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Apple-Werbung zeigt die freudige Zerstörung menschlicher Kulturgüter, bis nur ein iPad übrig bleibt

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  Als ich den Beitrag mit den entsetzten Kommentaren zu der neuen Werbung von Apple gelesen habe, konnte ich nicht wirklich glauben, was da als Zitate genannt wurde: Alles, was du liebst, ZERSTÖRT Ernsthaft, was stimmt nicht mit euch? Werbung, die zeigt, wie schöne Werkzeuge menschlicher Kreativität zerquetscht und durch das neueste und dünnste Gadget ersetzt werden. Was für ein unglaubliches Eigentor von Apple. Zu einer Zeit, in der sich Künstler, Musikerinnen und Kreative mehr denn je sorgen, dass Techunternehmen versuchen, sie für ihren eigenen Profit zu Staub zu zermalmen, kommt Apple mit einer Anzeige, deren einzige Botschaft lautet: Ja, das ist genau das, was wir tun. Aber dem kann ich mich nach dem Ansehen von diesen unsäglichen Machwerk nur anschließen. Was zeigt das für eine Verachtung von Kultur, der realen Welt und Menschlichkeit. Das Zitat "Peanuts" kommt mir in den Sinn, wenn abgehobene Dreckskerle den Wert von Mitmenschen lächerlich machen. Ein

Office 16 Click-to-Run-Virus

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Natürlich provoziere ich, wenn ich Office 16 Click-to-Run einen Virus nenne. Aber für mich verhalten sich Office 16 Click-to-Run und die Updatestrategien von Microsoft wie Schadprogramme. Genaugenommen verhindert Office 16 Click-to-Run bei mir die parallele Installation verschiedener Versionen von Microsoft Office, nachdem Office 365 sich ungefragt installiert und mein Office 2016 gelöscht hat.  Zumindest kann ich mich nicht entsinnen, dass ich einem Update von Office 2016 auf Office 365 jemals zugestimmt habe. Warum hätte ich das machen sollen? Trotzdem war irgendwann auf meinem Notebook Office 2016 durch Office 365 ersetzt und für die Version 2016 habe ich eine Lizenz gekauft, für 365 habe ich keine. Ich nutze Office 365 zwar hin und wieder als Browserversion, aber ein Abo werde ich unter keinen Umständen abschließen und auch sonst gibt es rein gar nichts an Neuerungen, die für mich ein Update sinnvoll machen. Im Gegenteil - ich brauche für mehrere Projekte auf jeden Fall die Version

Digital Natives fehlt digitales Verständnis

Als "Digital Natives" werden junge Leute bezeichnet, die mit der Ominpräsenz von digitalen Dingen ihr ganzes Leben verbracht haben. Aber diverse Studien beweisen, dass die pure Existenz von digitalen Medien während der Lebenszeit und deren primitive Nutzung rein gar nichts mit deren Verständnis oder digitaler Kompetenz zu tun haben. Im Gegenteil - gerade der Gen Z fehlen nach dieser Studie elementarste IT-Grundlagen und sie sind sich dessen nicht einmal bewusst. Wischen auf dem Handy, Selfis posten oder Liken in sozialen Netzwerken sind vor allen Dingen nicht die IT-Kenntnisse, die auf dem Arbeitsmarkt relevant sind. Wobei es bei der Schuldfrage auf die älteren Generationen zurückfällt. Die meisten haben sich nicht genug mit dem Thema beschäftigt und vor allen Dingen zugesehen, wie digitale Monster (US-Konzerne) die Jugend zu dummen Eloi verführt hat.

Digitales Lesen

Ich hatte es schon ein paar Mal probiert und mich erneut in Unkosten gestürzt, und die Tage für 99 Cent ein Abo abgeschlossen, für das man 3 Monate zig Zeitschriften digital lesen kann. Danach wird das um ein Vielfaches teuerer, aber ich würde das Abo vermutlich auch für 99 Cent/3 Monaten nicht verlängern. Das Lesen auf dem Bildschirm macht einfach keinen Spass. Ohne die Haptik sind die Inhalte wertlos. Das ist für mich wie einer Live-Band vor Ort zuzuhören im Vergleich zu der gestreamten Version in niedriger Datenrate. Auf der einen Seite Genuss, auf der anderen leer und ohne Substanz.

60 Jahre Basic

Glückwunsch zu 60 Jahre Basic. Am 1. Mai 1964 wurde der erste Basic-Interpreter vorgestellt. Auch ich habe meine allerersten Programmierversuche mit Basic gestartet und nutze auch heute noch hin und wieder VBA und VB.NET .

Alle Internet-Nutzer sind potentielle Täter

Nicht anders kann man die erneute Initiative von Hessen hinsichtlich der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen werten. Wenn Ministerpräsident Boris Rhein behauptet "Datenschutz darf kein Täterschutz sein" und damit jede Bewegung aller Internet-Nutzer speichern will, stellt das jeden Internet-Nutzer unter Generalverdacht. Auf der einen Seite müssen Webseiten wegen der DSGVO vor harmlosen Cookies warnen, auf der anderen Seite soll der Staat unablässig jeden Benutzer ausspionieren und dauerhaft die Bewwegungsmuster speichern? Absurd. Zumal damit nur unbescholtene, harmlose Internet-Nutzer im Fadenkreuz sind. Vorratsdatenspeicherung ist nutzlos. Selbst Politiker sollten schon was von VPN, Tor und ähnlichen Techniken gehört haben, die kriminelle Nutzer selbstverständlich verwenden und aus der beobachteten Zielgruppe damit komplett ausgeschlossen sind. Glücklicher Weise scheint die politische Gesamtlage einen Beschluss von diesem populistischen Unsinn derzeit zu verhi

Numpy-Training

Ich frage mich langsam, ob es noch Zufall ist. Aber es kam in der letzten Zeit echt oft vor, dass ich an neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) gesessen hatte und in genau der Zeit ein Training von mir veröffentlich wurde, das ich in einer vorherigen Aufnahme-Session eingespielt hatte. Wobei ich das ganz und gar nicht negativ meine, aber genau das ist gerade wieder passiert. Wir leben in der Matrix. Mein neues Training ist ein Grundkurs zu Numpy . Diese Python-Bibliothek habe ich bei diveren anderen Videotraining schon dabei, aber immer nur als Randthema. Mir schien es an der Zeit, Numpy aus der Nebenrolle ins Rampenlicht zu holen. Zumal die Bedeutung von Numpy als Bibliothek für numerische Berechnungen mit leistungsstarken Funktionen für mathematische und wissenschaftliche Anwendungen eine geradezu zentrale Bedeutung in Big Data, Maschinenlernen, Data Science und Data Analytics bis hin zu KI hat und Grundlage zahlreicher weiterer Frameworks ist.