Die "Firmenflotte" ist wieder auf 3 Fahrzeuge angewachsen
Neben meinem Auto (einem Subaru Forester) nutze ich auch immer wieder gerne mein Mopped (eine Kawa W800), um bei schönem Wetter zu geschäftlichen Terminen zu fahren. Insbesondere wenn ich nicht viel transportieren muss und es keinen Dressing-Code gibt. Aber für kurze Strecken liebäugele ich schon geraume Zeit damit, diese mit einem Fahrrad zurückzulegen. Aus dem Grund hatte ich mir vor wenigen Jahren auch ein E-Bike zugelegt, das aber nach einem halbem Jahr schon geklaut wurde. Direkt beim Kunden aus der Garage. Deshalb habe frustriert den Gedanken eines "Business-Fahrrads" aufgegeben. Aber durch Corona pendle ich aktuell ständig zwischen meinen beiden Standardorten in Bodenheim und Eppstein und nicht zuletzt das Superwetter die letzten Tage hat mich den Gedanken wieder aufnehmen lassen. Nur ein E-Bike sollte es nicht mehr werden. Das wird einmal zu schnell gestohlen und zudem bin ich mit dem Carbon-Rad von meinem Sohn die Referenzstrecke (halbe Distanz von Eppstein bis Hochheim) gut 10 Minuten schneller als mit dem E-Bike gewesen, als ich damit mal die Zeit genommen hatte.
Und so ist es als neues Fahrzeug der Flotte ein MTB geworden, was heute ankam. Ich hatte genaue Vorstellungen, was das Teil für Eigenschaften haben sollte:
- 29 Zoll
- Weniger wie 12 Kg Gewicht
- Halbwegs bequem für einen alten Mann wie mich
Das ist zwar eine Rennmaschine und ich werde garantiert keine MTB-Rennen fahren. Aber durch eine spezielle Konstruktion am Hinterbau gilt das für ein Hardtail als extrem komfortabel.
Ich habe das Teil gerade zusammengebaut und die ersten kleinen Testfahrten absolviert. Was für eine Waffe :-).
Mal sehen, wie lange ich für die ca 35 Kilometer zwischen meinen Standardorten brauche. Das sind schon einige Höhenmeter und überwiegend Feld- und Waldwege. Aber mit dem Teil sollte es machbar sein, die Strecke morgens hin- und abends zurück zu fahren. Und wenn ich mehrere Tage an einem der Orte bleibe, ist das ja sowieso auf einer A...backe runterzufahren.
Mal sehen, was das Finanzamt sagt, wenn ich das Trek als Geschäftsfahrzeug anmelde. Den Privatanteil will ich da nicht leugnen, aber ein bisschen kann sich das FA schon an den doch recht hohen Anschaffungskosten beteiligen .