IT-Fachbüchern wirklich, aber die Zeit ist definitiv vorbei. Aber mir macht Schreiben einfach Spass, ebenso die grundsätzliche Beschäftigung mit IT-Themen, man baut beim Schreiben immer neues Wissen auf und zudem lässt sich Sc...

Autonomes Fahren und mehr Assistenzsystem? Melde massive Zweifel und Bedenken an

Ich halte schon seit Jahren nicht mit meiner Meinung hinter dem Berg, dass ich das ganze Bebimmel, Bepiepe und Geblinke in modernen Autos durch diese sogenannten Assistenzsysteme (ich nenne die eigentlich nur Demenzsysteme) hasse wie die Pest. Von wenigen Ausnahmen wie Notbremsassistent und Tempomat mit Abstandshalter kann das m.E. fast alles auf den Müll oder gehört sogar verboten. Reine Ablenkung, Widerspruch zur DSGVO und Verführung zur Leichtsinnigkeit. Ich will das nicht. Auf keinen Fall. Dabei bin ich schon rein beruflich kein Feind moderner Technik, sondern lebe davon und bin zudem davon fasziniert. Aber genauso bin ich ein Verfechter davon, dass moderne Technik sinnvoll und mit Augenmaß eingesetzt werden muss und nicht zur Überwachung und Entmündigung bzw. als reine gesetztlich erzwungene Subvention eines Wirtschaftszeigs auf Kosten der Bevölkerung, wie ich das ausschließlich bei dem Zwang zu den neuen Demenzsystemen in Auto bezeichne. Als ich heute ins Krafttraining gefahren b...

Firefox im Abwind

Wieder einmal thematisiert ein Artikel , dass die Nutzerzahlen von Firefox sinken. Nur in Deutschland gibt es wohl eine halbwegs treue Gemeinde. Aber ich verstehe es nicht. Wie kann dagegen ein "Browser" wie Chrome angeblich einen Marktanteil von rund 67 Prozent haben? Selbst der Artikel gibt an, dass Chrome nur dazu dient, Benutzerdaten an Google weiterzugeben. Und Edge ist der Erbe vom Internet Explorer. Mehr muss man eigentlich nicht sagen, warum ich den nicht verwende. Auch hier verstehe ich nicht, warum angeblich mehr Leute Edge statt Firefox nutzen. Zu Safari will ich nichts sagen, denn den kenne ich nicht wirklich und die Apple-Welt ist für mich sowieso ein Rätsel. Da habe ich einfach massive Berührungangst. Als Alternativen zu Firefox kommen für mich nur Opera und vor allen Dingen Brave infrage. Und wenn es was Chorme-artiges sein muss, dann halt Chromium. Der scheint nicht ausschließlich darauf ausgerichtet zu sein, für Google möglichst alle verfügbare Daten zu samm...

Graz-Resultate

Nachdem ich Ende letzten Jahres zu Videoaufnahmen in Graz bei LinkedIn Learning (LiL) gewesen bin, ist heute der da aufgenommene neue JavaScript Grundkurs freigeschaltet worden. Es gibt zwar schon einen entsprechenden Kurs zu JavaScript von mir, aber der ist im Kern schon recht alt. Er wurde zwar über die letzten Jahre immer wieder aktualisiert, aber trotzdem war eine komplette Neukonzeption mit aktueller Software und modernen Themen wirklich sinnvoll.

Keine Datensicherung, kein Mitleid

Dieser Spruch ist arrogant und hilft Betroffenen im Fall des Falles nicht weiter. Trotzdem ist er berechtigt. Ich will hier nicht wieder predigen, wie wichtig regelmäßige (!) Backups sind, die zudem in mehreren Generationen auf mehrere Locations verteilt gehören. Wer das nicht macht, ist selbst Schuld und gut ist es.  Ich selbst bin dagegen schon fast paranoid, was Datensicherungen angeht. Ich sichere regelmäßig auf meinem NAS sowie einer zusätzlichen externen Festplatte auf meinem Hauptrechner und halte zudem gleich zwei weitere Rechner zumindest Wochen-synchron und noch drei weitere Rechner halbwegs auf dem aktuellen Stand. Dazu habe ich noch eine externe Festplatte und einen weiteren Rechner in mein Büro in Eppstein ausgelagert, wobei die oft einige Wochen hintendran hängen. Trotzdem -  für den Notfall sind meine Daten weitgehend aktuell und vollständig an einer anderen Location.  Der Cloud traue ich nicht, aber in hochverschlüsselten Archiven gibt es zudem eingefroren...

Elon Musk und seine Doge-Kids blamieren sich auf ganzer Linie

Elon Musk ist ja gerade im Auftrag von Trump unterwegs, die US-Behörden auf links zu drehen. Vordergründig zum Einsparen von Kosten und Angestellten bzw. Beamten, Bürokratieabbau und Effizientsteigerung. Dabei wird eine Abteilung mit Namen Doge losgeschickt, die wohl zum großen Teil aus inkompenten Halbwüchsigen und Anfängern ohne Erfahrung, aber mit Musk-Personenkult auf der Mütze, besteht. Das erinnert mich an die Kulturrevolution in China mit Mao und seinen Roten Garden. Dem Diktator treu ergeben und ohne Skrupel, aber auch ohne Verstand. Die Roten Garden von Musk haben sich nicht nur blamiert als sie systemrelevante Personen der Atomsicherheit gefeuert haben, die sie anschließend - als das Problem bemerkt wurde - nicht mehr kontaktieren konnten, um sie zurückzuholen. Sondern die "Doge Minions" (wie ich gerade in einem Kommentar gelesen habe- gefällt mir, nur sind die Minions sympatisch) haben gerade wieder keinerlei technisches Verständnis bei angeblichen Betrugsfällen de...

"Nein!?" -"Doch!" "Ohh!" - Naivität trifft Scheinheiligkeit

DeepSeek wird nach dem ersten Hype in mehr und mehr Ländern und Organisationen/Behörden eingeschränkt bis hin zu verboten. Südkorea hat die App gerade gesperrt, wie ich gerade gelesen habe.  Aber warum? Und warum nicht gleich? Wie kann man so naiv sein und glauben, dass Daten, mit denen DeepSeek arbeitet, nicht (!) an die chinesischen Behörden gehen? Das war absolut offensichtlich von Anfang an eingepreist.   Selbstverständlich ist man zu der Preisgabe aller Daten bereit (bzw. muss es sein), wenn man den Dienst nutzt. Es ist einfach nur peinlich, wie jetzt alle, die den Schuss vor ein paar Wochen nicht gehört haben, nach einem Gedenkmonat ganz erschreckt loslaufen.  Aber KIs und Dienste in den ehemals befreundeten USA sind ja soviel sicherer. Etron Muskle ist einfach nur ein Menschenfreund, der Zugriff auf alle Daten der Welt ja nur zum Besten will. Und an die DSGVO halten sich natürlich auch alle.  Scheinheiligkeit und Naivität sind ein toxisches Gemisch.

Alt - aber oho

Die letzte Perl -Schulung hat mich veranlasst, einen neuen Podcast aufzunehmen. Denn s tatt jedem Hype hinterher zu rennen, nutzen vor allen Dingen große Firmen und Behörden immer noch uralte Programmiersprachen wie Cobol , Perl oder Fortran .     Aber das Wissen um die Sprachen stirbt aus.

Von der Schulung in die Aufnahme

Nachdem ich die ersten drei Tage der Woche für einen ausgefallenen Trainer ganz kursfristig eine Schulung zu Perl übernommen habe, geht es jetzt los mit den Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) . Die letzten Aufnahmen Ende Nov/Anfang Dez waren mal wieder in Graz gewesen, aber die aktuellen mache ich in meinem Eppsteiner Büro. Es wird auch nicht so viel. Nur einge Updates zu bestehenden Trainings.

Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt ein verrückter Trampel daher

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Im Moment ist jeder Tag eine neue Überraschung, was dem dementen, alten Racheteufel im Evil-Office wieder an Boshaftigkeiten in den Sinn kam. Ich habe so das Gefühl, dass der Typ 4 Jahre eine Liste erstellt hat, wen er nach seiner Machtergreifung (wollte schon Machtergreisung schreiben - das würde so passen) in welcher Reihenfolge vernichtet bzw. bestraft. Natürlich alle Feinde wie Kanada, Dänemark, Mexiko oder Panama.  Aber auch die wirklich schlimmen Typen, die ihn wegen seiner Verbrechen verfolgt haben. Also Polizisten, Staatsanwälte, Journalisten, Menschenrechtler, Umweltaktivisten und eben all das, was der Greis für Ungeziefer hält. Nicht zu vergessen die neue Rivera im östlichen Mittelmeer, wo nur 2 Millionen Menschen beseitigt werden müssen, damit der Trump da blühende Landschaften erbomben kann. Und in dem von ihm einkassierten Staat kuschen alle. Google nennt gar den Golf von Mexiko um, weil Trump Mexiko nicht schreiben kann. Aber ich kann es Google, Meta, Amazon, Microsof...

Als die Insel noch eine weltweite Großmacht war, ...

... hätte man solche Kolonialforderungen vielleicht noch durchsetzen können. Immerhin gab es die Britische Kriegsmarie und die hätten damals Länder wie USA leicht mit Kanonenkugeln überziehen und deren Handelschiffe versenken können, wenn die nicht gehorcht hätten. Um Völkerrecht und internationale Gesetze brauchte man sich damals ja auch nicht kümmern. Aber wenn Großbritannien derzeit angeblich Zugriff auf alle iCloud-Backups weltweit erzwingen will, übersteigt das doch die Bedeutung dieser kleinen Insel, die nach dem Brexit zudem mittlerweile wirtschaftlich ziemlich heruntergewirtschaftet ist und an Bedeutung verloren hat. Ich mag eigentlich die Insel. Geile Musik, toller schwarzer Humor, schöne Landschaften, Kultur, etc. Aber diese Anmaßung ist schon abstrus. Zumal in Amerika ein uraltes, aggressives, trotziges Kind gerade gegenteilige Interessen durchprügelt. Mit genauso wenig Verstand und ohne Rücksicht auf Freund oder Feind, aber mit der Gewalt einer Atomsupermacht im Hintergrun...

Perl reloaded

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Da bin ich die Woche gemütlich an der Überarbeitung von einem meiner Bücher bzw. Schulungsunterlagen und habe für die nächsten Tage mehr als ausreichend Zeit einkalkuliert, meine kommenden Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) am Donnerstag vorzubereiten. Und dann bekomme ich heute Mittag einen Notruf eines Schulungsunternehmens, für das ich schon seit Jahren immer wieder arbeiten. Ein Trainer, der nächste Woche Montag bis Mittwoch einen Kurs halten sollte, wäre ausgefallen und im Krankenhaus. Ob ich kurzfristig übernehmen könne? Es wäre definitiv schwierig, einen Ersatz zu finden. Indirekt war damit klar, dass die Ansprechpartnerin so kurz vor Wochenende ziemlich unter Stress stand und vermutlich schon einige Absagen kassiert hat. Bei dem Thema - Perl -  und dem kurzfristigen Termin schon klar. Aber ich habe zugesagt. Der Kurs ist remote, Mo - Mi ist eine genau passende Lücke vor dem Start der Aufnahmen und die Vorbereitung der kommenden Videoaufnahmen bekomme ich schon ir...

Autor 2025 zum Ersten

Ich habe das erste Autorenprojekt für das Jahr 2025 unter Dach und Fach. Ich überarbeite ein paar Schulungsunterlagen von mir, die ich auf die neuste Softwareversion update. Das Schreiben von Büchern nimmt bei mir mittlerweile nicht mehr den Raum ein, den es früher einmal hatte, aber ich mache es immer noch gerne und bin froh, wenn ich in jedem Jahr das eine oder andere Projekt durchführen kann. Das läuft vor allen Dingen sehr gut nebenher in Lücken, wo ich sowieso Zeit habe. 

Rettet die Ehre von Degenhard Duck

Das Auftauchen von DeepSeek mit dem Crash von Nvidia an der Börse kann nicht verschleiern, dass die Halluzinationen von KI kombiniert mit Halbwahrheiten kaum noch erkennen lassen, wann man Aussagen von KI noch trauen kann. Dazu habe ich einen neuen Podcast aufgenommen.

DeepSeek, ChatGPT und von der Halluzination bis zur Lüge

Ich nutze ChatGPT seit dem Auftauchen in der öffentlichen Wahrnehmung und habe die KI-Welle mit ein paar Videotrainings bei LinkedIn Learning kräftig genutzt. In denen beschränkt auf die Unterstützung bei der Programmierung und Softwareentwicklung allgemein sowie den Grundlagen von KI und Basistechniken . Mittlerweile sehe ich ChatGPT dahingehend als meinen persönlichen IT-Assistenten bzw. IT-Mitarbeiter. Von Copilot und Gemini halte ich dahingehen (absolut nur meine subjektive Erfahrung) nicht so viel. Auch wenn die Leistungen von ChtGPT beim Generieren von korrektem Quellcodes gefühlt abgenommen haben, ist für mich die Arbeitserleichterung absolut signifikant. Aber jenseits der IT-Fragen scheint mir ChatGPT immer mehr falsche Antworten zu geben und teils auch darauf zu beharren, wenn ich diese anzweifle bzw. korrigiere. Ich hatte da in der letzten Zeit so viele Falschinformationen (die ich bemerkt habe - unbemerkt gebliebene kann ich natürlich nicht anführen), dass ich gerade mal e...

Hessen goes China

Als Hesse bin ich beschämt, dass Hessen Überwachungsverhältnisse mit Gesichterkennung und Bewegungserkennung samt dem Tracken durch KI und Kameras einführen will, wie man sie aus China oder Nord Korea kennt. Angeblich zur Prevention und Verfolgung von Verbrechen. Sicher braucht es bessere Strafverfolgung, aber doch nicht so. Zumal die Erfahrungen in freiheitlichen Ländern wie England gezeigt haben, dass solche Überwachung so gut wie nutzlos ist, aber gleichzeitig der gesamten Bevölkerung das Gefühl gibt verfolgt zu werden. Was ja auch explizit der Fall ist.  Man stelle sich vor, das System wird in Hessen getestet und etabliert und dann kommen gewisse politische Kreise an die Macht, die eine solche Infratruktur liebend gerne übernehmen und sich einen Teufel um die derzeitige Moral und Rechtsauffassung kümmern. Dann ist alles zur Komplettüberwachung bis ins Schlafzimmer bereits vorbereitet. Der geplante Eingriff in die Persönlichkeitsrechte ist so stark, wie ich es noch nie in der B...

Run auf DeekSeek

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Da DeepSeek derzeit geradezu einen Hype auslöst, muss ich den ChatBot natürlich auch ausprobieren. Aber da ich damit offensichtlich nicht alleine bin, ist das System wohl gerade zusammengebrochen. Nach einer Frage war für mich erst einmal Schluss. Werde später nochmal dran gehen.  

Zu dumm zum Autofahren?

In einigen Medien wird ein Beitrag eines Psychologe breitgetreten, dass viele Fahrschüler einfach zu dumm für den Führerschein wären , während gleichzeitig Schulnoten so gut wie nie zuvor wären. Meines Erachtens eine populistische These, die natürlich sehr viel Zuspruch bekommt. Gerade aus meiner Generation. "Schonungslos" werden in dem Beitrag und zugehörigen Diskussionen mittlerweile allseits bekannten Fakten gemischt mit reinen Vorurteilen aneinandergereiht. Durchfallquote von 50% in der theoretischen Führerscheinprüfung 20% Einser-Abi mit Tendenz steigend beim gleichzeitig schlechtestem Abschneiden bei der PISA-Studie ever Keinerlei Differenzierung bei Noten, weil niemand schlechter sein darf. Das könnte einen seelischen Schaden bewirken Maximale Aufmerksamkeitsspanne unter wenigen Minuten Grundsätzliche Faulheit bzw. kein Fleiß und fehlende Movitation Kaum noch kognitive und/oder motorische Fähigkeiten Zum Teil sind reine Fakten unwiderlegbar. Etwa die messbare Durchfall...

Billige KI?

Der Crash der Nvidia-Aktie (denn das muss man echt einen "Crash" nennen) und vielen anderen amerikanischen Tec-Firmen im Nasdaq ist schon dramatisch und vor allen Dingen in dem Ausmaß - zumindest für mich - überraschend. Wobei ich schon immer der Meinung war, dass es für temporär besonders gehypte Aktien (oder auch andere Themen wie dem Bitcoin oder auch Frameworks und anderen IT-Themen) zwangsweise und meist auch zeitnah nach unten gehen muss. Schon der Turm zu Babel hat gezeigt, dass es nicht immer höher gehen kann. Soweit ist der Crash nicht ungewöhnlich. Aber sowohl das Ausmaß als auch der Grund sind bemerkenswert. Denn der chinesische KI-Konkurrent von den populären amerikanischen KIs mit Namen Deepseek zeigt, dass der Betrieb als auch vor allen Dingen das Training von KI günstiger sein kann als es bei den westlichen Systemen der Fall ist. Angeblich wird erheblich weniger teuere Hardware benötigt und auch der Strombedarf scheint effizienter zu sein. Das knallt Firmen wi...

Elben und die Schlange

Der Titel des Beitrags ist natürlich seltsam, aber ich bin für eine Woche in Bruchsal zu einer externen Python-Schulung. Und bei Bruchsal ist es nicht weit zur Assoziation mit Bruchtal aus dem Herr der Ringe. Die Assoziation von Python mit einer Schlange ist noch naheliegender. Anyway - die erste Schulung in 2025 ist am Laufen und ich bleibe die Tage auch vor Ort. Zwar könnte ich die Strecke nach Bruchsal auch jeden Tag fahren, aber das dauert einfach mindestens 75 Minuten, wenn man optimal durchkommt. Bei der Jahreszeit kann das locker auch viel länger werden und das gebe ich mir nicht. Dann lieber Hotel vor Ort.