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Auenland

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Ich habe heute bei den Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) ziemlich durchgepowert und da es richtig geflutscht ist (ich hatte auch sehr viel vorbereitet), bin ich innerhalb eines Tages fertig geworden. Das waren zwar gut 10 - 12 Stunden Arbeit heute, aber bevor ich morgen nochmal rangehe, ist die Geschichte damit abgeschlossen.  Es gab den ganzen Tag richtiges April-Wetter. Neben Regen teils strahlenden Sonnenschein. Zwar frisch, aber schon traumhaft. Am Nachmittag habe ich das ausgenutzt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Von meinem Haus am Ende der Sackgasse geht es direkt in den Wald. Das sieht mittlerweile komplett nach Auenwald aus.   Man wäre echt nicht überrascht, wenn da plötzlich Hobbits um die Ecke biegen würden.

Klappe auf

Mein Tonstudio in Eppstein ist wieder eingerichtet und es geht wieder los mit neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) . Ich nehme ein vollständiges neues Training auf, das aber recht kompakt werden soll. . Vermutlich werde ich 1 bis 1,5 Tage brauchen.

Wer hätte es geahnt - Ablehnen von Cookies wird einfach ignoriert

Nein, doch ... ohhhh. Es sowas von überraschend - da müssen Webseiten wegen der DSGVO ihre Besucher permanent mit Warnhinweisen vor den ach so bösen Cookies  nerven und dann war das alles umsonst, weil Cookies vollkommen unabhängig von der Wahl des Besuchers doch gesetzt werden. Nach einer Studie (als ob es die gebraucht hätte) gäbe es bei der größten Anzahl an Webseiten (90% oder mehr) Datenschutverletzungen. In ein paar Artikeln wird das gerade aufgekocht. Wo ist der Fehler? Beim Tracking und den angeblichen Datenschutzverletzungen? Oder der naiven Vorstellung, dass jeder DAU  im Internet trotz bodenlosem Leichtsinn anonym bleiben muss? Komplette Ignoranz gegenüber der Realität ist das Problem. Nur weil man die Augen zumacht, ändert man nicht die Welt. Wer im Internet unterwegs ist, wird komplett getrackt. Wer das nicht will, geht nicht ungeschützt ins Internet. Es gibt keine Alternative. Das Spiel, dass Trackende gezwungen werden zu lügen und Getrackte die Lügen einfordern müssen,

Werden digitale Technologien Ihren Job verändern?

Ich habe eine spannende Seite entdeckt, auf der man Berufe und Tätigkeiten angeben kann, um deren Bedarf in der Zukunf einzuschätzen. Daraufhin bekommt man eine genaue Analyse, wie stark diese vom technologischen Wandel und insbesondere der KI betroffen und ob und wie weit sie automatisierbar sind. Dabei werden  verschiedene Teilbereiche der Tätigkeit gezeigt, die man dann auf die eigene Situation anpassen kann.

Abbitte an Access

Als Freelancer darf ich eine ganz einfache Buchhaltung machen. Lange habe ich die mit Excel und dann Calc erledigt, um vor ein paar Jahren auf Access umzusteigen. Mit meinem Wechsel auf Linux wollte ich dann ab dem Jahr auch die Buchhaltung mit einem anderen Programm bzw. DB-System machen. Erst einmal habe ich eine Weile mit MySQL/MariaDB experimentiert, weil ich damit sowieso in der Webprogrammierung bzw. in MySQL-Schulungen arbeite. Auch gibt es neben der MySQL-Console ja einige brauchbare Clientprogramme wie die MySQL Workbench, Heidi SQL oder phpMyAdmin. Der Export von Access in SQL war etwas umständlich, aber machbar. Aber die Clients und das ganze SQL-Gefuddel waren mir zu unbequem. Gerade für Berichte. So gerne ich auch SQL programmiere. Daraufhin habe ich die Buchhaltung für das erste Quartal mit LibreOffice Base gemacht. Es hat zwar am Anfang an ein paar Stellen ein bisschen geknirscht, aber das Design der Tabellen war recht easy und an die etwas andere Art des Einfügens und B

Update der Mathematik-Grundlagen für die Programmierung

Meine Ausbildung als Diplom Mathematiker spielte nach dem Studium eigentlich über die Jahre immer weniger einer Rolle. Als ich am Anfang bei einer Versichung gearbeitet habe, kam zumindest noch etwas Versicherungsmathematik am Rande meiner Programmierung vor. Mein Job hat sich dann aber fast komplett Richtung Informatik bzw. IT entwickelt. In der letzten Zeit bekommt aber - nicht zuletzt durch Data Science und KI   - die Mathematik bei mir wieder stärkeres Gewicht.  Auch in Kursen zu Kryptografie und Steganografie oder anderen Themen kommt wieder mehr die Mathematik zum Tragen. Wobei der Anfang des Wegs "Back-to-the-roots" liegt schon einige Zeit zurück und war bei LinkedIn Learning der Kurs Mathematik-Grundlagen für die Programmierung . Zumindest war er eines der ersten Projekte, bei denen ich wieder mehr meine Mathematikkenntnisse herausgekramt habe. Aber er war in die Jahre gekommen und ist heute aktualisiert worden. Dabei ist ja nicht so, dass sich das Wissen zu Mathem

Kiosk ist geöffnet

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Nachdem ich über den Jahreswechsel für die Ausgrabungen des Alten Doms St. Johannis zu Mainz ein Kiosk-System entwickelt und vor einigen Wochen in einem Seitenfenster provisorisch für einen Test aufgestellt habe, hat nun ein Schlosser/Elektiker ein Loch durch die Wand vom Gebäude ein Loch gebohrt, durch das die Verbindung zum Trackball gezogen wurde. Zusätzlich wurde besagter Trackball vandalensicher in der Wand verankter und der Bildschirm auf ein Podest gestellt. So ein Kiosk-System soll ja der Bereitstellung einer digitalen Informationsanzeige dienen, bei der Anwender nur sehr eingeschränkt mit dem System interagieren dürfen. Gelöst habe ich das mit einem MX Linux-System und Browser, der dafür speziell konfiguriert wird. Der refurbished-PC von HP sollte soweit wie möglich automatisiert funktionieren und von Anwendern nur zum Betrachten der gewünschten Informationen genutzt werden können. Also habe ich es das ganze Sytem so konfiguriert, dass der PC nach jedem Start ohne explizite