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Es werden Posts vom November, 2025 angezeigt.

Virtuelle Drohneflüge rund um die Büros von RJS EDV-KnowHow

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Ich bin über das Google Earth Studio gestolpert und habe damit ein bisschen gespielt. Zum Beispiel habe ich sowohl um das Büro in Bodenheim als auch Eppstein virtuelle Drohneflüge generiert.       Dann habe ich noch vom Weingut St. Urban in Mainz-Laubenheim , wo ich ja auch für die Webseite verantwortlich bin, einen virtuellen Drohnenflug über die Weinberge erstellt, woher der Wein kommt.    Auch der Drohneflug rund um dem Mainzer Dom ist eindrucksvoll.    Krass, was da mittlerweile geht.

Long time no see

Lange her, seit ich einen Podcast veröffentlicht habe. Aber heute ist es mal wieder soweit.

Black Cyber Sonstwas

Gerade terrorisieren Medien mit Werbung und als Beiträge getarnte Werbung die Leute, sie müssten unbedingt Geld ausgeben, um viel Geld zu sparen. Klar -  ich zweifele die angeblichen Ersparnisse an, aber das ist es nicht einmal. Tatsächlich triggern mich so manche "Beiträge" sogar, aber ich finde auf Teufel komm heraus kein einziges Produkt, das wirklich Sinn macht.  Also spare ich 100% und gut isses.

Sind alte Sprachen besser als neue?

Neue Programmiersprachen und Frameworks gelten in der IT-Entwicklung als Maß der Dinge. Aber man findet in der letzten Zeit immer mehr Beiträge von echten Experten - und ich meine nicht "Senior"-Entwickler, die vielleicht 10 Jahre Praxis aufweisen können und oft nur neue Technologien kennen, sondern wirklich erfahrene Entwickler - auf Linkedin oder in Fachmedien, die Sprachen wie C , aber auch Fortran , Cobol bis hin zu Haskell als "besser" im Vergleich zu neuen Sprachen und vor allen Dingen vielen Frameworks bezeichnen. Oder auch Aussagen, die JavaScript besser als TypeScript sehen, obwohl die Masse letztere Sprache wegen ihrer Vollkasko-Bequemlichkeit und zusätzlichen Sprachfeatures  zur Compile-Zeit als besser einschätzen. Was auch immer "besser" meinen soll. Ich finde dabei oft genannten Argumente sehr stichhaltig. Alte Sprachen sind schlanker, ressourcenschonender, näher an der Hardware, viel besser zu kontrollieren etc. Im Kern kritisieren diese Au...

Bye bye MS SQL Server - Optimierung zum Nulltarif

Ich nutze überwiegend Linux, aber hin und wieder auch Windows. Mein derzeitiger Hauptrechner hat Dual Boot und genügend Power, um eigentlich alles, was ich am PC machen muss, fix zu erledigen. Nur lokale LLMs haben ihn neulich an die Grenze gebracht. Gleichwohl bin ich bei einer Optimierung unter Windows darauf gestoßen, dass der MS SQL Server mein System wohl ziemlich bremst. CCleaner wollte mich sogar zu einem Upgrade bewegen, damit er diese schwerwiegende Bremse lösen würde. Da laufen echt einige Dienste rund um den Server im Hintergrund. Da mein Notebook mittlerweile recht betagt ist und beileibe nicht die Power und vor allen Dingen nicht den Speicherplatz von dem Hauptrechner hat, bin ich da sowieso ständig am Optimieren. Ich habe mich nur gefragt, was das ganze MS SQL Server-Zeug überhaupt soll? Das war sogar in zig Versionen installiert. Mit etwas Nachdenken und Nachforschen wurde mir klar, dass zumindest ich nichts davon brauche. Ich arbeite und programmiere zwar viel mit Daten...

Doppelt hält besser

Seit gestern bin ich 2x pro Woche bei  Linked Learning (LiL)  mit neuen Praxistipps am Start. Nachdem schon mehrere Wochen immer wieder Donnerstags ein  neuer Tipp zu Python  veröffentlicht wird, ist gestern der Kurs  Java Praxistipps: Jede Woche neu in einer neuen wöchentlichen Reihe an Tipps & Tricks veröffentlich worden. Ich stehe also jetzt einige Zeit jede Woche regelmäßig Dienstags und Donnerstags auf der Matte.  Praxistipps zu Java  ist eine Art "Back-to-the-roots", denn Java war mehr oder weniger die erste Programmiersprache, die ich neu gelernt hatte, als ich mich vor einer gefühlten Ewigkeit selbständig gemacht hatte und viele Jahre für mich die wichtigste Programmiersprache. Auch wenn ich die letzten Jahre mehr mit  Python  und auch anderen Sprachen mache, ist  Java immer noch für mich wichtig und präsent. 

Windows sucks

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Es gibt auf Youtube einen sehr interessanten Beitrag eines ehemaligen Microsoft Masterminds (Dave Plummer), der Windows (übersetzt) "zum Kotzen" findet. Zumindest, was daraus geworden ist. Die Argumente sind  stichhaltig und decken sich zu 100% mit meiner Überzeugung. Das bedeutet nicht, dass ich Windows komplett als Müll empfinde und damit gar nicht arbeiten kann. Aber - was auch in dem Beitrag als Hauptpunkt kritisiert wird - die Tendenz von Microsoft, Anwender ständig durch Werbungen oder - wie es da heisst "Empfehlungen" zu unnötigen Geldausgaben sowie totale Abhängigkeit in deren geschlossenem Ökosystem zu nötigen, ist unseriös und krass. Windows-as-a-Service ist das Konzept, um mit einer Geldmaschine Anwender zu melken. Und nichts anderes. Das geht bei Bing los über OneDrive und Azure bis hin zu Office 365. Dazu noch das Microsoftkonto und permanente Telemetriedaten zur Spionage. Würde man das alles komplett rausnehmen, wäre Windows aus meiner Sicht immer n...

Vibe Coding

Rund herum in der IT-Szene und vor allen Dingen bei Softwareentwicklung dreht sich im Moment gefühlt alles um Vibe Coding . Das Collins Dictionary hat Vibe Coding sogar angeblich zum Wort des Jahres gewählt. Aber funktioniert die Idee? Ich habe dazu eine klare Position. Und die ist "Nein". Vibe Coding ist für mich nur eine Illusion, Leute ohne fundierte Programmierkenntnisse könnten mittels KI ein "gutes" Programm oder Softwareprodukt erstellen, das echte Aufgaben löst. Der Ausdruck selbst ist recht neu (m.W. gibt es ihn seit  Februar 2025) und soll für eine Methode stehen, bei der man zum Erstellen von Anwendungen einer KI nur beschreibt, was die Anwendung machen soll, statt traditionellen Code zu schreiben. Grob gesagt ist das sogar der Weg, den ich bei Linked Learning (LiL) in meinem Training zu KI-unterstütztes Programmieren mit OpenAI und ChatGPT beschreibe. Aber angeblich sollen das auch  Menschen ohne formale Programmierkenntnisse hinbekommen. Nicht verif...

Vom Trainer zum Autor

Gestern habe ich eine lange Schulungsphase beendet (sogar mit Cobol am Ende, was ich schon länger nicht mehr gemacht hatte) und jetzt werde ich wieder zum Autor. Ich erstelle neue Schulungsunterlagen für den Herdt-Verlag . Gefühlsmäßig habe ich dieses Jahr weniger wie früher geschult. Vorgestern wollte ich das Gefühl verifizieren und habe die Anzahl meiner Schulungen in dem Jahr mit 2023 und 2024 verglichen. Ergebnis - in dem Jahr gut 15% mehr als 2024 und 10% mehr als 2023. So kann man sich täuschen.