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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

EuGH-Urteil zu Facebooks Like-Button

Ganz toll - der EuGH hat geurteilt, dass Nutzer der Datenerhebung durch Facebook zustimmen müssen, bevor sie Webseiten mit einem Like-Button sehen dürfen. Und wie soll das gemacht werden? Webseitenbetreiber müssen die Besucher vor dem Anzeigen der Webseite informieren. So einen elenden Müll haben wir doch schon hinsichtlich Cookies. Noch mehr nervende Blockaden, die jeder Anwender ungelesen wegklickt. Dieses Urteil geht komplett an der Praxis vorbei und ist wieder einmal (vermutlich) gut gedacht, aber grottenschlecht gemacht. Wenn Datenschutz durch solche nervenden Maßnahmen nur noch als lästig empfunden wird, hilft das nichts. Solche Urteile beschädigen die Akzeptanz des Datenschutzes. Es gibt nur eine Lösung und die will scheinbar niemand einsehen, der nicht aus der IT-Branche ist. Jeder Nutzer ist im Internet vollkommen transparent und das muss einfach klar sein und das muss akzeptiert werden - sonst muss Anwendern der Zugang zum Internet verweigert werden. Niemand stellt sich im

4 Stunden

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9:00 Uhr kam das Taxi ans Hotel und 13:00 Uhr war ich zuhause. Und am Flughafen in Graz hätte man im Prinzip auch noch eine halbe Stunde später eintreffen können. Mit den 4 Stunden habe ich meine Bestzeit auf der Strecke eingestellt. Soweit ich mich erinnere, habe ich das schon ein oder zweimal in 4 Stunden geschafft, aber üblicherweise dauert das bedeutend länger. Und wenn man vergleicht, dass man im Berufs- oder Urlaubsverkehr mit dem Auto auch locker 4 Stunden für 200 Km brauchen kann, ist das schon faszinierend. Nur habe ich heute auch perfekt die Anschlüsse bekommen. Obwohl der Flieger in Graz etwas verspätet los und auch gut 15 Minuten später in FFM gelandet ist, sind die Shuttle dermaßen flott losgefahren, dass alleine das schon wieder 5 Minuten aufgeholt hat. Und dann habe ich sowohl am Flughafen als auch beim Umstieg am Römischen Theater die S-Bahnen jeweils um 2 Minuten bekommen. Sonst verpasse ich sie eigentlich immer um so eine Zeitspanne. Nur heute - wo es absolut nic

Entladung der Hitze und Schwüle

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Ich hatte heute um 9:00 Uhr meinen Termin vor der Kamera, um die Trailer für meine beiden Videotraining einzuspielen. Obwohl ich vom Hotel ganz langsam und möglichst im Schatten dahin gelaufen bin, musste ich vor Ort erstmal gut 20 Minuten ausschwitzen, abkühlen und mein Hemd mit dem Föhn trocken, bevor ich vor die Kamera konnte. Und jetzt haben wir beim Mittagessen gesehen, dass halb Graz in einer Wand aus Wasser verschwunden ist. Das war zwar innerhalb von 10 Minuten (scheinbar) vorbei und wir haben auf der Dachterrasse dann nur noch einen kählen Windhauch von vielleicht 5 Sekunden mitbekommen. Aber kaum bin ich ins Studio, kommt auch hier ein Sturzbach über dem Haus runter.

Ist Amazon-Echo wirklich so ein Flop, wie es im Moment scheint?

Ist irgend jemand aufgefallen, dass in den Zeitungen im Moment immer öfter diese mehrseitigen Anzeigen von Amazon auftauchen, die zwar wie Artikel aufgezogen, aber nur banale Werbung für dieses Echo-Spionage-Tool darstellen? Ich beurteile solche penetranten Werbeaktionen immer so, dass den Anbietern von geworbenen Produkten das Wasser bis zum Hals steht. Ist es wirklich so, dass zu viele Leute Datenschutzbedenken haben und auf den "Komfort" von Echo & Co verzichten? Oder aus welchen anderen Gründen auch immer. Eigentlich bin ich zu realistisch (pessimistisch?), um an das Gute im Menschen zu glauben. Aber diese Werbung gibt mir doch Hoffnung, dass es nicht so wie geplant für die kommerzielle Datenspione läuft.

Da und angefangen

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Der Flieger ging zwar mit einiger Verspätung erst in FFM ab, hat aber auf der Strecke dank Rückenwind etwas aufgeholt. Die Aufzeichnungen habe ich mittlerweile begonnen und bis Samstag steht einiges auf dem Porgramm. Und heiß ist es in Graz. Die Kühlung in den Studios schafft das nur noch mit Mühe, aber im Hotel hat die Klimaanlage zumindest das Zimmer fast geforstet.

Videoaufnahmen stehen an

Es gibt doch immer wieder Überraschungen, wenn ich ab FFM fliege. Ich dachte eigentlich, dass ich Terminal A vollständig kenne - so oft, wie ich schon von hier abgeflogen bin. Aber der Sicherheitscheck heute wurde an einen Eingang umgeleitet, der neu für mich war. Es ging jedoch - trotz Urlaubszeit - unerwartet schnell. Es ist zwar eine Menge Trubel am und im Terminal, aber alles im Rahmen. Und da ich viel Zeitreserve einkalkuliert habe und die Bahn (ebenso unerwartet) pünktlich war, habe ich jetzt doch einige Zeit, bis der Flieger nach Graz abgeht. Denn es geht wieder zu LinkedIn Learning für Videoaufnahmen. Themen sind Python in Kombination mit Multithreading und Unit-Testing.

Workstation wieder zusammengeklebt

Meine Workstation ist soweit wieder "zusammengefrickelt". Im Grunde geht fast alles wieder, aber vieles macht auch den Eindruck als wäre es "zusammengeklebt". Das fängt an bei der Classic Shell, die nicht mehr arbeitet - dafür aber die Open Shell halbwegs. Und SyncToy zum Synchronisieren der Daten mit dem NAS funktioniert in der 64-Bit-Version nicht, aber in der 32-Bit-Version. Dazu fehlen die Zuordnungen der Standardprogramme und ich kann etwa aus verschiedenen Programmen keine HTML-Links direkt öffnen. Alles Kleinkram der nervt, der jedoch nicht wirklich ein Problem darstellt. Dennoch - ständig stoße ich auf solche Kleinigkeiten, die mich erstmal ausbremsen. Vielleicht werde ich nicht umhinkommen und den Rechner doch komplett neu aufsetzen müssen. Mal abwarten. Ich habe das Gefühl wie bei einer gerissenen Leine, deren Teile zwar mit absolut sicheren Knoten wieder verbunden wurden - aber ein ungutes Gefühl bleibt. Dabei habe ich in der Tat keinerleie Daten verlor

Crash der Workstation

Sowas nennt man meist einen "Worst Case". Mein Hauptrechner ist gestern abend ausgefallen. Aus nichtigem Anlass bzw. einer Dummheit, wenn ich ehrlich bin. Denn "Never touch a running system". Und dieser Crash ist wirklich unnötig. Mich hat einfach mein Antiviren-Programm mit den ständigen Warnungen beim Kompilieren und vor allen Dingen permanenter Werbung genervt. Also wollte ich mal wieder das Antivirenprogramm austauschen. Das mache ich gelegentlich - auch weil verschiedene Tools unterschiedliche Stärken haben und mir bisher noch keines der Antivirenprogramme uneingeschränkt gefallen hat. Bevor man ein neues Antivirenprogramm aber installiert, sollte ein vorhandenes komplett deinstalliert werden. Und das ist schiefgegangen. Die Deinstallationsroutine des Antivirenprogramms hat sich aufgehängt. Mein Fehler war vielleicht, dass ich diesen Prozess dann manuell beendet habe. Aber das Ding hat einfach ewig nicht mehr reagiert. Und dann war mein Windows-System irgendw

Geiz ist (mir) zu teuer

Anlässlich des "Prime Day" bei einem Onlineanbieter, dessen Name ich hier nicht nennen will ;-), muss ich mal wieder über diese Jagd nach "Schnäppchen" ablästern (auch wenn ich in den vergangenen Jahren schon 2x wirklich gute Angebote erwischt hatte). Auf einem Basar würde man es auch nicht einfach glauben, wenn ein Händler "Billig, biiillig, biiiiilllig - das gibt es niiiiieee wieder so biiiiillig!!" schreit. Warum schaltet der Verstand dann aus, wenn an so Tagen Ladenhüter vertickt werden? Klar machen die Dealer das schlau. Für die Dummen wird die UVP genannt und um wieviel Prozent das nur an dem Tag billiger ist.  Es wird Zeitdruck erzeugt - das facht die Gier an und erschwert Vergleiche. Um den Siebengescheiten was zu bieten, gibt es auch einzelne Angebote, die wirklich gut sind. Wenn dann ein Kritiker kommt, hat der Dealer immer ein Feigenblatt vor der Blöse. Produkte unterscheiden sich in endlosen Bezeichnungen und Beschreibungen marginal. Und

Alternative Realität?

Irgendwie ist es wie in dem neuen Film "Yesterday", in dem ein Typ aufwacht und die Realität hat sich verändert. In dem Film erinnert sich anscheind niemand mehr an die Beatles. Und ich muss heute Trump zustimmen. Unglaublich. Aber Trump will für das neue Kryptogeld Libra von Facebook, dass sich Facebook einer Bankenregulierung unterwirft. Und so leid es mir tut - da hat der Knabe ausnahmsweise Recht.

Digitalsteuer - geht doch

In Frankreich wurde eine nationale Digitalsteuer beschlossen, mit der Google & Co nun drei Prozent Steuern zahlen sollen. Zahlen sollen alle Konzerne, die mit ihren digitalen Aktivitäten einen weltweiten Jahresumsatz von mindestens 750 Millionen Euro und in Frankreich von mehr als 25 Millionen Euro erzielen. Und obwohl von den USA schon Gegenmaßnahmen angekündigt wurden (ganz im Trumpel-Stil "Amerika first"), zeigt man in Frankreich wieder einmal Courage. So leid es mir tut - in Deutschland hätte man diese nicht. Denn mit welchen Recht drücken sich Google, Amazon & Co vor der Steuer? Jedes europäische Unternehmen und vor allen Dingen auch jede Privatperson muss Steuern zahlen - nur diese Onlineverbrecher kamen bisher ungeschoren davon. Ich hoffe, dass sich alle anderen Staaten in Europa Frankreich anschließen, aber ich kann es mir nicht wirklich vorstellen.

Bequem :-) und unzuverlässig :-(

Ich habe mich tatsächlich mal wieder getraut und bin zu einer 2-tägigen Schulung mit der Bahn gefahren. Köln war das Ziel. Aber nicht eine meiner üblichen Standardlocations auf der rechten Rhein-Seite, sondern in Köln-Ehrenfeld. Also ziemlich zentral und nicht weit vom Zentrum. Da mit dem Auto hinzufahren ist suboptimal. Erst einmal ist die Anreise durch den Stau rund um Köln und dann erst recht in der Innenstadt (auch wenn im Moment in vielen Bundesländern schon Sommerferien sind) nicht wirklich angenehm. Und dann muss man noch einen Parkplatz finden, was in der Ecke nicht gerade einfach ist. Mein Kunde stellte auch keinen eigenen Parkplatz bereit. Also habe ich der Bahn - wieder einmal - eine Chance gegeben. Ich will ja was für den Umweltschutz tun oder zumindest der Umwelt etwas weniger schaden und auf einige Autofahrten verzichten, wenn es umweltfreundlichere Alternativen gibt. Dabei habe ich mir den Luxus gegönnt und die 1. Klasse genommen. Wenn man rechtzeitig bucht und auf flex

Erhebliche Störungen bei Facebook, WhatsApp & Instagram - und ich habe es wieder nicht bemerkt :-)

Bei mir scheint es doch gar nicht so schlecht zu laufen. Wie neulich schon, habe ich die massiven Störungen in den sozialen Netzwerken die Woche gar nicht mitbekommen, weil ich einfach im realen Leben unterwegs war. Aber ich bedauere die digitalen Junkies, denen plötzlich die Drogen weggenommen wurden. Vermutlich haben einige bereits nach Minuten Entzugserscheinungen gehabt.

Nur Bares ist Wahres

Neben der Commerzbank haben jetzt auch die DKB und gerüchteweise die Rabodirect, easybank und BAWG in Österreich und vieleicht sogar noch ein paar mehr Banken Probleme beim Onlinebanking. Und auch teils bei der Auszahlung an den Bankautomaten. Angeblich handelt es sich aber nicht um Hackerangriffe. Soll das beruhigen? Oder ist das die Kapitulation, dass elektronische Zahlvorgänge unzuverlässig sind bzw. nicht funktionieren? Ich will hier nicht Onlinebanking diskreditieren. Onlinebanking per se ist ja ok, aber aus dem täglichen Bezahlen in der realen Welt gehören die IT-Systeme verbannt.  Wenn ich diese dummdreisten Agitationen gegen Bargeld sehe - diese Fälle zeigen ganz deutlich, wie unsinnig es wäre kleine Geschäfte des täglichen Lebens vermehrt mit Kreditkarten oder gar einem "SMARTPHONE" durchzuführen. Da steht man in Zukunft an der Kasse und es bilden sich riesige Schlangen, weil bei einem eCash-Fanboy das Bezahlen eines Kaugummischachtel nicht funktioniert. Ganz toll

Das Online-Offline-Spielchen geht wohl weiter :-(

Nachdem das Onlinestudienzentrum gestern nach ein paar Stunden wieder erreichbar war, konnte ich bis eben auch halbwegs meine Korrekturen und Fachfragen bearbeiten, aber eben gab es im Webinterface komische Anzeigen und jetzt hängt das gesamte System wieder. Also der Umstieg auf die neue Infrastruktur kann man nur eine komplette Katastrophe nennen. Vermutlich bekomme ich aus externer Trainer keine Informationen, was da schief gelaufen ist. Aber interessieren würde es mich schon.