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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

Cloud-Dienste überwiegend nutzlos :-(

Da redet die Branche seit Jahren von der Cloud und davon, dass alle Daten dahin sollen. Die Speicherung von Daten in (kostenlosen) Cloud-Diensten ist jedoch ein Fiasko! Vollkommen ohne sinnvolle Anwendungsmöglichkeit. Ich bin jetzt seit gut 15 Stunden am Upload von einer lächerlichen 9 GByte-Datei bei einem Anbieter. Es ist nicht absehbar, wie lange das noch dauert. Bei einem anderen Anbieter versuche ich parallel 4 GByte unterzubringen und auch hier ist kein Ende absehbar. Ich habe sogar extra die jeweiligen Clients installiert und lade nicht per Web-Interface, weil das angeblich besser ist. Leider deckt sich das auch mit den bisherigen Erfahrungen mit anderen Cloud-Anbietern. Nochmal - meine Hardware ist vernünftigt und DSL16000 hat auch beim Upload genug Kapazität, damit das zumindest halbwegs flutschen sollte. Die Sache ist bei mir nur als Backup von anderen Backups zu verstehen und kann auch lange dauern. Wobei "lange" nicht so lange sein sollte. Aber ich habe

Backup in the cloud

Ich bin eher ein Schluderer mit meinen Backups. Obwohl ich es besser weis. Es kommt immer wieder vor, dass meine aktuellen Daten tagelang nicht mit den Backups synchron sind. Ich muss mich wirklich zwingen, dass ich die Backups zumindest nach jeder wichtigen Neuerung durchführe. Aber die Faulheit ... Dafür habe ich aber zumindest eine gewisse Anzahl an Key-Backups auf verteilten Datenträgern. Wenn ein Rechner crashen sollte, gehen mir damit höchstens die Daten verloren, die ich seit dem letzten Sync nur auf dem Rechner geführt habe. Das kann ärgerlich genug sein, wäre aber kein Beinbruch, denn so schlampig bin ich dann doch nicht, als dass große Datenmengen nur auf einem Datenträger liegen. Was mir allerdings da doch Sorgen macht ist, dass ein Feuer, Einbruch, etc. im Haus alle (!) Rechner und externen Datenträger vernichten könnte. Zwar habe ich auch ein paar Key-Backups in meinem Zweitbüro weit genug weg, aber die sind wirklich meist auf einem alten Stand und nur der letzte Notnage

Fingerprint und Canvas

Im Moment geistern Horrormeldungen von wegen Tracking mit Canvas über visuelle Fingerprints durch die Medien (etwa Spiegel Online - http://www.spiegel.de/netzwelt/web/canvas-fingerprinting-macht-internetnutzung-nachverfolgbar-a-982280.html). Mit Canvas zu zeichnen hat aber erst einmal gar nichst mit Tracking und Fingerpriniting zu tun. Es ist nur eine bequeme Möglichkeit den Fingerprint lokal zu speichern. So what? Erst auf einen externen Rechner ist die Information kritisch und da interessieren nur die Fingerprint-Informationen, nicht das Bild. Die notwendigen Daten kann man bei jeder Anfrage eines Browsers erheben - das ist mittlerweile wohl altbekannt. Mit dem Zeichnen von einem Canvas wird das Fingerprinting nur lokal genutzt. Warum den Server belasten, wenn es am Client brachliegende Ressoucen gibt? Und bevor "Schlauberger" wieder auf JavaScript schimpfen - ohne geht es nicht mehr im Web und wenn JavaScript deaktiviert ist, dann halt die relevanten Daten für den Fing

JavaFX-Webseite komplett überarbeitet

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Anlässlich des Erscheinens von meinem neuen Buch Einführung in JavaFX - Moderne GUIs für RIAs und Java-Applikationen , aber auch meinen Videotrainings rund um JavaFX bei Video2Brain ( Videotraining zu Netbeans , JavaFX Scene Builder – Crashkurs , JavaFX 2 – Crashkurs ) habe ich meine Webseite zu JavaFX vollständig neu aufgesetzt. Die bisherige Seite war mit einem alten Joomla!-CMS erstellt und da ich seit der Woche an der Überarbeitung von Joomla!-Schulungsunterlagen sitze, schlage ich damit 2 Fliegen mit einer Klappe - ich beschäftige mich mit der aktuellen Version 3.3/3.4 und aktualisiere alle meine Joomla!-Seiten, die noch mit alten Joomla!-Versionen erstellt wurden. Da kann ich die Sachen gleich "in-the-wild" ausprobieren.

Mein neues JavaFX-Buch ist da

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Gerade kam die Post mit den Belegexemplaren von meinem neuen Buch Einführung in JavaFX - Moderne GUIs für RIAs und Java-Applikationen - 07/2014 339 Seiten :-)   eBook 19,99 € (Preis inkl. MwSt.) Preis für Deutschland ISBN 978-3-658-02836-7 Softcover 24,99 € (Preis inkl. MwSt.) Preis für Deutschland ISBN 978-3-658-02835-0

BND-NSA-Doppelagent oder umgekehrt oder was?

Angeblich gab es beim BND Doppelagent, der auch für die NSA gearbeitet und Informationen dorthin weitergegeben hat. Das glaube ich nicht. Die Leute beim Wurmfortsatz legen doch sowieso erst alle Informationen in USA zur Zensur vor, bevor die gereinigten Daten in Deutschland verwertet werden dürfen. Mich würde interessieren, wo der Doppelagent wirklich sein Zweiteinkommen her bezogen hat?